generelle Installation von LS Typ C
- Elt-Onkel
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Re: generelle Installation von LS Typ C
Hallo,
na, wer sagt es denn.
Nur noch 1,- EUR Unterschied von C13 zu B16.
Der von Klöckner-Moeller ist sogar noch besser, als die von ABB, die ich gefunden hatte.
Immerhin 10 kA. Die von ABB hatten nur 6 kA.
...
na, wer sagt es denn.
Nur noch 1,- EUR Unterschied von C13 zu B16.
Der von Klöckner-Moeller ist sogar noch besser, als die von ABB, die ich gefunden hatte.
Immerhin 10 kA. Die von ABB hatten nur 6 kA.
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- Null-Leiter
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Re: generelle Installation von LS Typ C
Wo?na, wer sagt es denn.
Nur noch 1,- EUR Unterschied von C13 zu B16.
Wir kaufen den B16 für 1,55€ ein. Der C13 kostet 2stellig.
- Bender
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Re: generelle Installation von LS Typ C
Der Link führt zu einem C16, nicht zu einem C13.Alois hat geschrieben: ↑Freitag 13. Oktober 2017, 23:48 Hier einen aktuellen Preis von LS Typ C
http://www.elektrikshop.de/1c16-leitung ... eaton.html
Ich war überrascht dass die so günstig sind.
Und dieser ist auch für mich (einzeln) nur in zweistelliger Preislage zu bestellen, bei einer 12er-Packung bin ich mit knapp 8€ netto je Stück dabei.
Ein stolzer Preisunterschied zum B16, der für nur wenig mehr als nen Euro rausgeschleudert wird.
Hinzu kommt die geringe Verfügbarkeit.
Aktuell liegen z.B. 4083 Stk. B16 bei meinem größten Händler auf Halde. Dagegen 27 Stk. C13
Warum denn das?
- Elt-Onkel
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Re: generelle Installation von LS Typ C
Hallo,
nun rechnen wir mal nach.
Die Fundstelle von Alois hat für einen C13 einen Preis von 3,95 EUR zu Tage gefördert (netto Endpreis).
Ein B16 soll 1,99 EUR kosten (netto Einkaufspreis).
Üblicherweise wird das Material mit 30 % Aufschlag an den Endkunden weitergegeben.
Also kostet der C13 im Einkauf 2,63 EUR (netto Einkaufspreis).
Der Abstand beträgt also WENIGER als 1,- EUR.
Jetzt die Verdienstspannen:
- B16: 1,99 x 0,3 = 60 Cents
- C13: 2,63 x 0,3 = 79 Cents
Bleibt also ein Mehrerlös i.H. von 19 Cents je LS C13.
Mithin ein Mehrerlös i.H. von ca. 10,- je Einfamilienhaus.
Was ist das für eine komische Firma, die den eigenen Mehrerlös nicht haben will ?
...
Edit: O.K. der Link ging auf einen C16.
Aber die Wirtschaftlichkeitsberechnung kann man ja übertragen.
nun rechnen wir mal nach.
Die Fundstelle von Alois hat für einen C13 einen Preis von 3,95 EUR zu Tage gefördert (netto Endpreis).
Ein B16 soll 1,99 EUR kosten (netto Einkaufspreis).
Üblicherweise wird das Material mit 30 % Aufschlag an den Endkunden weitergegeben.
Also kostet der C13 im Einkauf 2,63 EUR (netto Einkaufspreis).
Der Abstand beträgt also WENIGER als 1,- EUR.
Jetzt die Verdienstspannen:
- B16: 1,99 x 0,3 = 60 Cents
- C13: 2,63 x 0,3 = 79 Cents
Bleibt also ein Mehrerlös i.H. von 19 Cents je LS C13.
Mithin ein Mehrerlös i.H. von ca. 10,- je Einfamilienhaus.
Was ist das für eine komische Firma, die den eigenen Mehrerlös nicht haben will ?
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Edit: O.K. der Link ging auf einen C16.
Aber die Wirtschaftlichkeitsberechnung kann man ja übertragen.
- Bender
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Re: generelle Installation von LS Typ C
Nach dieser Logik versuche ich immer wieder, Häuslebauer von Glas- oder Edelstahl-Schalterprogrammen zu überzeugen. Keine Ahnung, warum die jedes Mal erschüttert ablehnen
Und in welchem EfH verbaust du 50 Sicherungsautomaten?
Und in welchem EfH verbaust du 50 Sicherungsautomaten?
- Elt-Onkel
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Re: generelle Installation von LS Typ C
Hallo,
z.B. in einem meiner frühen Werke.
