Ich nehme an, dass die das Brückenbauteil auf den Ponton heben wollten, welches dann von den Schleppern am Kran hängend zur Brücke geschleppt werden sollte.
Wenn man das Video mit Ton ansieht, hört man an dem Punkt, wo der kleine Kran das Schwenken zum ersten mal einstellt Schreie, die sich wie "Stop" anhören, dann schwenkt der Kran ruckartig weiter bis er dann umkippt...
Vielleicht ja wirklich ein technisches Problem mit dem Kran?
Schade, dass die Berichterstattung komplett in niederländischer Sprache ist - die hört sich zwar irgendwie "nicht ernst zu nehmen und zum Lachen" an, aber verstehen tu ich da nix..., und zum Lachen war denen sicherlich nicht zu Mute.
Für die Versicherung wird es jedenfalls etwas teurer werden - Kräne platt, 4 Häuser, das Brückenbauteil..., zum Glück nur ein Verletzter der auch entschädigt werden muss.
Bleibt zu hoffen, dass es nur beim Sachschaden bleibt und nicht noch bei der Bergung etwas passiert.
Blöd, wenn irgendwann im qualifizierten Kranführerzeugnis steht "...war in Alphen aan den Rijn am unbeabsichtigten Schnellabbruch von 4 Häusern beteiligt..."
Kran stürzt um
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Hallo!
Egal welche Geräusche man hört, bereits ab Sekunde 20, merkt man dass sich der Ponton zur Seite neigt, was normal auf einem Festland nicht passiert.
Dass waren vermutlich "Nichtschwimmer", die es nicht merken, auch wenn ich mich wiederhole, Wasser hat in dieser Situation "leider" keine Balken.
Wer schon mehrmals auf Segeljachten unterwegs war, weiss vermutlich was ich meine.
Egal welche Geräusche man hört, bereits ab Sekunde 20, merkt man dass sich der Ponton zur Seite neigt, was normal auf einem Festland nicht passiert.
Dass waren vermutlich "Nichtschwimmer", die es nicht merken, auch wenn ich mich wiederhole, Wasser hat in dieser Situation "leider" keine Balken.
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Man kann Versicherungen manches vorwerfen, aber schadenfroh sind sie nicht.
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Sauwetter hat geschrieben:Hallo!
Egal welche Geräusche man hört, bereits ab Sekunde 20, merkt man dass sich der Ponton zur Seite neigt, was normal auf einem Festland nicht passiert.
Dass waren vermutlich "Nichtschwimmer", die es nicht merken, auch wenn ich mich wiederhole, Wasser hat in dieser Situation "leider" keine Balken.
Wer schon mehrmals auf Segeljachten unterwegs war, weiss vermutlich was ich meine.
@Sauwetter.
Wasser hatte noch nie Balken und das kranen von Teilen mit dem Schwimmkran oder Kran auf Ponton ist auch nichts neues.
Für die beteiligten Firmen war das nicht das erste Mal daß sie so eine Aufgabe hatten.
Die Last hat sich nicht wie geplant verhalten und das System, wie auch immer, mit verheerenden Folgen, destabilisiert.
K
PS. Segeln liegt mir nicht. Einmal mit einer Jacht zwischen den Bahamas und ein anderes mal mit einem Katamaran in der Ägäis konnten mich nicht überzeugen.
2x Transatlantik mit großem Pott lagen mir da eher.
Mit meiner Einschätzung zum Kranunfall hat das aber nichts zu tun.
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Nur, so wie der Ponton dort parallel, anstatt quer zum Kanal liegt, kann das einfach nicht funktionieren.
Das muss aber der beste Kranführer wissen dass der Untergrund nicht stabil ist, sondern dann "wegschwappt".
Aber wie so oft im Leben, kaum einer ist Fehlerlos!
Das muss aber der beste Kranführer wissen dass der Untergrund nicht stabil ist, sondern dann "wegschwappt".
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Man kann Versicherungen manches vorwerfen, aber schadenfroh sind sie nicht.