Technik der Benutzersteckdosen in Zügen.

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EIB-Nutzer
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Technik der Benutzersteckdosen in Zügen.

Beitrag von EIB-Nutzer »

Hallo,

angesichts dieses Berichtes: https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 02,9852469 stellt sich mir die Frage inwieweit die VDE dar anwendbar ist, wenn es um Kunden benutzbare Steckdosen geht. Liegen da Trenntrafos drin, oder ein Fi?

Erster Gedanke war, dass der Wechselrichter als Trafo mit Fußpunkt auf dem Chassis zu betrachten ist und ein RCD seinen Schutz anbietet.

Wer kennt es besser?

gruß

Ralf
Energiewende nach NIMBY: Wir brauchen keine Stromleitungen, wir haben Steckdosen!
IH-Elektriker
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Re: Technik der Benutzersteckdosen in Zügen.

Beitrag von IH-Elektriker »

Ist wirklich die Frage wie das ganze aufgebaut ist, sprich ob überhaupt eine gefährliche Spannung zwischen berührbaren Teilen im Zug und der Stromquelle der Bordstromversorgung entstehen kann. Wäre wirklich mal interessant zu wissen wie da die Versorgung aufgebaut wird.

Das andere ist die Gefährdung wenn jemand beide Kontaktstifte gleichzeitig berührt. Auch wenn da weil meist mit einer Hand berührt werden wird keine großflächige Körperdurchströmung stattfinden wird, schön ist das nicht und der Tatbestand der Körperverletzung sicherlich erfüllt…..

Wobei ohne Bilder gesehen zu haben alles was in dem Eisenbahnforum als ggf. auch von uns hier angenommen wird reine Mutmaßungen sind, bspw. ob das „nur“ ein zerfallender Billigstecker war oder ein absichtlich gebautes Produkt. Inzwischen könnte ich mir sogar letzteres vorstellen, es gibt sicher Menschen die so etwas tun um andere zu schädigen und ggf. sogar zu töten. Arme Welt.
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