Hochstrom Schätzeisen
- Elt-Onkel
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chris11 hat geschrieben:Bau dir doch ein altes Oszilloskop mit kleinem Trenntrafo in/an die Kiste.
Elt-Onkel hat geschrieben:einen Trenntrafo ... ?
Hallo Chrischris11 hat geschrieben:Für das Oszilloskop....
hier muss ich jetzt aber mal einschreiten. Solche Vorschläge sind lebensgefährlich.
Nicht ohne Grund sind alle von außen zugänglichen leitfähigen Teile eines Oszilloskops, auch die äußeren Ringe der BNC-Buchsen, mit dem Schutzleiter verbunden.
Der Betrieb über Trenntrafo setzt die Schutzmaßnahme ausser Funktion.
Um Spannungen auf Potential mit dem Oszilloskop sicher zu messen, gibt es aktive Differenzteiler, z.B. diese hier. (Das soll keine Werbung sein, die gibt es auch von anderen Herstellern.)
Bitte wirf deine Trenntrafos in den Müll und kauf dir einen aktiven Differenzteiler (dabei auf die Überspannungskategorie achten).
Gruß
melange
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Hallo Elt-OnkelApostoli hat geschrieben:Vielleicht hilft ein Verstärker, wie dier hier:
http://www.drago-automation.de/shunt-tr ... /ds78.html
noch eine Alternative (oder ist es das Original ?)
http://www.knick-international.com/de/p ... s-p-41000/
Kann laut Datenblatt auf jeden Fall auch AC.
Gruß
melange
- Elt-Onkel
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Hallo,
nach den e-mails, nun heute mit dem Herrn aus Berlin telefoniert.
Also der Drago-Meßumformer liefert am Ausgang 10 V und 25 mA
Das Dreheisen-Instrument von GMW braucht aber 250 mA.
So ein Mist.
Jetzt waren wir so nah dran.
Der Berliner hat mir dann empfohlen einen Meßumformer mit
effektiv-Wert-Ausgang zu nehmen, und ein Drehspulinstrument
einzusetzen.
Als Hersteller hat er WAGO und WEIGEL genannt.
Nun prüfe ich die beiden Hersteller.
...
nach den e-mails, nun heute mit dem Herrn aus Berlin telefoniert.
Also der Drago-Meßumformer liefert am Ausgang 10 V und 25 mA
Das Dreheisen-Instrument von GMW braucht aber 250 mA.
So ein Mist.
Jetzt waren wir so nah dran.
Der Berliner hat mir dann empfohlen einen Meßumformer mit
effektiv-Wert-Ausgang zu nehmen, und ein Drehspulinstrument
einzusetzen.
Als Hersteller hat er WAGO und WEIGEL genannt.
Nun prüfe ich die beiden Hersteller.
...
- Oberwelle
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Moin Elt Onkel,
das wird jetzt ja richtig wild, da kann ich nicht nur mitlesen..
Was für eine Batterie Kapazität willst du da verbauen ?!
Vorschlag:
Ein Dreheisenmesswerk vom angedachten Hersteller mit 10A Messeingang und angepasster Skalar verbauen.
Das Messgerät hat eine Leistungsaufnahme von 0,6VA = bei 10A > 60mV
Also das Messgerät einfach an den Shunt anklemmen.
Der zusätzliche Fehler durch den zusätzlichen "Shunt-Messgerät" ist vernachlässigbar, wenn man die Fehler durch den Umformer etc. mit einberechnet.
Messgerät Seite 10 http://www.g-mw.de/data/mediapool/katal ... 9-5-33.pdf
Gruß OW
das wird jetzt ja richtig wild, da kann ich nicht nur mitlesen..
Was für eine Batterie Kapazität willst du da verbauen ?!
Vorschlag:
Ein Dreheisenmesswerk vom angedachten Hersteller mit 10A Messeingang und angepasster Skalar verbauen.
Das Messgerät hat eine Leistungsaufnahme von 0,6VA = bei 10A > 60mV
Also das Messgerät einfach an den Shunt anklemmen.
Der zusätzliche Fehler durch den zusätzlichen "Shunt-Messgerät" ist vernachlässigbar, wenn man die Fehler durch den Umformer etc. mit einberechnet.
Messgerät Seite 10 http://www.g-mw.de/data/mediapool/katal ... 9-5-33.pdf
Gruß OW
.
Ich kann über die Richtigkeit / Vollständigkeit meiner Angaben keine Gewähr übernehmen. Immer alle Vorschriften beachten !
