Moinsen,
vielleicht beantwortet das ja einige Grundlegende Fragen, warum es in letzter Zeit (gefühlt?) zu mehr Unfällen auf der Schiene kommt:
Tagesschauartikel von heute.
Interessant fand ich vor allem 2 Kommentare, sinngemäß:
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Früher galten folgende Prioritäten: Sicherheit, Sicherheit, Sicherheit, Pünktlichkeit, Wirtschaftlichkeit
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Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber das sollte nicht nur für den ÖP(N)V gelten, sondern für die gesamte lebensnotwendige Daseinsvorsorge. Den "Luxus on top" soll wegen mir der Markt regeln.
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Ein (staatlicher) Kontrolleur kann doch nicht den ganzen Tag am Bahnhof stehen und Lokführer kontrollieren.
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Ich denke, genau das ist sein Job. Ein anderer Kontrolleur könnte dann den ganzen Tag Elektrohandwerker abfahren und das Vorhandensein der vorgeschriebenen VDE-Normen kontrollieren (Alles, was keine Kaffeeflecken und Eselsohren hat zählt als nicht vorhanden ;-)). Ein anderer die Einhaltung diverser anderer Regeln.
Damit bekommt man nicht alle schwarzen Schafe vom Markt, aber doch einige.
Nur meine Meinung zur Marktwirtschaft mit maximaler Freiheit für die Unternehmer und Vorstände von Unternehmen, denen die Interessen der Kunden und Arbeitnehmer am Bobbes vorbeigehen.
Ocho
Immer wenn ich Langweile habe, dann melde ich mich in einem Eltern-Forum an und Frage, wie weit man den Schimmel im Pausenbrot der Kinder wegschneiden sollte...