Speichercontroller

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ohoyer
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Beitrag von ohoyer »

Nu haltet den Ball doch mal bitte etwas flacher...

Datensicherung: Mit was wurde die denn gemacht bzw. welche Verzeichnisse sind denn da enthalten?

War mit der Datensicherung ein sog. "Bare-Metal-Recovery" möglich, dh. Aufsetzen eines neuen Rechners (Stück Metall) aus der Datensicherung, oder muss die in ein funktionierendes Windows zurückgespielt werden?

Normalerweise sollte Outlook hier seine Daten unterhalb der Nutzerverzeichnisse anlegen. Frage ist hier, wie die Daten zurückgesichert worden sind, und wie Outlook installiert wurde- ein neu aufgespieltes Outlook weiss natürlich erstmal nix von der Existenz irgendwelcher alten Mailarchive, die noch auf der Platte sind, diese muss man ihm dann ggf. manuell bekanntmachen.
„Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“

Friedrich Nietzsche (Werk: Jenseits von Gut und Böse, Aph. 146)
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Oberwelle
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Beitrag von Oberwelle »

Moin Claus,

um die Outlook Datei zu finden, kannst du im Explorer die Datei suchen.
Dazu in den Suchkriterien nur Dateien suchen, die größer sind als z.B 50MB.
Das geht aber natürlich nur, wenn dein "Postfach" gut gefüllt war..

Darauf achten das auch die versteckten Ordner angezeigt und durchsucht werden.


OW
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Keytos
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Beitrag von Keytos »

da liegt Outlook.pst bei win7

C:\Users\DEIN Nutzername\AppData\Local\Microsoft\Outlook

Nächster Eintag ist "transparenter"
Keytos
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Beitrag von Keytos »

So sieht der Speicherort von Outlook aus.
bastel Dir eine Verknüpfung dorthin und erzeuge in Zukunft eigene Datensicherungen nach Belieben die auch gerne auf anderen Laufwerken liegen sollten/können.

[ATTACH]9383[/ATTACH]
Dateianhänge
Speicherort Outlook.jpg
Speicherort Outlook.jpg (93.27 KiB) 2723 mal betrachtet
der Alphabetische

Beitrag von der Alphabetische »

Mal eine blöde Frage: Warum versuchst du hier als Laie an dem Rechner rumzubasteln und beauftragst nicht einfach eine Fachkraft, die weiß, was sie tut? Was glaubst du, warum es auch in diesem Bereich mehrjährige Ausbildungen gibt?

Dir ist hoffentlich bewusst, dass wenn dein Rechner z.B. durch einen Virus zu einer Spamschleuder wird, du hierfür in vollem Umfang zivil- und strafrechtlich haftest, wenn keine geeigneten Schutzmaßnahmen getroffen wurden! Und hierfür sollte unbedingt jemand beauftragt werden, der weiß, was er tut! Schadensersatzforderungen können in diesem Bereich schnell astronomische Höhen erreichen!

Zu der Frage mit dem E-Mail-Account: Welchen Provider hast du? Werden die E-Mails per POP3 oder IMAP abgerufen?
ohoyer
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Beitrag von ohoyer »

Blöde Frage am Rande: Welcher Teil von "Bitte Ball etwas flacher halten", den ich etwas weiter oben geäussert hatte, war schwer verständlich oder nicht umzusetzen?
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Keytos
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Beitrag von Keytos »

ohoyer hat geschrieben:Blöde Frage am Rande: Welcher Teil von "Bitte Ball etwas flacher halten", den ich etwas weiter oben geäussert hatte, war schwer verständlich oder nicht umzusetzen?

Wo wurde der Ball hoch gespielt?
Jemanden davor zu bewahren ein korruptes System mit einer Datensicherung retten zu wollen ist doch nichts übertriebenes.

Gruß
K
ohoyer
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Beitrag von ohoyer »

Keytos: Ich meinte hier jemand anders ;-)

Ja, genauso, wie man hier sonst den (elektrischen) Laien vor komischen Bastelversuchen zu bewahren versucht, ist es sicher nicht verkehrt, ggf. auf weitere Folgen hinzuweisen.

Wobei ich durchaus der Meinung bin, dass in dieser Hinsicht allerdings auch der Tonfall die Musik macht, und auch in so manchen anderen Threads ggf. etwas sanfter ausfallen könnte...
IT hat hier den Vorteil, dass erstmal lediglich Bits&Bytes sterben, und erstmal keine realen Leben bedroht sind...
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der Alphabetische

Beitrag von der Alphabetische »

Wer austeilt, muss auch einstecken können. Oder: So wie man in den Wald hineinruft...

Der Tonfall meines Beitrags orientierte sich an dem hier im Forum sonst für derartige Beiträge üblichen Tonfall.
ohoyer hat geschrieben: IT hat hier den Vorteil, dass erstmal lediglich Bits&Bytes sterben, und erstmal keine realen Leben bedroht sind...
Das kann ich so nicht stehen lassen. Nur weil dir (mglw. aufgrund fehlender Fachkenntnis) die realen Gefahren nicht bekannt sind, heißt das nicht, dass sie nicht existieren.

Um nur zwei Beispiele für reale Gefahren zu nennen: Durch Viren werden Rechner heutzutage häufig Teil eines "Botnets". Diese werden z.B. für DDOS-Angriffe eingesetzt; dabei können durchaus auch sicherheitskritische Infrastrukturbereiche (z.B. Kraftwerke, Flugraumüberwachung, etc.) betroffen sein. Ebenfalls kann die durch Viren verursachte höhere Systemauslastung (und die sich dadurch ergebende höhere Temperatur) das Brandrisiko deutlich erhöhen; insbesondere, wenn der Rechner längere Zeit unbeaufsichtigt läuft.

Das tatsächliche Risiko eines solchen Unfalls ist wohl eher gering. Aber ist dies nicht genauso wie bei vielen der hier sonst diskutierten Szenarien auch?
ohoyer
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Beitrag von ohoyer »

Korrekt. ca. 10% aller Rechner weltweit sind schätzungsweise mit irgendwelchem Krams infiziert, der böse Dinge tut, wie z.B. eine Mitgliedschaft in irgendeinem Botnetz zu haben.

Wenn ich hier allerdings mal mich so umschaue, wie die Rechner in meiner (sowohl beruflichen, als auch privaten) Umgebung so ausschauen, dann kann ich hier behaupten, dass das so ist wie mit dem norm- und fristgerechten Prüfen der Betriebsmittel- ca. 5% der Dinger dürften wirklich gut in Schuss und sicher sein, der Rest ist da in verschiedenen Stadien von "Solange mein Programm aufgeht und ich mit der Maus da rumfuhrwerken kann, ist alles ok" bis "naja, Schutz muss sein, aber muss ich mehr tun als nen Virenscanner draufhaben?"
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