Drosselspule für Glühlampenlast
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- Null-Leiter
- Beiträge: 827
- Registriert: Mittwoch 25. Januar 2012, 21:31
Drosselspule für Glühlampenlast
Hallo und schöne Adventsgrüße,
ich habe folgende Ausganssituation:
Es soll eine Glühlampe mit 40% ihrer Nennlichtleistung betrieben werden.
Dazu muß ja zunächst der Strom so reduziert werden, das die Betriebsspannung
auf einen niedrigeren Wert abfällt. Einen Dimmer schließe ich jetzt mal aus, weil
die maximale Leistung von handelsüblichen und bezahlbaren (!!) Dimmern
nicht ausreicht.
Meine Idee ist nun eine Drosselspule zu wickeln, die eben o.g. Parameter
erfüllt. Phasenanschnitt oder -abschnitt geht nicht, weil die Glühlampe damit
Krach macht.
Ich möchte jetzt auch nicht zich Versuche mit Wickeln starten, um dann nach
einem halben Jahr, drei Tonnen Lackdraht und einem Lkw voll Kernblechen
das entsprechende Ergebnis zu erziehlen.
Das Wickeln von Trafos und Spulen ist mir in der technischen Umsetzung
geläufig. Nur diesen Berechnungsfall kriege ich nicht hin.
Außerdem ist eine Glühlampe die mit der Hälfte der Spannung betrieben wird, nicht
automatisch halb so hell.
Werte:
Netzspannung 230 V
Netzfrequenz 50 Hz
Nennleistung 1000 Watt bei 220 V
Lichtabgabeleistung 40%
Anlauf mit dem voreingestellten Spannungswert.
Fragen:
Stärke des Wickeldrahtes
Abmessung des Kernes
Dicke der Kernbleche (eventuell geht hier noch ein Massivkern?)
Anzahl der Windungen
Hintergrund:
außergewöhnliche Deckenbeleuchtung
die riesige Glühlampe passt perfekt in den Wohnraum
der massive Glühfaden erzeugt ein wunderschönes Licht, weil die Abstrahlfläche riesig ist
ich habe folgende Ausganssituation:
Es soll eine Glühlampe mit 40% ihrer Nennlichtleistung betrieben werden.
Dazu muß ja zunächst der Strom so reduziert werden, das die Betriebsspannung
auf einen niedrigeren Wert abfällt. Einen Dimmer schließe ich jetzt mal aus, weil
die maximale Leistung von handelsüblichen und bezahlbaren (!!) Dimmern
nicht ausreicht.
Meine Idee ist nun eine Drosselspule zu wickeln, die eben o.g. Parameter
erfüllt. Phasenanschnitt oder -abschnitt geht nicht, weil die Glühlampe damit
Krach macht.
Ich möchte jetzt auch nicht zich Versuche mit Wickeln starten, um dann nach
einem halben Jahr, drei Tonnen Lackdraht und einem Lkw voll Kernblechen
das entsprechende Ergebnis zu erziehlen.
Das Wickeln von Trafos und Spulen ist mir in der technischen Umsetzung
geläufig. Nur diesen Berechnungsfall kriege ich nicht hin.
Außerdem ist eine Glühlampe die mit der Hälfte der Spannung betrieben wird, nicht
automatisch halb so hell.
Werte:
Netzspannung 230 V
Netzfrequenz 50 Hz
Nennleistung 1000 Watt bei 220 V
Lichtabgabeleistung 40%
Anlauf mit dem voreingestellten Spannungswert.
Fragen:
Stärke des Wickeldrahtes
Abmessung des Kernes
Dicke der Kernbleche (eventuell geht hier noch ein Massivkern?)
Anzahl der Windungen
Hintergrund:
außergewöhnliche Deckenbeleuchtung
die riesige Glühlampe passt perfekt in den Wohnraum
der massive Glühfaden erzeugt ein wunderschönes Licht, weil die Abstrahlfläche riesig ist
- Oberwelle
- Beiträge: 8770
- Registriert: Montag 4. April 2005, 17:54
Moin..
Vorschlag:
Erst einmal schauen mit welcher Spannung du den Energiefresser betreiben möchtest.
Dazu einfach einen Regeltrafo ( leihweise ) besorgen.
Alternativ den Test mit einem Dimmer durchführen und die Messwerte mit TRMS Messgerät feststellen.
Dann bist du schon mal viel weiter.
Gibt es eigentlich Ersatzleuchtmittel noch
Dann kann die Induktivität der Drossel berechnet werden, wie man dann auf Drahtstärke etc. kommt, weis ich auch nicht, aber wofür gibt es eine Formelsammlung.
Viel Spass beim Projekt
OW
PS: hochwerte Dimmer brummen sehr leise..
PSS: auch Kondensatoren "teilen" die Spannung auch und sind kleiner
PSSS: hast du noch in der Bastelkiste einen Trafo mit den Daten 230/30V ( ca 100VA ) rumfliegen ?
Vorschlag:
Erst einmal schauen mit welcher Spannung du den Energiefresser betreiben möchtest.
Dazu einfach einen Regeltrafo ( leihweise ) besorgen.
