Anker PowerHouse
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Anker PowerHouse
Hallo
Ich führe Prüfung nach DGUV durch. Mein Messgerät ist eine Secutest ST Pro mit der E-Manager Software.
Ich habe hier eine Anker PowerHouse 757 - 1229Wh bei uns für den Notfall stehen. Diese muss ja auch geprüft werden.
Primär ist ja alles ok da ist das Ladegerät intern was geprüft wird.
Aber was ist da mit der Sekundär Seite? Muss ich da auch Messungen durchführen? und wenn wie?
Gruß Markus
Ich führe Prüfung nach DGUV durch. Mein Messgerät ist eine Secutest ST Pro mit der E-Manager Software.
Ich habe hier eine Anker PowerHouse 757 - 1229Wh bei uns für den Notfall stehen. Diese muss ja auch geprüft werden.
Primär ist ja alles ok da ist das Ladegerät intern was geprüft wird.
Aber was ist da mit der Sekundär Seite? Muss ich da auch Messungen durchführen? und wenn wie?
Gruß Markus
- Wulff
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Re: Anker PowerHouse
Hallo Markus,
hast du einen Zugang zu de-Praxisproblemen bzw de+-Zugang?
Da hat Michael Lochthofen mal so eine derartige Frage beantwortet.
https://www.elektro.net/praxisprobleme/ ... u-pruefen/
hast du einen Zugang zu de-Praxisproblemen bzw de+-Zugang?
Da hat Michael Lochthofen mal so eine derartige Frage beantwortet.
https://www.elektro.net/praxisprobleme/ ... u-pruefen/
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Re: Anker PowerHouse
Hallo Wulff
Leider besitze ich dort keinen Zugang.
Gruß Markus
Leider besitze ich dort keinen Zugang.
Gruß Markus
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Re: Anker PowerHouse
Die Ausgangsseite von dem Teil dürfte ein schutzgetrennter 230V-Ausgang sein, wenn man das Gerät vom Stromnetz trennt. Quasi genau das gleiche wie ein kleiner Benzingenerator.
Da dürfte wohl abseits einer Sicherung nichts drin sein.
Wenn dort kein Isolationswächter drin ist, wüsst ich nicht, was man prüfen könnte außer die Schutzleiter durchzumessen. Optional noch Funktionsprüfung.
Da dürfte wohl abseits einer Sicherung nichts drin sein.
Wenn dort kein Isolationswächter drin ist, wüsst ich nicht, was man prüfen könnte außer die Schutzleiter durchzumessen. Optional noch Funktionsprüfung.
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Re: Anker PowerHouse
Du musst doch bei mobilen Stromerzeugern ab der 2. Steckdose, und für jede weitere, einen eigenen Fehlerstromschutzschalter setzen, wenn das Gerät auch für Bau,- und Montagestellen nutzbar sein soll.Sukram_1983 hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Juli 2024, 15:53 Hallo
Ich führe Prüfung nach DGUV durch
Aber was ist da mit der Sekundär Seite? Muss ich da auch Messungen durchführen? und wenn wie?
Wenn das zutrifft gar nicht prüfen, sondern durchfallen lassen.
Wenn das nur als Büromöbel oder so dient, hast Du auf der Sekundärseite einen erdfreien Potentialausgleich der Geprüft werden will. Sprich Niederohmigkeit zwischen den Schutzkontakten.
hth
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Re: Anker PowerHouse
Na ja, „müssen“ ist so eine Sache. Bisher stellt das nur die Sichtweise der DGUV dar. In den VDE-Bestimmungen hat sich das z. B. noch durchgesetzt. Im nationalen Zusatz im Abschnitt 704.410.3.6 der DIN VDE 0100-704:2018-10 wird auf Anhang ZC.3.2.2 der DIN VDE 0100-551 verweisen, wonach auch „Schutztrennung mit Isolationsüberwachungseinrichtung (IMD) und automatischer Abschaltung“ eine Möglichkeit wäre. Aber anscheinend hatte die PRCD-Lobby bei der Überarbeitung der DGUV-Information 203-032 einen größeren Einfluß als die IMD-Lobby. Die 203-032 von 2016 wurde ja hier auch, kurz nach ihrer Veröffentlichung umfangreich diskutiert. Da ging es bspw. auch um die Frage, ob steigende Unfallzahlen zu dieser neuen Sichtweise geführt haben. Aus dem Einführungsbeitrag im BauPortal Heft 4/2016 gehen die genauen Beweggründe leider auch nicht hervor.
Zwischenzeitlich ist es aber auch wieder recht still um dieses Thema geworden. Ich frage mich: Wird das mit den FI-Schutzschaltern (oder noch besser: Trenntrafos) für das zweite und jedes weitere Verbrauchsmittel denn tatsächlich irgendwo bereits konsequent umgesetzt? Bei dem, was manche Betriebe als für Baustellen geeignete Betriebsmittel ansehen (die übliche Haushalts-Mehrfachsteckdose mit PVC-Anschlußleitung aus dem Discounter) und was an „Fachkräften“ auf dem Bau herumläuft, kann ich mir das irgendwie kaum vorstellen. Selbst PRCD-S als Speisepunkte für kleine Baustellen habe ich bisher selten gesehen und die waren ja nun schon in der BGI 608 von 2004 beschrieben.
Zwischenzeitlich ist es aber auch wieder recht still um dieses Thema geworden. Ich frage mich: Wird das mit den FI-Schutzschaltern (oder noch besser: Trenntrafos) für das zweite und jedes weitere Verbrauchsmittel denn tatsächlich irgendwo bereits konsequent umgesetzt? Bei dem, was manche Betriebe als für Baustellen geeignete Betriebsmittel ansehen (die übliche Haushalts-Mehrfachsteckdose mit PVC-Anschlußleitung aus dem Discounter) und was an „Fachkräften“ auf dem Bau herumläuft, kann ich mir das irgendwie kaum vorstellen. Selbst PRCD-S als Speisepunkte für kleine Baustellen habe ich bisher selten gesehen und die waren ja nun schon in der BGI 608 von 2004 beschrieben.
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- Null-Leiter
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