Im ersten Schrank waren schon 40 Stück LS.
Dann nochmal 2 Stockwerksverteiler zu je 20 LS plus Garage plus Heizraum.
In dem Projekt (umgebautes Einfamilienhaus) waren schließlich so an die 90 LS verbaut.
...
z.B. in einem meiner frühen Werke.
Im ersten Schrank waren schon 40 Stück LS.
Dann nochmal 2 Stockwerksverteiler zu je 20 LS plus Garage plus Heizraum.
In dem Projekt (umgebautes Einfamilienhaus) waren schließlich so an die 90 LS verbaut.
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Re: generelle Installation von LS Typ C
Noch ein paar fachliche Argumente gegen LS Typ B 16 A.
Der LS Typ B darf den 1,42 fachen Nennstrom eine Stunde lang führen ehe er abschaltet.
Das bedeutet eine Überlastung mit ca. 24 Ampere.
Der LS Typ C 13 Ampere überlastet ebenfalls mit dem 1,42 fachen und kommt damit auf ca. 18,5 A, hält aber einen kurzzeitigen Einschaltstrom von 130 Ampere.
Deshalb ist mir die Schweizer Lösung sehr sympatisch.
Gruß Alois
Der LS Typ B darf den 1,42 fachen Nennstrom eine Stunde lang führen ehe er abschaltet.
Das bedeutet eine Überlastung mit ca. 24 Ampere.
Der LS Typ C 13 Ampere überlastet ebenfalls mit dem 1,42 fachen und kommt damit auf ca. 18,5 A, hält aber einen kurzzeitigen Einschaltstrom von 130 Ampere.
Deshalb ist mir die Schweizer Lösung sehr sympatisch.
Gruß Alois
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Re: generelle Installation von LS Typ C
Moin Alois,
was meinst Du denn, wofür sich Otto Normalkunde entscheiden wird?
Gruß Olaf
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
- Elt-Onkel
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Re: generelle Installation von LS Typ C
Hallo,
in dem Zusammenhang wäre eine Frage von vor 10 Jahren noch interessant.
Wie warm wird eine eingeputzte Stegleitung 3x1,5, oder ein eingeputztes NYM 3x1,5,
wenn da eine Stunde lang 24 Ampere drüber fließen.
In dem Zusammenhang beachte man die Alterung von PVC.
(Wir hatten schon drüber philosophiert.)
So kann man dann Otto-Normalkunde vor die Wahl stellen:
Entweder C13 oder nach 10 Jahren 1/3 der verlegten Kabel austauschen.
Noch als Ergänzung:
Wir leben ja in Deutschland auf einer Insel der Glückseeligen.
Die allermeisten Einfamilienhäuser haben einen 3x63A-Anschluss.
Naja außer rund um Hannover und Göttingen, da sind es 3x100A.
Ein Studienkollege hat ein Haus in Schweden.
Dort ist der Hausanschluß 3x6mm² (L-N-PE).
Absicherung mit einer 25A Schmelzsicherung.
Da ist nix mit Parallelbetrieb von Waschmaschine, Trockner und E-Herd.
Da muss man schon die Hauverteilung ganz genau austüfteln,
damit die Hausanschlusssicherung nicht alle Nase lang durchbrennt.
...
in dem Zusammenhang wäre eine Frage von vor 10 Jahren noch interessant.
Wie warm wird eine eingeputzte Stegleitung 3x1,5, oder ein eingeputztes NYM 3x1,5,
wenn da eine Stunde lang 24 Ampere drüber fließen.
In dem Zusammenhang beachte man die Alterung von PVC.
(Wir hatten schon drüber philosophiert.)
So kann man dann Otto-Normalkunde vor die Wahl stellen:
Entweder C13 oder nach 10 Jahren 1/3 der verlegten Kabel austauschen.
Noch als Ergänzung:
Wir leben ja in Deutschland auf einer Insel der Glückseeligen.
Die allermeisten Einfamilienhäuser haben einen 3x63A-Anschluss.
Naja außer rund um Hannover und Göttingen, da sind es 3x100A.
Ein Studienkollege hat ein Haus in Schweden.
Dort ist der Hausanschluß 3x6mm² (L-N-PE).
Absicherung mit einer 25A Schmelzsicherung.
Da ist nix mit Parallelbetrieb von Waschmaschine, Trockner und E-Herd.
Da muss man schon die Hauverteilung ganz genau austüfteln,
damit die Hausanschlusssicherung nicht alle Nase lang durchbrennt.
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