Joachim hat geschrieben: ↑Montag 30. April 2018, 10:59Ganznacht bedeutet, der entsprechende Außenleiter wird über Helligkeitssensor oder Zeitschaltuhr abends ein- und morgens wieder ausgeschaltet. Bei der Halbnachtschaltung wird die Leuchte bereits zu einer festen Uhrzeit früher ausgeschaltet, z.B. um MItternacht oder 1.00 Uhr morgens. Die entsprechenden Masten sind dann mit einem rot-weiß-roten Aufkleber ringformig zu markieren.
Hier wird bereits um 10 Uhr Abends abgeschaltet.
Erst wenn alle anderen Lösungen ausgeschöpft sind, würde ich über eine Akkulösung nachdenken. Die Betriebskosten für die Akkulösung sind nicht zu unterschätzen, weil jede Akkutechnologie viel Geld kostet und irgendwann verschlissen ist.
Verschiedene Möglichkeiten, um auf den Akku zu verzichten:
1.) Straßenbeleuchtung so umverdrahten, dass man auf eine Phase Dauerspannung bereitstellen kann
2.) Straßenlampe (wenn es nur eine oder eine begrenzte Anzahl ist) mit Dämmerungsschalter ausstatten und vor dem Dämmerungsschalter die Brunnenpumpe versorgen
3.) Wenn tatsächlich Nacht und Halbnacht-Schaltung vorliegen, könnte man sich folgender Trickschaltung bedienen: Halbnacht wird Tagsüber mit Spannung versorgt, in der jeweiligen Lampe mittels Relais aber erst freigeschaltet, wenn auch "Nacht" mit Strom versorgt wird. In der Zeit wo Halbnacht dann ausgeschaltet ist (tief in der Nacht), benötigt der Brunnen keinen Strom.
Bezüglich der Akkulösung würde ich heute eher auf Lithium denn auf Blei setzen. Gerade im Zyklenbetrieb eine signifikant höhere Lebensdauer. Und der Ladewirkungsgrad (hier vermutlich egal) ist auch deutlich besser.
Wenn an einer Akkulösung kein Weg vorbei führt, würde ich mir als erstes um den Wirkungsgrad der eingesetzten Pumpe Gedanken machen. Ggf. kannst du mit einer 12/24V Pumpe die nötige Energiemenge drastisch reduzieren.
Gruß Markus