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Verfasst: Donnerstag 9. März 2017, 01:40
von Elt-Onkel
Hallo,

na, nun wird es deutlich.

Da ist jemand in völliger Aufregung.

Er soll einen Nothalt auslösen.

Und welche Knöppe gibt man ihm zur Auswahl ?

A) Zf-Not ....
B) Not Str. ....

Was soll der Mensch denn drücken ?

Na logisch, das was mit 'Not' beginnt.

Aber das war eben falsch.

Er hätte den Knopp mit Zf-.... drücken müssen.

Welche Deppen programmieren solche Displays ?


...

Verfasst: Donnerstag 9. März 2017, 01:48
von Elt-Onkel
Hallo,

nun schließt der Untersuchungsbericht mit dem Vorschlag ab,
die beiden Knöppe zusammenzuführen.

Naja, das wäre ja mal ein Fortschritt.

Das wäre dann in etwa so, wie bei der ZES.
Will man einen Bahnhof ausschalten,
gibt es auch nur EINEN Schaltbefehl.
(Da sind dann alle Schalter hinterlegt.)

Hinterher kann man ja aufräumen,
und die zuviel abgeschalteten Schaltgruppen wieder einschalten.


...

Taube legt Bahn lahm

Verfasst: Montag 10. Juli 2017, 03:14
von geloescht
Was so ein Täubchen alles anrichten kann
[ATTACH]11479[/ATTACH]
Gruß

Alois

Verfasst: Montag 10. Juli 2017, 10:40
von Elt-Onkel
Hallo,

falsches Management von FDL und ZES.

Ich habe es schon einmal beobachtet, wenn ein Vogel sich auf 15 kV stürzt.

Der brennt ab, wie eine Wunderkerze.

Danach ist alles wieder gut.

Einen Hauptbahnhof muß man nicht über Stunden komplett abschalten.

Natürlich kann es sein, daß die Rückstände der Taube den Isolator
unbrauchbar gemacht haben.
Dann ist aber nur eine Schaltgruppe betroffen.
Zum Auswechseln des Isolators müssen dann ggfs. weitere Schaltgruppen
abgeschaltet werden.
Mit ein bisschen Hirn bleibt so ein Bahnhof dann ca. zur Hälfte
funktionsfähig.

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Verfasst: Montag 10. Juli 2017, 12:42
von kabelmafia
Moin,

um sowas zu vermeiden wird auch gerne ein Vogelschutz auf den Isolator geclipst. wird aber nur bei Neuanlagen so gamacht.

Verfasst: Montag 10. Juli 2017, 17:29
von geloescht
Hallo Kabelmafia,

es wurde sogar die Oberleitung beschädigt.

Gruß Alois

Verfasst: Dienstag 11. Juli 2017, 21:34
von Elt-Onkel
Hallo,

wenn der Oberleitungsmokel flexibel ist,
baut er neben den Fahrdraht einen
zweiten parallel ueber 4 Meter.
Das dauert eine Stunde.

Wenn er unflexibel ist, wechselt er im
Bahnhof den Draht der ganzen Schaltgruppe.
Dann koennen es schonmal 700 m sein,
und es dauert 1/2 Tag.

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Re: Bahn mit 1435 mm Spurweite

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 22:02
von Elt-Onkel
Hallo,

bei Meerbusch eben ein Regionalzug auf einen DB-Cargo (Railion) aufgefahren.

Nun sind alle ratlos.

Ich denke, der Tf hat mit 60 km/h ein Hp0 überfahren, und der Durchrutschweg war zu kurz.

Mal sehen, was der Fahrtenschreiber auswirft.


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Re: Bahn mit 1435 mm Spurweite

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 22:34
von cyclist
Hier die Meldungen zu dem Unfall bei Meerbusch:
http://www.wz.de/home/thema-des-tages/m ... -1.2570464
http://www.wz.de/lokales/rhein-kreis-ne ... -1.2570447
Mittlerweile ist von 47 Verletzten die Rede.

Re: Bahn mit 1435 mm Spurweite

Verfasst: Dienstag 5. Dezember 2017, 22:40
von Elt-Onkel
Hallo,

Nachtigall ik hör dier trapsen.

Von einer 'Vollbremsung' ist in der Meldung die Rede.

Das wird die Zwangsbremsung nach Hp0 gewesen sein.

Kein Zug kann ungestraft in einen besetzten Gleisabschnitt einfahren.

Genaueres kann Kabelmafia sagen.


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