Was tun bei extremen Stromschwankungen?
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- Null-Leiter
- Beiträge: 5
- Registriert: Samstag 9. März 2019, 22:31
Was tun bei extremen Stromschwankungen?
Hallo
Ich habe mich hier mal angemeldet weil ich unbedingt Hilfe in dieser Frage brauche.
Ich weiß nix vom Strom außer "total nützlich" und "ganz gefährlich". Doch nun los:
Die Situation :
Meine kleine alte Schwiegermama lebt in Russland, auf dem Lande in der Provinz. Wie heißt es so schön: nicht direkt am Poppes der Welt, aber man kann ihn von dort schon sehr gut sehen. Sie ist auf medizinische Geräte angewiesen und diese Geräte brauchen Strom, na klar. Und Stromschwankungen sind immer nicht so toll für Geräte aller Art, für kostbaren medizinischen Kram kann sowas aber schon sehr böse enden. Kurz, Ihr Leben hängt u.a. von einer zuverlässigen gleichmäßigen Stromversorgung ab.
Das Problem:
Am Rande des Dorfes ist seit einigen Monaten eine Großbaustelle (Bau einer Hochstraße). Nun zapfen diese (@@#xx!!!!) Arbeiter die Stromleitungen an. Klar ist das Verboten, aber man kommt nicht dagegen an. Im Dorf sind schon sehr viele Geräte deswegen kaputt gegangen. Die Stromschwankungen sind extrem, unvorhersehbar und manchmal ist der Strom auch für viele Stunden ganz weg. Das ist eine Katastrophe und für meine Schwiegermama absolut lebensbedrohend. Wenn die Geräte wegen Stromausfall nicht laufen oder gar kaputt gehen, dann... . (Die Geräte haben u.a. auch einen Wert von mehreren tausend Euro und es war schwer die überhaupt zu bekommen. Das werden wir ein zweites Mal nicht bewerkstelligen können.)
Die Frage und Hoffnung:
Was können wir tun? Welche Möglichkeit gibt es die Geräte zu schützen und welche sie ordentlich zu betreiben?
Wir sind echt am Verzweifeln. Gute Handwerker mit Sachkenntnis und Verstand sind drüben übrigens auch sehr schwer zu finden. Auch die Technik dort ist nicht gerade die Modernste. Vieles bekommt man dort nicht und ebensovieles ist dort wohl auch unbekannt (wie zB Sauerstoffkonzentratoren). Nun hoffe ich auf Eurer Schwarmwissen. Wer hat eine Idee?
Danke das Ihr das alles gelesen habt. Ach, und wenn das Thema hier verkehrt ist, dann schubst es doch bitte in die richtige Rubrik.
Liebe Grüße
Bachstelze
PS: Bitte versucht Eure Ideen möglichst einfach zu formulieren, gebt mir E-Dummie eine Chance
Ich habe mich hier mal angemeldet weil ich unbedingt Hilfe in dieser Frage brauche.
Ich weiß nix vom Strom außer "total nützlich" und "ganz gefährlich". Doch nun los:
Die Situation :
Meine kleine alte Schwiegermama lebt in Russland, auf dem Lande in der Provinz. Wie heißt es so schön: nicht direkt am Poppes der Welt, aber man kann ihn von dort schon sehr gut sehen. Sie ist auf medizinische Geräte angewiesen und diese Geräte brauchen Strom, na klar. Und Stromschwankungen sind immer nicht so toll für Geräte aller Art, für kostbaren medizinischen Kram kann sowas aber schon sehr böse enden. Kurz, Ihr Leben hängt u.a. von einer zuverlässigen gleichmäßigen Stromversorgung ab.
Das Problem:
Am Rande des Dorfes ist seit einigen Monaten eine Großbaustelle (Bau einer Hochstraße). Nun zapfen diese (@@#xx!!!!) Arbeiter die Stromleitungen an. Klar ist das Verboten, aber man kommt nicht dagegen an. Im Dorf sind schon sehr viele Geräte deswegen kaputt gegangen. Die Stromschwankungen sind extrem, unvorhersehbar und manchmal ist der Strom auch für viele Stunden ganz weg. Das ist eine Katastrophe und für meine Schwiegermama absolut lebensbedrohend. Wenn die Geräte wegen Stromausfall nicht laufen oder gar kaputt gehen, dann... . (Die Geräte haben u.a. auch einen Wert von mehreren tausend Euro und es war schwer die überhaupt zu bekommen. Das werden wir ein zweites Mal nicht bewerkstelligen können.)
