Moin 50Hertz,
ja das Prinzip widerstrebt wohl dem gesunden Menschenverstand.
Da diskutieren wir lang und intensiv über den Fön in der Badewanne, und dann diese Technik, die eigentlich nichts anderes darstellt.
Mit der kleinen Ausnahme, daß der Ableitstrom hier kontrolliert abfließt.
Hätte ich mich nicht vor einiger Zeit ( Link ) damit beschäftigen müssen ( Neukauf ), dann würde ich auch heute noch staunen..
Seit einigen Jahren nutze ich dieses Funktionsprinzip bei uns im Bad.
Grüße OW
PE Prüfung an Boiler
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Oberwelle hat geschrieben:Moin 50Hertz,
ja das Prinzip widerstrebt wohl dem gesunden Menschenverstand.
Da diskutieren wir lang und intensiv über den Fön in der Badewanne, und dann diese Technik, die eigentlich nichts anderes darstellt.
Mit der kleinen Ausnahme, daß der Ableitstrom hier kontrolliert abfließt.
Hätte ich mich nicht vor einiger Zeit ( Link ) damit beschäftigen müssen ( Neukauf ), dann würde ich auch heute noch staunen..
Seit einigen Jahren nutze ich dieses Funktionsprinzip bei uns im Bad.
Grüße OW
Servus OW,
Wasser reduziert den Übergangswiderstand der Haut erheblich.
Auch diverse andere Materialien werden bei Durchfeuchtung leitfähiger.
Leitungswasser an sich ist eher wenig leitfähig.
Gruß
Keytos
PS. Werde mal meine Leckstromzange um die Außenleiter bei meinem DE legen und messen.
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@OW / @50Hz
Servus!
Messung über alle Außenleiter bei Vollast DE mit 21KW
Differenzstrom = 8,x mA
Die Messung des PE war unbrauchbar da der Hauptpotentialausgleich >60m Rohrstrecke entfernt liegt und ein Ausgleichsstrom über PE Durchlauferhitzer zum Kaltwasserzulauf des DE von 1,219 A (!!!) abgeleitet wird.
Das ist für mich nicht überraschend. Den Schock habe ich hinter mir seitem ich vor einigen Jahren in einem Objekt (auch Uraltbau vor WW1) intensiv nach der Ursache von Ausgleichsströmen über den Steckdosenstromkreis steckergespeister WW Geräte suchen mußte.
Auch da war die Ursache der Potentialunterschied des PE zu einem weit entfernten Kaltwassersteigestrang.
Wer den vermaschten Potentialausgleich propagiert sollte gehört werden. Vieles ist bereits erledigt aber einiges ist noch zu tun.
Aufgrund solcher Erfahrungen ist das Wort Bestandsschutz für mich inzwischen ein Reizwort.
Kein Gasheini redet von Bestandsschutz bei alten Anlagen, aber wir Elektrotechniker lassen uns viel zu oft auf diese Diskussion ein.
Zusatzinfo:
Ich wohne in einem Atbau der ca. 100 Jahre alt ist und vor ca. 25Jahren zählerzentralisiert worden ist. Sämtliche einschlägigen Normen die zum damaligen Zeitpunkt galten sind sicherlich erfüllt.
Gruß
Keytos
Servus!
Messung über alle Außenleiter bei Vollast DE mit 21KW
Differenzstrom = 8,x mA
Die Messung des PE war unbrauchbar da der Hauptpotentialausgleich >60m Rohrstrecke entfernt liegt und ein Ausgleichsstrom über PE Durchlauferhitzer zum Kaltwasserzulauf des DE von 1,219 A (!!!) abgeleitet wird.
Das ist für mich nicht überraschend. Den Schock habe ich hinter mir seitem ich vor einigen Jahren in einem Objekt (auch Uraltbau vor WW1) intensiv nach der Ursache von Ausgleichsströmen über den Steckdosenstromkreis steckergespeister WW Geräte suchen mußte.
Auch da war die Ursache der Potentialunterschied des PE zu einem weit entfernten Kaltwassersteigestrang.
Wer den vermaschten Potentialausgleich propagiert sollte gehört werden. Vieles ist bereits erledigt aber einiges ist noch zu tun.
Aufgrund solcher Erfahrungen ist das Wort Bestandsschutz für mich inzwischen ein Reizwort.
Kein Gasheini redet von Bestandsschutz bei alten Anlagen, aber wir Elektrotechniker lassen uns viel zu oft auf diese Diskussion ein.
Zusatzinfo:
Ich wohne in einem Atbau der ca. 100 Jahre alt ist und vor ca. 25Jahren zählerzentralisiert worden ist. Sämtliche einschlägigen Normen die zum damaligen Zeitpunkt galten sind sicherlich erfüllt.
Gruß
Keytos