Kran stürzt um
Kran stürzt um
Hallo,
hier ein Video von einem Kranunfall und Berichte / Fotostrecken der Presse...
Offenbar blieb es nur beim Sachschaden, angeblich keine Verletzten.
hier ein Video von einem Kranunfall und Berichte / Fotostrecken der Presse...
Offenbar blieb es nur beim Sachschaden, angeblich keine Verletzten.
- Tobi P.
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- Wohnort: 41516 Grevenbroich
Moin,
da sieht man mal wieder dass man das Kippmoment beim Kranen nicht unterschätzen darf. Die Abstützverbreiterungen scheinen voll raus zu sein, evt. gabs Probleme mit dem Schwimmdock wodurch das ganze dann letztendlich ins Kippen kam.
Hatten wir auch auf der letzten Kranunterweisung ein schönes Foto zu - LKW-Ladekran abgestützt und sogar unterbaut aber letzteres leider nicht vernünftig was sich sehr ungünstig auf die Kippachse ausgewirkt hätte (Vorderachse hing wegen Gefälle in der Luft und wurde dilletantisch unterbaut, dadurch verlagerte sich die Kippachse des Fahrzeugs nach hinten auf die Abstützung was beim Einschwenken übers Führerhaus zum umkippen nach vorn geführt hätte).
Gruß Tobi
da sieht man mal wieder dass man das Kippmoment beim Kranen nicht unterschätzen darf. Die Abstützverbreiterungen scheinen voll raus zu sein, evt. gabs Probleme mit dem Schwimmdock wodurch das ganze dann letztendlich ins Kippen kam.
Hatten wir auch auf der letzten Kranunterweisung ein schönes Foto zu - LKW-Ladekran abgestützt und sogar unterbaut aber letzteres leider nicht vernünftig was sich sehr ungünstig auf die Kippachse ausgewirkt hätte (Vorderachse hing wegen Gefälle in der Luft und wurde dilletantisch unterbaut, dadurch verlagerte sich die Kippachse des Fahrzeugs nach hinten auf die Abstützung was beim Einschwenken übers Führerhaus zum umkippen nach vorn geführt hätte).
Gruß Tobi
Gründer und 1. Vorsitzender des "Vereins der Freunde des 175kVA Bosch"
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- Null-Leiter
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- Registriert: Freitag 14. Januar 2011, 14:55
Sieht für mich so aus das zuerst der hintere Kran auf der Schute seitlich weggerutscht und dann umgekippt ist. Auf einer Schute müsste man die Kranabstützungen anschweissen oder wenigstens gegen wegrutschen mit angeschweissten Blöcken sichern.
Das Ding kippt ja recht leicht. Die Verantwortlichen werden eh jetzt einen Satz heisse Ohren haben inkl. staatsanwaltlicher Untersuchung. Zum Glück gabs "nur" einen Verletzten, das hätte auch schlimmer ausgehen können.
Die Versicherungen und ihr Havariekommissar werden auch ihren Spaß haben.
MFG
Christian
Das Ding kippt ja recht leicht. Die Verantwortlichen werden eh jetzt einen Satz heisse Ohren haben inkl. staatsanwaltlicher Untersuchung. Zum Glück gabs "nur" einen Verletzten, das hätte auch schlimmer ausgehen können.
Die Versicherungen und ihr Havariekommissar werden auch ihren Spaß haben.
MFG
Christian
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- Null-Leiter
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- Registriert: Dienstag 2. April 2013, 16:18
Was nützt der beste angeschweisste Kran, wenn das "Fundament" wo der drauf steht einfach "nachgibt".
Der Ponton selber, war Grottenschlecht platziert.
Hoffentlich war da nicht "Schottine" dabei u. hat nicht wieder vorzeitig, das Schiff verlassen.
Der Ponton selber, war Grottenschlecht platziert.
Hoffentlich war da nicht "Schottine" dabei u. hat nicht wieder vorzeitig, das Schiff verlassen.
Man kann Versicherungen manches vorwerfen, aber schadenfroh sind sie nicht.
Das denke ich auch - selten gibt es von Versicherungsfällen so tolle Videoschris11 hat geschrieben:Die Versicherungen und ihr Havariekommissar werden auch ihren Spaß haben.
MFG
Christian
Für mich sieht das einwandfrei so aus, dass die Kräne nicht auf festem Untergrund standen - eben den Pontons, die sich bewegen konnten.