Die Frage und Hoffnung:
Was können wir tun? Welche Möglichkeit gibt es die Geräte zu schützen und welche sie ordentlich zu betreiben?
Wir sind echt am Verzweifeln. Gute Handwerker mit Sachkenntnis und Verstand sind drüben übrigens auch sehr schwer zu finden. Auch die Technik dort ist nicht gerade die Modernste. Vieles bekommt man dort nicht und ebensovieles ist dort wohl auch unbekannt (wie zB Sauerstoffkonzentratoren). Nun hoffe ich auf Eurer Schwarmwissen. Wer hat eine Idee?
Danke das Ihr das alles gelesen habt. Ach, und wenn das Thema hier verkehrt ist, dann schubst es doch bitte in die richtige Rubrik.
Liebe Grüße
Bachstelze
PS: Bitte versucht Eure Ideen möglichst einfach zu formulieren, gebt mir E-Dummie eine Chance
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- Null-Leiter
- Beiträge: 5
- Registriert: Samstag 9. März 2019, 22:31
Re: Was tun bei extremen Stromschwankungen?
Ich habe die technischen Daten aus den Bedienungsanleitungen kopier. Hoffe das hilft für Ideen.
Das stationäre Gerät:
Leider weiß ich nicht genau welches Modell. aber noch das hier
Und dann das allerkostbarste Mobil-Gerät:
Das stationäre Gerät:
Leider weiß ich nicht genau welches Modell. aber noch das hier
Und dann das allerkostbarste Mobil-Gerät:
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- Null-Leiter
- Beiträge: 5
- Registriert: Samstag 9. März 2019, 22:31
Re: Was tun bei extremen Stromschwankungen?
das gehört auch noch dazu
Bachstelze
Liebe GrüßeBachstelze
- Willi4
- Beiträge: 268
- Registriert: Montag 5. April 2010, 19:29
- Wohnort: Hessen /Baden-Württemberg die Ecke
Re: Was tun bei extremen Stromschwankungen?
Moin,
wie wäre es mit einer USV?
Bitte warte noch ab was andere Forenmitglieder dazu sagen.
Gruss
Willi
p.S. was haben die Geräte für eine Gesamtleistungsaufnahme (alle Geräte zusammen) und haben die Geräte eventuell schon eingebaute Akkus?
wie wäre es mit einer USV?
Bitte warte noch ab was andere Forenmitglieder dazu sagen.
Gruss
Willi
p.S. was haben die Geräte für eine Gesamtleistungsaufnahme (alle Geräte zusammen) und haben die Geräte eventuell schon eingebaute Akkus?
Gestatten, hier spricht der Elektrolurch.
Ich wohne in der Lüsterklemme neben dem Hauptzähler.
Ich sorge für Euren Saft!
Volt, Watt, Ampére, Ohm...
Ohne mich gibt's keinen Strom!
(Guru Guru "Der Elektrolurch")
Bild: Ältere NH-Sicherung 125A
Ich wohne in der Lüsterklemme neben dem Hauptzähler.
Ich sorge für Euren Saft!
Volt, Watt, Ampére, Ohm...
Ohne mich gibt's keinen Strom!
(Guru Guru "Der Elektrolurch")
Bild: Ältere NH-Sicherung 125A
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- Null-Leiter
- Beiträge: 5
- Registriert: Samstag 9. März 2019, 22:31
Re: Was tun bei extremen Stromschwankungen?
Alle Geräte zusammen weiß ich leider nicht.
Klar, tatsächlich sind alle Geräte in "Gefahr", Kühlschrank,TV, etc. Aber die medi Geräte sind die aller aller Wichtigsten. Das Mobile Gerät hat natürlich Akkus, aber auch die müssen ja geladen werden. Und in Notzeiten kann man das Mobile auch wie ein Stationätres verwenden. Das Stationäre hat keinerlei Akku und wird viele Stunden Tag/Nacht benutzt, nicht 24Std durchgängig, aber eben sehr viel. zZ wird das Mobile u.a. eben genutzt wenn mal wieder der Strom weg ist :-(. Aber die Angst, daß es Schaden nimmt durch die Stromschwankungen oder Ausfall während des Ladevorgangs ist sehr groß.
