RCM / 12V FELV / Netzwerkanschluss
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- Null-Leiter
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RCM / 12V FELV / Netzwerkanschluss
Hallo Zusammen,
Ich möchte aus Interesse ein RCM bei mir zu Hause installieren, und zwar bestehend aus dem Differenzstromwandler [1] und einem Notaus-Schalter [2], der durch das Relais am RCM dann das ganze Haus spannungsfrei schalten kann. Der Stromwandler hat ein potentialfreies Relais zur Signalisierung von Alarmen (Überschreitung von Fehlerstrom-Grenzwerten), sowie eine Ethernet-Schnittstelle, über die man ihn an die Fritzbox oder einen anderen Switch/Router anschließen und dann direkt per Software die Differenzströme, gruppiert nach Frequenzbereichen und DC, auslesen kann.
Nun ist mir eine Frage aufgekommen, die in der Anleitung des Herstellers, soweit ich es sehe, nicht wirklich disktutiert wird: Der Notaus-Schalter arbeitet mit einer 12V FELV aus 230V. Wenn diese nun über das Relais in dem RCM geschaltet wird, muss dann auch die Netzwerk-Buchse als 230V führend angesehen werden und darf folglich nicht mehr an die heimische Fritzbox angeschlossen werden? Im Datenblatt [3] und in der Anleitung [4] steht soweit ich es sehe lediglich, dass das Relais bis 30V ausgelegt ist. Spontan würde ich daher sagen: nein, in diesem Fall kann man die Netzwerkbuchse nicht mehr ohne Weiteres irgendwohin verbinden sondern muss z.B. ein WLAN-Gateway zur "galvanischen Trennung" einsetzen.
Vielleicht hat jemand hier im Forum eine Idee bzw. Erfahrung mit diesem Thema? :-)
Viele Grüße,
HC
[1] https://www.doepke.de/de/produkte/ueber ... t/09344937
[2] https://www.doepke.de/de/produkte/schue ... s-funktion
[3] https://www.doepke.de/uploads/tx_doepke ... dbl_de.pdf
[4] https://www.doepke.de/uploads/tx_doepke ... web_ml.pdf
Ich möchte aus Interesse ein RCM bei mir zu Hause installieren, und zwar bestehend aus dem Differenzstromwandler [1] und einem Notaus-Schalter [2], der durch das Relais am RCM dann das ganze Haus spannungsfrei schalten kann. Der Stromwandler hat ein potentialfreies Relais zur Signalisierung von Alarmen (Überschreitung von Fehlerstrom-Grenzwerten), sowie eine Ethernet-Schnittstelle, über die man ihn an die Fritzbox oder einen anderen Switch/Router anschließen und dann direkt per Software die Differenzströme, gruppiert nach Frequenzbereichen und DC, auslesen kann.
Nun ist mir eine Frage aufgekommen, die in der Anleitung des Herstellers, soweit ich es sehe, nicht wirklich disktutiert wird: Der Notaus-Schalter arbeitet mit einer 12V FELV aus 230V. Wenn diese nun über das Relais in dem RCM geschaltet wird, muss dann auch die Netzwerk-Buchse als 230V führend angesehen werden und darf folglich nicht mehr an die heimische Fritzbox angeschlossen werden? Im Datenblatt [3] und in der Anleitung [4] steht soweit ich es sehe lediglich, dass das Relais bis 30V ausgelegt ist. Spontan würde ich daher sagen: nein, in diesem Fall kann man die Netzwerkbuchse nicht mehr ohne Weiteres irgendwohin verbinden sondern muss z.B. ein WLAN-Gateway zur "galvanischen Trennung" einsetzen.
Vielleicht hat jemand hier im Forum eine Idee bzw. Erfahrung mit diesem Thema? :-)
Viele Grüße,
HC
[1] https://www.doepke.de/de/produkte/ueber ... t/09344937
[2] https://www.doepke.de/de/produkte/schue ... s-funktion
[3] https://www.doepke.de/uploads/tx_doepke ... dbl_de.pdf
[4] https://www.doepke.de/uploads/tx_doepke ... web_ml.pdf
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- Null-Leiter
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Re: RCM / 12V FELV / Netzwerkanschluss
Gehst Du davon aus, dass die Netzwerkbuchse mit 230V beaufschlagt wird wenn die FELV-Geschichte versagt und aus den 12V Steuerspannung 230V werden?
Warum benutzt Du für die Abschaltung keinen Lasttrennschalter mit 12V Arbeitsstromauslöser oder so? Da kannst Du die 12V beliebig sicher erzeugen, und günstiger als die Döpke-Geschichte sollte das auch sein.
Warum benutzt Du für die Abschaltung keinen Lasttrennschalter mit 12V Arbeitsstromauslöser oder so? Da kannst Du die 12V beliebig sicher erzeugen, und günstiger als die Döpke-Geschichte sollte das auch sein.
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- Null-Leiter
- Beiträge: 105
- Registriert: Sonntag 12. September 2021, 13:28
Re: RCM / 12V FELV / Netzwerkanschluss
Genau, das wäre meine Befürchtung, oder dass die Kriechstrecken nicht mehr reichen. Es ist auch so, dass die Relaiskontakte direkt neben der 24V-Spannungsversorgung auf der Steckbuchse liegen, die parallel zur 48V PoE-Versorgung genutzt werden kann.
Das stimmt, allerdings wird das vom Hersteller schon ein bisschen suggeriert, dass beide Komponenten gut zusammenpassen, und es bietet sich ja auch an. Deshalb wundert mich, dass es da keinerlei Hinweis vom Hersteller gibt, auch keinen à la "kann bedenkenlos so gemacht werden"
- SPS
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Re: RCM / 12V FELV / Netzwerkanschluss
Doepke hat einen guten Service.
Schreibe doch mal eine Mail an Doepke
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Mit freundlichem Gruß sps
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- Null-Leiter
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Re: RCM / 12V FELV / Netzwerkanschluss
Danke, hab' ich probiert. Ich bekomme ein Standardanschlussschema als Antwort, wie ich den Trennschalter mit dem RCM verbinde. ;-) Naja, ich werde jetzt einfach einen galvanischen Trenner zwischen PoE-Injector und Switch stecken, dann sollte es so oder so passen.
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- Null-Leiter
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Re: RCM / 12V FELV / Netzwerkanschluss
Habe jetzt doch noch eine Antwort erhalten. Ich habe mir wohl zu viele Gedanken gemacht. Beide Anschlüsse sind laut Hersteller galvanisch voneinander getrennt.