Dieses Forum beschäftigt sich mit folgenden Themen: E-Technik allgemein, E-Technik Grundlagen, Elektrische Energietechnik, Elektronik, Ausbildung in den Elektroberufen, Normen (z.B. DIN/VDE), Computer Hard- und Software
ego11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. August 2018, 12:53
... ein 4x95/50 verlegten ... Mantel aufgeschnitten ...
Moin ego,
daher liebe ich die Kabel mit konzentrischen Leitern. Man muss sich schon ganz schön anstrengen, um einen Außenleiter "blank" zu machen.
Gruß Olaf
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
Spiegel hat geschrieben:Nach Angaben der Polizei handelte es sich um ein Ladegerät für Akkus der Batteriegröße AA - weitverbreitete sogenannte Mignon-Akkus.
Auf die Rekonstruktions des Unfallhergangs bin ich gespannt...
Edit: Es war wohl eher der Akku selbst, nicht das Ladegerät:
Teile eines Akkus hätten sich bei der Explosion gelöst und den Mann wie ein Projektil mit hoher Geschwindigkeit in der Brust getroffen, wie ein Sprecher weiter sagte.
Bei uns in der Firma ist mal auf einem Laborplatz ein Akkupack mit NiCd-Akkus "hochgegangen" - der Platz sah richtig gut aus, so schönes schwarzes Brandloch und so....
Im zweiten Link ist die Rede von einem LiIon-Akku im Mignonformat - ich nehme an es war einer dieser Zellen im Rundformat welche es für Taschenlampen gibt. Und das LiIon- oder LiPo-Akkus ganz schön "wumms" haben ist ja eigentlich bekannt.... Wenn man sich gerade in dem Augenblick in welchem der Akku explodiert dprekt über das Ladegerät beugt kann ich mir vorstellen dass das nicht gerade angenehm ist. Aber ob das wirklich tödliche Verletzungen erzeugen kann vermag ich nicht zu beurteilen.
Auf jeden Fall sollte man gerade mit LiIon- und vor allem auch LiPo-Akkus lieber übervorsichtig sein, ein Bekannter von mir hat wohl letztens ein Modellflugzeug mit einem LiPo-Akku beim Crash quasi nach dem Absturz abgefackelt weil der Akku das brennen anfing. Und man nört immer wieder von Modellbauern das denen Akkus beim Laden um die Ohren geflogen sind und tlw. die Hobbykeller oder auch das kpl. Haus angezündet haben....
Noch eine wilde Vermutung: es war tatsächlich eine Alkali-Mangan Primärzelle der Grösse AA, die in ein LiPo Ladegerät gelegt wurde. Manche Ladegeräte sind dafür vorgesehen, sowohl NiCad als auch LiPo laden zu können. Die automatische Erkennung hat möglicherweise nicht richtig gearbeitet und die arme Batterie hat dann den vollen 1A LiPo Ladestrom mit bis zu 4,2 Volt abbekommen. Zumindest wäre das bei meinen "Foxcon" Ladegeräten genau so möglich....
Mit soviel Energie bekommt man eine Alkali-Mangan Batterie tatsächlich sicher zum Brennen, ich habe allerdings noch keine "explodieren" sehen....
den alten Vater Rhein fehlen in Höhe Leverkusen mindestens 1,5 m. Und dann soetwas an der Uferpromenade.
Gruß Olaf
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die Aussage dieses Konstruktes ist ja auch recht eindeutig.
Gruß Olaf
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