Ist die Steckdose nur mit Werkzeug (z.B. Schaltschrankschlüssel) zugänglich, ist sie nicht laienbedienbar und damit muss sie keinen FI haben.
Andererseits: Bei Neuerrichtung und größeren Umbauten spricht bei der heutigen Verfügbarkeit von FI/LS und deren geringen Preis wenig dagegen, auch da einen Fi vorzusehen. Bestand nachrüsten würde ich nicht.
Klingt in meinen Augen reichlich konstruiert bzw. unwahrscheinlich.Strippe-HH hat geschrieben: ↑Dienstag 28. August 2018, 18:45..., halte ich den RCD dafür schon als notwendig zumal diese Steckdosen ja auch in dem Moment laienbedienbar sind wo der Hausmeister dem Handwerker die UV öffnet.
Der übliche Laie wird sich lange vorher eine andere Steckdose an der Wand gesucht und eine Kabeltrommel ausgerollt haben, bevor er auf die Idee kommt, auch mal im Verteiler nachzusehen.
Auch ohne Werkzeug:
Der Hausmeister hat an der UV genausowenig zu suchen wie Fliesenleger, Schreiner und sonstige elektrofachfremde Gewerke.
Ist es in der eigenen Firma der Hausmeister erfahrungsgemäß ein "Universalgelehrter", zuständig (seiner Meinung nach! ) selbstverständlich auch für Elektrobelange, schadet der FI auch an der Stelle nicht.