Dann hat nicht der Korb die Speiseleitung berührt,zebra-ma hat geschrieben:
Der Kollege im Korb allerdings war wohl die ganze Zeit ansprechbar, hat aber deutliche Schäden davon getragen. Unbestätigte Info gestern war, dass er noch nicht übern Berg ist. Da gilt es also noch die Daumen zu drücken und zu hoffen.
Zum Unfallgeschehen:
Es handelt sich um eine Versorgungsleitung der Bahn für einen anderen, noch genutzten Streckenabschnitt. Die Leitungsführung befindet sich an der Unfallstelle so halb oberhalb der Straße. Problem war die Erdung und diese hat einige Zeit gedauert, bis die entsprechenden Personen und Material vor Ort waren.
sondern der Mann.
Also genau, wie ich vermutet habe:
Eine oberhalb der Fahrleitung führende Speiseleitung.
Diese Leiterseile haben in der Nähe der Masten 'Koffergriffe'.
Nur an diesen Bauteilen darf man die Erdungsgarnitur einhängen.
Oben erfolgt eine Verbindung zum Mast,
und unten muß VORHER eine Verbindung von der Erdschiene
zum Mast hergestellt werden.
(Die normalerweise vorhandene Masterde wird als 'geklaut' vorausgesetzt.)
Dann ist also die Einsatzstelle nicht richtig erkundet worden.
Ausfahren der Drehleiter in Richtung Speiseleitung.
Da hängen die Dinger extra schon ganz oben,
damit möglichst keiner anpackt.
15 kV abzubekommen ist meißt tötlich.
Wenn nicht, dann gibt es so viele innere Verbrennungen,
daß es lebenslänglichen Ärger bedeutet.
Eine 100 % Heilung ist mir nicht bekannt.
Der Maschinist saß auf dem Bediener-Sessel.
Logisch, daß der nicht zu Schaden gekommen ist.
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