Hallo,
mal eine Verständnisfrage.
Bisher bin ich davon ausgegangen, daß der NB auf die 50 Hz einen höherfrequenten
Ton für eine gewisse Zeit aufmodelliert.
Dann ergibt sich beim Empfänger ein Schaltzustand A.
Nach einiger Zeit kommt ein anderer Ton, dann erfolgt Schaltzustand B.
Nun gibt es Leute, die behaupten, die Aufmodulation würde über die gesamte
Schaltdauer (A) erfolgen.
Fällt die Aufmodulation weg, ergibt sich Schaltzustand (B) als Rückfallebene.
Wie ist das nun in Wiklichkeit ?
...
Ton-Rundsteuer Anlagen
- Elt-Onkel
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Re: Ton-Rundsteuer Anlagen
Würde mich auch interessieren. Ich bilde mir ein, in jungen Jahren diese Töne manchmal gehört zu haben? Soweit ich mich erinnere aus den KVGs der LS Lampen…..
Und diese Töne waren „musikalisch“ wechselten also die Tonhöhe und waren dann nach einiger Zeit weg.
Ein Dauerton wäre gut für Geräte die nicht immer zuverlässig lauschen (können). Da erfolgt die Umschaltung dann halt etwas später. Andererseits erfordert das Aufmodulieren auch einiges an Energie und ein Dauerton wäre damit kostspieliger.
Und diese Töne waren „musikalisch“ wechselten also die Tonhöhe und waren dann nach einiger Zeit weg.
Ein Dauerton wäre gut für Geräte die nicht immer zuverlässig lauschen (können). Da erfolgt die Umschaltung dann halt etwas später. Andererseits erfordert das Aufmodulieren auch einiges an Energie und ein Dauerton wäre damit kostspieliger.
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Re: Ton-Rundsteuer Anlagen
Hallo zusammen,
die Antwort dürfte lauten "kommt drauf an", denn je nach verwendeter Technik sind die aufmodulierten Signale verschieden strukturiert.
Bei meinem früheren Arbeitgeber gab es von Versorger "Stadtwerke" eine Vorgabe welche einzelnen Frequenzen nicht durch Netzfilter "abgesaugt" werden dürfen. Die "Steuersignale" selbst hatte ich nie gemessen, innerhalb des Industriebetriebs ist die Produktion wichtig und so lange diese nicht gestört wird schaut da keiner drauf.
An meinem Wohnort wird die Funk-Rundsteuertechnik verwendet, durch das lange und weitverzweigte Stromnetz ist dieses günstiger anzuwenden.
Gruß Markus
die Antwort dürfte lauten "kommt drauf an", denn je nach verwendeter Technik sind die aufmodulierten Signale verschieden strukturiert.
Bei meinem früheren Arbeitgeber gab es von Versorger "Stadtwerke" eine Vorgabe welche einzelnen Frequenzen nicht durch Netzfilter "abgesaugt" werden dürfen. Die "Steuersignale" selbst hatte ich nie gemessen, innerhalb des Industriebetriebs ist die Produktion wichtig und so lange diese nicht gestört wird schaut da keiner drauf.
An meinem Wohnort wird die Funk-Rundsteuertechnik verwendet, durch das lange und weitverzweigte Stromnetz ist dieses günstiger anzuwenden.
Gruß Markus
- Wulff
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Re: Ton-Rundsteuer Anlagen
Ich habe mal diesen Link verfolgt…
https://www.energie-experten.org/erneue ... empfaenger
Demnach wird also nicht direkt getoggelt, wenn das Signal ansteht oder abfällt, sondern es wird durch einen Abgleich vom gesendeten Signalimpuls mit einem gespeicherten Muster umgeschaltet.
https://www.energie-experten.org/erneue ... empfaenger
Demnach wird also nicht direkt getoggelt, wenn das Signal ansteht oder abfällt, sondern es wird durch einen Abgleich vom gesendeten Signalimpuls mit einem gespeicherten Muster umgeschaltet.