Übersicht Leckstromzangen
- Lightyear
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Wobei ich dann kurz die Frage in den Raum werfen möchte, in welche der verfügbaren Leckstromzangen zeitgleich vier Einzeladern mit je 120mm² 'reinpassen...
Bei Systembündelung ist zumeist der Schutzleiter mit eingebündelt, bei offener Installation liegen die Adern nebeneinander, einzeln geschellt.
Egal wie - die mir bekannten Leckstromzangen kommen da nie im Leben drumherum...
P.S. Gibt es eigentlich hinreichend präzise Leckstrommeßeräte, die mit einer Rowski-Spule betrieben werden können..?
Bei Systembündelung ist zumeist der Schutzleiter mit eingebündelt, bei offener Installation liegen die Adern nebeneinander, einzeln geschellt.
Egal wie - die mir bekannten Leckstromzangen kommen da nie im Leben drumherum...
P.S. Gibt es eigentlich hinreichend präzise Leckstrommeßeräte, die mit einer Rowski-Spule betrieben werden können..?
- SPS
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http://de.benning.de/fileadmin/content/pdf/ba_cm_9.pdflanger hat geschrieben:wenn ich mir die Bedienungsanleitung der CM 9 so durchlese, muss ich wohl etwas falsch verstanden haben.
Finde auch nichts dazu in der Anleitung
Mit freundlichem Gruß sps
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- Null-Leiter
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Rogowski-Spulen sind super, vor allem bei großen Strömen (kA) und hohen Frequenzen (bis mehrere MHz). Aber der Messfehler ist mit ca 1% relativ groß,Lightyear hat geschrieben:P.S. Gibt es eigentlich hinreichend präzise Leckstrommeßeräte, die mit einer Rowski-Spule betrieben werden können..?
und auch noch abhängig von der Lage des Leiters innerhalb der Messschleife.
Das schweizerische Eidgenössisches Starkstrominspektorat ESTI ist daher auch der Überzeugung, dass Rogowski-Spulen nicht zur Leckstrommessung geeignet sind.
Siehe hier : http://www.esti.admin.ch/files/aktuell/ ... 0_0614.pdf
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- Null-Leiter
- Beiträge: 1302
- Registriert: Donnerstag 23. April 2015, 21:13
Grundsätzlich habt Ihr mit der Magnetfeldüberlagerung beide recht.melange hat geschrieben:Hallo Funker
wenn du einen Leckstrom bzw Differenzstrom messen willst, umfasst du ja mit der Zange alle stromführenden Leiter (ausser dem PE natürlich).
Der in der Zange befindliche Eisen- oder Ferritkern erfasst dann das resultierende Magnetfeld, welches im Idealfall (kein Leckstrom) gleich Null ist, da sich die Felder der hinein- und herausfließenden Ströme gegenseitig aufheben.
Die Zange muss also wirklich nur den Differenzstrom (bzw das durch ihn erzeugte Magnetfeld) aushalten.
Willst du jedoch mit derselben Zange den Strom eines Leiters messen
(250A in deinem Beispiel), dann muss die Zange dafür geeignet sein, sprich der Messbereich muss das auch hergeben.
Bei einem Messbreich von 250A hielte ich es aber für äußerst fraglich, ob damit noch Leckströme im Bereich von Bruchteilen von Milliampere gemessen werden könnten (siehe auch Messfehler in den technischen Daten).
Daher für jede Messaufgabe das passende Messgerät.
Edit : (da war schon einer schneller).
Da ich aber vor der Messung nicht unbedingt weiß was herauskommt,
nehme ich da lieber eine umschaltbare Zange mit mehreren Meßbereichen
und schalte mich dann runter, z.B. jahrelang mit guter Erfahrung im Einsatz die HT97C = C160 = C3 bzw. die HT96.
Dann muß man nicht umstecken.
Weiterhin möchte ich dann aber den gemessenen id mit dem iL vergleichen
um die Zulässigkeit bewerten zu können, 0,5 mA (idn) / 1 A (iL)
- Epileptriker
- Beiträge: 1154
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- Wohnort: Zwischen Köln, Trier, Frankfurt
Grundsätzlich sind doch schon Vielfachmessgeräte geeignet. Es müssen halt nicht nur die Anschlüsse, sondern auch der Frequenzbereich und das Übersertzungsverhältnis passen. Wobei "hinreichend" noch präzisiert werden müsste.Lightyear hat geschrieben:P.S. Gibt es eigentlich hinreichend präzise Leckstrommeßeräte, die mit einer Rowski-Spule betrieben werden können..?
Ohne die segensreiche Wirkung des Forums mit seiner messiastischen Verkündigung froher Botschaften wären die Döspaddel "draußen" selbstverständlich mehrheitlich noch gar nicht auf dies oder jenes gekommen.
Sicherheit ist mitnichten eine Frage des Geldes, sondern viel mehr eine Frage des Sachverstandes desjenigen, der sie implementiert.
- Epileptriker
- Beiträge: 1154
- Registriert: Sonntag 6. Dezember 2009, 16:20
- Wohnort: Zwischen Köln, Trier, Frankfurt
Die CM9 ist meiner Meinung nach Neuschrott. Mir hat auch noch nie ein CM-9 Besitzer berichtet dass er mit seiner Wahl zufrieden ist.langer hat geschrieben:Laut Benning kann die CM 9 auch an ein Messgerät angeschossen werden, oder ich müsste in der Schulung etwas total falsch verstanden haben
Ohne die segensreiche Wirkung des Forums mit seiner messiastischen Verkündigung froher Botschaften wären die Döspaddel "draußen" selbstverständlich mehrheitlich noch gar nicht auf dies oder jenes gekommen.
Sicherheit ist mitnichten eine Frage des Geldes, sondern viel mehr eine Frage des Sachverstandes desjenigen, der sie implementiert.
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- Null-Leiter
- Beiträge: 1302
- Registriert: Donnerstag 23. April 2015, 21:13
Die Lageabhängigkeit ist schon ein Problem. Daher muß man möglichst keine Luft lassen.melange hat geschrieben:Rogowski-Spulen sind super, vor allem bei großen Strömen (kA) und hohen Frequenzen (bis mehrere MHz). Aber der Messfehler ist mit ca 1% relativ groß,
und auch noch abhängig von der Lage des Leiters innerhalb der Messschleife.
Das schweizerische Eidgenössisches Starkstrominspektorat ESTI ist daher auch der Überzeugung, dass Rogowski-Spulen nicht zur Leckstrommessung geeignet sind.
Siehe hier : http://www.esti.admin.ch/files/aktuell/ ... 0_0614.pdf
Die Auflösung kann man erhöhen indem man
die Spule mehrfach wickelt und damit das Übersetzungsverhältnis erhöht.
http://www.chauvin-arnoux.at/download/c ... 07_puw.pdf
Die Genauigkeit kann man erhöhen wenn man sich die Teile beim Hersteller
selbst bestellt und durch Verhandlung die Meßgenauigkeit, die im wesentlichen vom eingesetzten OPV abhängt durch Éinbau ausgesuchter OPV
erhöht.
Es gibt da Spulen mit 3 m Durchmesser mit Genauigkeit, die so ich informiert bin um den Faktor 100 besser sind als die üblichen aus der Serie.