Alternativ den Test mit einem Dimmer durchführen und die Messwerte mit TRMS Messgerät feststellen.
Dann bist du schon mal viel weiter.
Gibt es eigentlich Ersatzleuchtmittel noch
Dann kann die Induktivität der Drossel berechnet werden, wie man dann auf Drahtstärke etc. kommt, weis ich auch nicht, aber wofür gibt es eine Formelsammlung.
Viel Spass beim Projekt
OW
PS: hochwerte Dimmer brummen sehr leise..
PSS: auch Kondensatoren "teilen" die Spannung auch und sind kleiner
PSSS: hast du noch in der Bastelkiste einen Trafo mit den Daten 230/30V ( ca 100VA ) rumfliegen ?
.
Ich kann über die Richtigkeit / Vollständigkeit meiner Angaben keine Gewähr übernehmen. Immer alle Vorschriften beachten !
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- Null-Leiter
- Beiträge: 827
- Registriert: Mittwoch 25. Januar 2012, 21:31
Zunächst ist die Leuchte nicht "komisch". Nein, zu teuer ist das nicht.Sauwetter hat geschrieben:Und 50,00 Teuros, für einen fertigen Dimmer, sind für die "komische" Leuchte zu teuer?
Wenn allerdings die Möglichkeit besteht, die Helligkeit einzustellen, wird
das auch gemacht. Was also, wenn die Glühlampe kalt ist und mit 90 %
der Spannung angeschaltet wird? Der Dimmer wird dann mit dem Kaltstrom
so lange belastet, bis die Glühwendel warm ist. Ich habe nach längerer
Suche keinen Dimmer gefunden, der dafür in Frage kommt. Es ist nicht so
das der Dimmer ein Geräusch verursacht. Es ist die Glühlampe.
Im Moment habe ich einen fertigen Spannungsregler für ohmsche Last
vorgeschaltet. Allerdings ist das Betriebsgeräusch der Lampe durch den
Phasenschnitt sehr eklig.
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- Null-Leiter
- Beiträge: 827
- Registriert: Mittwoch 25. Januar 2012, 21:31
Danke schonmal.Oberwelle hat geschrieben: .
.
.
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Die jetzige Betriebsspannung hat sicher sehr wenig mit der Spannung aus
einer induktiven Drosselung zu tun. Würde ich also 1:1 nicht unbedingt
übernehmen.
Regeltrafo könnte gehen. Da hätte ich eventuell Zugriff drauf.
Ja, Leuchtmittel gibt es noch. So lange leuchtet das Monstrum nicht und
ein bis zwei Reservelampen überleben mich.
Es sit wie schon geschrieben nicht der Dimmer der Krach macht, sondern
das Hitzeschutzblech in der Lampe. Hab sogar schon versucht dieses
mit einem Magneten zu verbiegen. Es läßt sich aber nur elastisch verformen.
Trafo? 30 V werden es wohl nicht. 24 V und 100 W hat der glaube ich.
Muß ich rauswühlen.
- kabelmafia
- Beiträge: 7503
- Registriert: Montag 7. April 2003, 22:25
- Wohnort: eigentlich Hamburg, aber überall und nirgends
- Kontaktdaten:
Moin,
Dimmer nicht bezahlbar?
Such mal nach "Showtec Single MK2"
Dimmer nicht bezahlbar?
Such mal nach "Showtec Single MK2"
Der Strom kann ruhig bunt sein-ohne Kabel nützt das nix.
Bild: NAKBA 3x95/50sm 0,6/1kV VDE U 0250:1936
Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf fundierten Kenntnissen der elektrotechn. Regelwerke. Er ist eine pers. Interpretation des Autors. Etwaige rechtliche Empfehlungen und Hinweise sind unverbindlich, eine Rechtsberatung findet nicht statt.
Haftungsansprüche gegen den Autor, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht werden, sind ausgeschlossen.
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- Null-Leiter
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- Registriert: Dienstag 2. April 2013, 16:18
Wenn eine Leuchte dann "1000 Watt" thermisch verkraften kann u. muss, kann das keine normale Leuchte mehr sein, also von der Bauart nicht was Alltägliches.
Aber wer sowas dann unbedingt im Wohnraum, haben will, mir soll es recht sein.
LG.
Aber wer sowas dann unbedingt im Wohnraum, haben will, mir soll es recht sein.
LG.
Man kann Versicherungen manches vorwerfen, aber schadenfroh sind sie nicht.
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- Null-Leiter
- Beiträge: 827
- Registriert: Mittwoch 25. Januar 2012, 21:31
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- Null-Leiter
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- Registriert: Mittwoch 25. Januar 2012, 21:31
Von der Bauart her ist es schon eine Glühlampe. Halt eben groß.Sauwetter hat geschrieben:Wenn eine Leuchte dann "1000 Watt" thermisch verkraften kann u. muss, kann das keine normale Leuchte mehr sein, also von der Bauart nicht was Alltägliches.
Aber wer sowas dann unbedingt im Wohnraum, haben will, mir soll es recht sein.
LG.
Sie stammt aus einem Studioscheinwerfer. Mich fasziniert die Größe dieses
Monsters. Nur 1000 W im Wohnraum ist ein Zacken zu viel.