Dann habe ich ein gravierendes Problem wenn ich meine „normale“ Video- und Fotoausrüstung mit dem Auto transportiere.
In einer „kleinen“ Videokamera stecken i.d.R. Akkus mit so um die 25Wh. Jetzt habe ich aber auch noch
einen Fotoapparat, in dessen Batteriegriff stecken auch 2 Akkus mit je um die 7,5Wh. Sind also 15Wh.
Somit in den Geräten bereits ca. 40Wh.
Da aber diese Akkus i.d.R. nicht ausreichen habe ich immer mindestens 2 Sätze als Tauschakkus dabei.
Somit wären wir bei 120Wh – und der Transport somit nur unter Auflagen (Warnschild) möglich.
Nehme ich meine große professionelle Videokamera so habe ich dazu Akkus mit 98Wh sowie Akkus mit 120 und 180Wh.
Das sind für solche Kameras (Lebendgewicht ca. 11Kg) völlig normale Kapazitäten.
Hier dürfte ich nur den kleinsten Akku mitnehmen, dann muss aber das Smartphone zu Hause bleiben.
Noch schlimmer trifft es professionelle Filmteams bspw. vom Fernsehen. Dort addiert sich das ganze recht fix, einige
hunderte Wattstunden sind da verteilt auf verschiedene Geräte völlig normal – Kameraakkus, Kontrollmonitor, Tonmischer, Akkuleuchten usw.
Oftmals nimmt man da aus Gründen der Kompatibilität gleichartige Akkus, oft mit um die 60 bis 100Wh pro Stück.
Wenn ich in den Urlaub fahre so habe ich i.d.R. den Fotorucksack dabei, also da schon mal 120Wh, dazu Laptop und Tablet, Powerbank dazu und das unvermeidliche Smartphone – schon alles viel zu viel !
Oder wie machen das zukünftig Handwerker mit vielen Akkuwerkzeugen ?