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- Elt-Onkel
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Hallo,
o.k. man könnte das 10 A - Amperemeter mißbrauchen.
Wenn denn die 0,6 VA einigermaßen stimmen,
müssten 60 mV zum Endausschlag führen.
Wobei zu beachten wäre, daß der Endausschlag immer die erste Zahl vom angegebenen Meßbereich ist.
Die Scale mit 400 / 800 A, wäre dann für den 400 A - Shunt.
Man kann das GMW-Gerät ja mal prüfen.
Mal sehen, was es anzeigt.
Ggfs. müsste man den internen Meßwiderstand noch anpassen.
Denn ich glaube nicht, daß die 10 A direkt gemessen werden.
(Das wäre ein ganz schön dicker Draht im Meßwerk.)
Aber man kann das Gerät ja mal aufschrauben.
Dann eine Kleinspannungs-Wechselspannungsquelle so dosieren,
daß man alle 50 A kalibrieren kann.
Da könnte man ja mit dem Zangen-Amperemeter einigermaßen exakte Zahlen gewinnen.
Dafür hätte ich einen schicken Ringkern-Stelltrafo aus DDR-Produktion,
den ich mit einem zweiten Trafo auf Kleinspannung trimmen könnte.
Zumindest erscheint mir das die preiswerteste Lösung zu sein.
Welchen Gehäuseausschnitt ich später in die Frontplatte säge,
ist ja elektrisch erst mal egal.
Ich denke, ich fange mal mit 250 / 500 A an.
Wenn dann das GMW-Meßgerät abraucht,
waren die 0,6 VA nicht ganz richtig,
und der Schaden ist begrenzt.
...
o.k. man könnte das 10 A - Amperemeter mißbrauchen.
Wenn denn die 0,6 VA einigermaßen stimmen,
müssten 60 mV zum Endausschlag führen.
Wobei zu beachten wäre, daß der Endausschlag immer die erste Zahl vom angegebenen Meßbereich ist.
Die Scale mit 400 / 800 A, wäre dann für den 400 A - Shunt.
Man kann das GMW-Gerät ja mal prüfen.
Mal sehen, was es anzeigt.
Ggfs. müsste man den internen Meßwiderstand noch anpassen.
Denn ich glaube nicht, daß die 10 A direkt gemessen werden.
(Das wäre ein ganz schön dicker Draht im Meßwerk.)
Aber man kann das Gerät ja mal aufschrauben.
Dann eine Kleinspannungs-Wechselspannungsquelle so dosieren,
daß man alle 50 A kalibrieren kann.
Da könnte man ja mit dem Zangen-Amperemeter einigermaßen exakte Zahlen gewinnen.
Dafür hätte ich einen schicken Ringkern-Stelltrafo aus DDR-Produktion,
den ich mit einem zweiten Trafo auf Kleinspannung trimmen könnte.
Zumindest erscheint mir das die preiswerteste Lösung zu sein.
Welchen Gehäuseausschnitt ich später in die Frontplatte säge,
ist ja elektrisch erst mal egal.
Ich denke, ich fange mal mit 250 / 500 A an.
Wenn dann das GMW-Meßgerät abraucht,
waren die 0,6 VA nicht ganz richtig,
und der Schaden ist begrenzt.
...
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Oberwelle hat geschrieben: Vorschlag:
Ein Dreheisenmesswerk vom angedachten Hersteller mit 10A Messeingang und angepasster Skalar verbauen.
...
Also das Messgerät einfach an den Shunt anklemmen.
genau diesen Vorschlag hatte ich schon in Beitrag 9 des ursprünglichen Threads gemacht. Sieh hier.
Gruß
melange
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- Null-Leiter
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Der große Nachteil bleibt, dass Dreheiseninstrumente frühestens ab 10% des Skalenendwertes deutlich auf Stromfluss reagieren, von halbwegs vernünftig Werte ablesen gar noch nicht geredet.
Bereichsumschaltung geht bei Direktanschluss mM nach nicht, wenn überhaupt muss dazu das Messwerk zerlegt und modifiziert werden.
Da die Teile aber nicht viel kosten, schadet es nichts eins zu Versuchszwecken zu opfern. Dabei stellt sich dann auch raus, was es mit 400Hz anfangen kann.
Gruß
Bereichsumschaltung geht bei Direktanschluss mM nach nicht, wenn überhaupt muss dazu das Messwerk zerlegt und modifiziert werden.
Da die Teile aber nicht viel kosten, schadet es nichts eins zu Versuchszwecken zu opfern. Dabei stellt sich dann auch raus, was es mit 400Hz anfangen kann.
Gruß