Dass alles umstürzt, was auf wackeligem Untergrund steht, lernte ich schon im Kindesalter beim Holzklötzchentürme- bauen und Lego-spielen...
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- Null-Leiter
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http://nos.nl/artikel/2050224-kraanonge ... beeld.html Hier nochmal ausführlicher. Als erstes mit Werbevideo der Kranfirma. Der hintere kleinere Kran scheint ein Problem zu haben. Man kann auch sehen das die Last etwas ungünstig für den kleineren Kran angeschlagen ist. Das Vordere hat einen wesentlich stabileren Mast der selbst nach dem Umfallen noch gut aussieht. Der des kleineren Krans ist an der Basis verbogen.
Neben der unzureichenden Befestigung auf den Pontons war der kleinere Kran evt. überlastet.
Bei der Schadenssumme (zum Glück ohne Verletzte) wird das für die Verantwortlichen noch richtig spannend.
MFG
Christian
Neben der unzureichenden Befestigung auf den Pontons war der kleinere Kran evt. überlastet.
Bei der Schadenssumme (zum Glück ohne Verletzte) wird das für die Verantwortlichen noch richtig spannend.
MFG
Christian
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- Registriert: Montag 10. Januar 2005, 23:57
Moin zusammen,
da waren die Schutzengel wohl sehr fleißig. Kleine Ursache, große Wirkung.
Gruß Olaf
da waren die Schutzengel wohl sehr fleißig. Kleine Ursache, große Wirkung.
Gruß Olaf
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
- Tobi P.
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- Wohnort: 41516 Grevenbroich
Moin,
achtet doch zum Beispiel einfach mal drauf ob die Fahrer von LKW mit Ladekränen beim Kranbetrieb die Stützen ausgefahren haben. Ich würde mal grob schätzen dass 90-95% aller Ladekräne während des Betriebs nicht richtig abgestützt sind.
Bei neueren Modellen ist das glücklicherweise immer unkritischer da die Kransteuerungen mittlerweile die Abstützung überwachen und das Lastmoment entsprechend begrenzen.
Gruß Tobi
achtet doch zum Beispiel einfach mal drauf ob die Fahrer von LKW mit Ladekränen beim Kranbetrieb die Stützen ausgefahren haben. Ich würde mal grob schätzen dass 90-95% aller Ladekräne während des Betriebs nicht richtig abgestützt sind.
Bei neueren Modellen ist das glücklicherweise immer unkritischer da die Kransteuerungen mittlerweile die Abstützung überwachen und das Lastmoment entsprechend begrenzen.
Gruß Tobi
Gründer und 1. Vorsitzender des "Vereins der Freunde des 175kVA Bosch"
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- Null-Leiter
- Beiträge: 271
- Registriert: Sonntag 22. Dezember 2013, 20:21
Hallo Zusammen
Na ja gut das es kein Menschenlben gekostet hat die Möwen konnten ja auch rechtzeitig sich verdrücken .
Über die Ursache kann man bis lang ja nur spekulieren .
Aber so im nachhinein wird jeder sagen das musste doch passieren .
Es hat auf jeden fall einer oder mehrere einen Fehler gemacht .
ich würde ja persönlich niee mit soetwas über das wackelige Wasser gehen .
Aber wieder einmal haben die Physikalischen gesetze sich durchgesetzt .
und bei den Häuserern halt n bissel spachtelmasse klex Farbe und alles is vergessen
Aba die Nachbarn im Westen haben ja schon Erfahrungen mit so etwas da war die Feuerwerksexplosion damals schlimma
Horst
Na ja gut das es kein Menschenlben gekostet hat die Möwen konnten ja auch rechtzeitig sich verdrücken .
Über die Ursache kann man bis lang ja nur spekulieren .
Aber so im nachhinein wird jeder sagen das musste doch passieren .
Es hat auf jeden fall einer oder mehrere einen Fehler gemacht .
ich würde ja persönlich niee mit soetwas über das wackelige Wasser gehen .
Aber wieder einmal haben die Physikalischen gesetze sich durchgesetzt .
und bei den Häuserern halt n bissel spachtelmasse klex Farbe und alles is vergessen
Aba die Nachbarn im Westen haben ja schon Erfahrungen mit so etwas da war die Feuerwerksexplosion damals schlimma
Horst