zZ ist die Stromversorgung nur noch wenige Stunden am Tag normal und man weiß nie für wie lange
Natürlich warte ich noch auf viele tolle Ideen & Antworten <hoff-hoff>
Auch wenn ich heute nicht mehr online bin : Ich komme wieder
Gruß
Bachstelze
Klar, tatsächlich sind alle Geräte in "Gefahr", Kühlschrank,TV, etc. Aber die medi Geräte sind die aller aller Wichtigsten. Das Mobile Gerät hat natürlich Akkus, aber auch die müssen ja geladen werden. Und in Notzeiten kann man das Mobile auch wie ein Stationätres verwenden. Das Stationäre hat keinerlei Akku und wird viele Stunden Tag/Nacht benutzt, nicht 24Std durchgängig, aber eben sehr viel. zZ wird das Mobile u.a. eben genutzt wenn mal wieder der Strom weg ist :-(. Aber die Angst, daß es Schaden nimmt durch die Stromschwankungen oder Ausfall während des Ladevorgangs ist sehr groß.
zZ ist die Stromversorgung nur noch wenige Stunden am Tag normal und man weiß nie für wie lange
Natürlich warte ich noch auf viele tolle Ideen & Antworten <hoff-hoff>
Auch wenn ich heute nicht mehr online bin : Ich komme wieder
Gruß
Bachstelze
- mikmik
- Null-Leiter
- Beiträge: 273
- Registriert: Samstag 18. Februar 2006, 23:08
- Wohnort: Offenbach am Main
Re: Was tun bei extremen Stromschwankungen?
Wenn es um den Ausgleich von Spannungsschwankungen im Bereich -25 %/+10 % geht, würde ich einen robusten magnetischen Spannungskonstanthalter bzw. Wechselspannungsregler ins Kalkül ziehen. Bei einem Betrieb in Russland würde ich bewährte Technik nehmen, mit der die Leute vor Ort im Reparaturfall spontan klar kommen. Zumal neue Geräte wahrscheinlich das Budget sprengen werden.
Ausrangierte Bundeswehrgeräte als Dual-Use-Güter nach Russland zu exportieren ist wahrscheinlich keine gute Idee.
Es gibt aber sehr gut erhaltene und ausgesprochen solide DDR-Geräte von RFT und Statron, die auch in Russland immer noch sehr bekannt sein dürften:
a) RFT Netzregler NR 120 (z. B. https://www.ostron.de/Energieversorgung ... R-120.html),
b) Statron Typ 1202 (z. B. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -225-17428).
Wenn es jetzt aber darum geht, jede Art von Netzstörung inkl. einen kompletten Stromausfall über eine definierte Zeitdauer im Minutenbereich zu beherrschen, wird kein Weg an einer Online-USV (VFI) vorbeiführen. Und wenn daran Menschenleben hängen und man alles richtig machen will, bedarf es dazu einer USV mit integriertem Trenntrafo für medizinisch elektrische Geräte (IEC 60601-1). Die USV-Baureihe Ergon-Med ist z. B. ein typischer Vertreter für vorgenannte medizinische USVs: https://www.psg-elektronik.de/usv-anlag ... ed-e2-e18/
Ich fürchte, es wird als bezahlbarer Kompromiss auf eine handelsübliche USV hinauslaufen, die es auch in Russland zu kaufen gibt.
Ausrangierte Bundeswehrgeräte als Dual-Use-Güter nach Russland zu exportieren ist wahrscheinlich keine gute Idee.
Es gibt aber sehr gut erhaltene und ausgesprochen solide DDR-Geräte von RFT und Statron, die auch in Russland immer noch sehr bekannt sein dürften:
a) RFT Netzregler NR 120 (z. B. https://www.ostron.de/Energieversorgung ... R-120.html),
b) Statron Typ 1202 (z. B. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -225-17428).
Wenn es jetzt aber darum geht, jede Art von Netzstörung inkl. einen kompletten Stromausfall über eine definierte Zeitdauer im Minutenbereich zu beherrschen, wird kein Weg an einer Online-USV (VFI) vorbeiführen. Und wenn daran Menschenleben hängen und man alles richtig machen will, bedarf es dazu einer USV mit integriertem Trenntrafo für medizinisch elektrische Geräte (IEC 60601-1). Die USV-Baureihe Ergon-Med ist z. B. ein typischer Vertreter für vorgenannte medizinische USVs: https://www.psg-elektronik.de/usv-anlag ... ed-e2-e18/
Ich fürchte, es wird als bezahlbarer Kompromiss auf eine handelsübliche USV hinauslaufen, die es auch in Russland zu kaufen gibt.
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- Null-Leiter
- Beiträge: 827
- Registriert: Mittwoch 25. Januar 2012, 21:31
Re: Was tun bei extremen Stromschwankungen?
Vielleicht noch als Zusatzinformation, wenn jemand nicht in der E-Technik steht:
USV = unterbrechnungsfreie Stromversorgung
Die ankommende Netzspannung wird zum Verbraucher durchgeleitet. Zusätzlich wird
Strom abgezweigt, der für die Ladung eines Akkus benötigt wird. Bricht die Netzspannung
ein, wird der Verbraucher vom Netzanschluss auf den eingebauten Inverter umgeschaltet.
Der Akku ist Bestandteil der USV und in diese eingebaut. Spannungsspitzen kann diese USV
nicht herausfiltern.
online USV = unterbrechungsfreie Stromversorgung bei der die ankommende Netzspannung
über elektronische Baugruppen zum eingebauten Akku geführt wird und hauptsächlich
das zu versorgende Gerät gespeist wird. Wenn hierbei die Netzspannung einbricht, wird
nicht erst umgeschaltet, damit der Verbraucher weiter läuft. Außerdem werden bei dieser
Ausführung USV Netzspannungsspitzen rausgefiltert.
Auch hier ist der Akku in die USV eingebaut.
Es gibt auch leistungsstärkere Anlagen, bei denen der Akku ein externer Bestandteil sind.
Da sind wir aber im Bereich von Notstromanlagen.
USV = unterbrechnungsfreie Stromversorgung
Die ankommende Netzspannung wird zum Verbraucher durchgeleitet. Zusätzlich wird
Strom abgezweigt, der für die Ladung eines Akkus benötigt wird. Bricht die Netzspannung
ein, wird der Verbraucher vom Netzanschluss auf den eingebauten Inverter umgeschaltet.
Der Akku ist Bestandteil der USV und in diese eingebaut. Spannungsspitzen kann diese USV
nicht herausfiltern.
online USV = unterbrechungsfreie Stromversorgung bei der die ankommende Netzspannung
über elektronische Baugruppen zum eingebauten Akku geführt wird und hauptsächlich
das zu versorgende Gerät gespeist wird. Wenn hierbei die Netzspannung einbricht, wird
nicht erst umgeschaltet, damit der Verbraucher weiter läuft. Außerdem werden bei dieser
Ausführung USV Netzspannungsspitzen rausgefiltert.
Auch hier ist der Akku in die USV eingebaut.
Es gibt auch leistungsstärkere Anlagen, bei denen der Akku ein externer Bestandteil sind.
Da sind wir aber im Bereich von Notstromanlagen.
- Tobi P.
- Beiträge: 1906
- Registriert: Sonntag 18. November 2007, 13:46
- Wohnort: 41516 Grevenbroich
Re: Was tun bei extremen Stromschwankungen?
Moin,
die übliche Variante ist die Verwendung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) als sogenannte Online-USV. Die Versorgungszeit hängt hierbei von der Dauer der Netzunterbrechung und der Akkukapazität sowie natürlich der entnommenen Leistung ab. Will man zusätzlich noch wirklich längere Netzausfälle puffern kommt man um die Verwendung einer Netzersatzanlage ("Notstromaggregat") nicht herum. Die USV puffert dann die Zeit bis die NEA online ist (max. 15s) per Akku und geht dann bei zugeschalteter NEA wieder in den Netzbetrieb wobei sie jetzt natürlich über die NEA und nicht über das örtliche Netz versorgt wird. Das ist aber nichts was man als Laie mal eben zusammenstöpseln kann, das bringt wahrscheinlich nicht mal jeder handelsübliche Elektriker auf die Reihe. Der Betrieb von USV-Anlagen an NEA ist ein ganz spezielles Thema und stellt hohe Anforderungen unter anderem an Spannungs - u. Frequenzstabilität da die USV bei Abweichungen einen Netzfehler vermutet und trotz anliegender Versorgungsspannung im Akkubetrieb bleibt. Da hatte ich schon den ein oder anderen verzweifelten Anruf warum die USV am (meistens Billig-) Aggregat nicht funktionieren will
Gruß Tobi
die übliche Variante ist die Verwendung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) als sogenannte Online-USV. Die Versorgungszeit hängt hierbei von der Dauer der Netzunterbrechung und der Akkukapazität sowie natürlich der entnommenen Leistung ab. Will man zusätzlich noch wirklich längere Netzausfälle puffern kommt man um die Verwendung einer Netzersatzanlage ("Notstromaggregat") nicht herum. Die USV puffert dann die Zeit bis die NEA online ist (max. 15s) per Akku und geht dann bei zugeschalteter NEA wieder in den Netzbetrieb wobei sie jetzt natürlich über die NEA und nicht über das örtliche Netz versorgt wird. Das ist aber nichts was man als Laie mal eben zusammenstöpseln kann, das bringt wahrscheinlich nicht mal jeder handelsübliche Elektriker auf die Reihe. Der Betrieb von USV-Anlagen an NEA ist ein ganz spezielles Thema und stellt hohe Anforderungen unter anderem an Spannungs - u. Frequenzstabilität da die USV bei Abweichungen einen Netzfehler vermutet und trotz anliegender Versorgungsspannung im Akkubetrieb bleibt. Da hatte ich schon den ein oder anderen verzweifelten Anruf warum die USV am (meistens Billig-) Aggregat nicht funktionieren will
Gruß Tobi
- AWS
- Null-Leiter
- Beiträge: 344
- Registriert: Mittwoch 7. Dezember 2005, 18:15
- Wohnort: HH
Re: Was tun bei extremen Stromschwankungen?
Hallo,
bei Geräten mit Weitbereich-Eingangsspannung (z. B. 110 - 240 V) dürfte es keine Probleme mit der unstabilen Spannung geben.
Zu früheren Zeiten gab es in dem Land magnetische Spannungskonstanthalter.
Kleine in der Regel weiße Kiste, die neben dem Fernsehgerät stand.
Wir haben sie sehr verbreitet den Fernsehgeräten vorgeschaltet (bei den Röhrengeräten gab es Bild- und Farbverzehrungen abhängig von der Spannungsschwankung).
Sie (Spannungskonstanthalter) arbeiten in einem sehr begrenzten Leistungsbereich.
Sie sind noch in Massen vorhanden und wären vermutlich problemlos zu bekommen.
Man könnte sie zur Spannungsstabilisierung verwenden.
Des Weiteren gibt es ganze Reihe moderner Spannungsstabilisatoren auf dem Markt.
Einfach googeln
Sie lösen allerdings nicht das Problem mit dem Spannungsausfall.
Bei Spannungsausfall ist die einfachste Methode die USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung).
Hier wäre die geforderte Gesamtleistung und die zu überbrückende Zeit zu beachten.
Gruß AWS
bei Geräten mit Weitbereich-Eingangsspannung (z. B. 110 - 240 V) dürfte es keine Probleme mit der unstabilen Spannung geben.
Zu früheren Zeiten gab es in dem Land magnetische Spannungskonstanthalter.
Kleine in der Regel weiße Kiste, die neben dem Fernsehgerät stand.
Wir haben sie sehr verbreitet den Fernsehgeräten vorgeschaltet (bei den Röhrengeräten gab es Bild- und Farbverzehrungen abhängig von der Spannungsschwankung).
Sie (Spannungskonstanthalter) arbeiten in einem sehr begrenzten Leistungsbereich.
Sie sind noch in Massen vorhanden und wären vermutlich problemlos zu bekommen.
Man könnte sie zur Spannungsstabilisierung verwenden.
Des Weiteren gibt es ganze Reihe moderner Spannungsstabilisatoren auf dem Markt.
Einfach googeln
Sie lösen allerdings nicht das Problem mit dem Spannungsausfall.
Bei Spannungsausfall ist die einfachste Methode die USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung).
Hier wäre die geforderte Gesamtleistung und die zu überbrückende Zeit zu beachten.
Gruß AWS
- mikmik
- Null-Leiter
- Beiträge: 273
- Registriert: Samstag 18. Februar 2006, 23:08
- Wohnort: Offenbach am Main
Re: Was tun bei extremen Stromschwankungen?
Meinst du mit "weiße Kiste", so etwas wie die in der DDR verbreiteten Feutron 1223 (vgl. https://www.radiomuseum.org/r/feutron_s ... _1223.html) oder? Die Dinger regeln allerdings nicht, sondern haben einen Stufenschalter mit 14 Schaltstellungen und werden von Hand durchgeschaltet.AWS hat geschrieben: ↑Sonntag 10. März 2019, 21:23 Zu früheren Zeiten gab es in dem Land magnetische Spannungskonstanthalter.
Kleine in der Regel weiße Kiste, die neben dem Fernsehgerät stand.
Wir haben sie sehr verbreitet den Fernsehgeräten vorgeschaltet (bei den Röhrengeräten gab es Bild- und Farbverzehrungen abhängig von der Spannungsschwankung).
Sie (Spannungskonstanthalter) arbeiten in einem sehr begrenzten Leistungsbereich.
Sie sind noch in Massen vorhanden und wären vermutlich problemlos zu bekommen.
Ein magnetischer Spannungskonstanthalter funktioniert eher wie hier beschrieben: http://www.aelgroup.co.uk/faq/faq001.php und regelt automatisch aus. Waren die selbstregelnden Constant Voltage Transformer (CVT) zu Sowjetzeiten früher wirklich so verbreitet?