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um mit einer Strommesszange kleine Ströme genauer messen zu können, führe ich die stromdurchflossene Leitung mehrfach durch die Zange.
Jetzt stellt sich mir jedoch eine Frage. Wie groß ist der Einfluss der "Spule" auf das Messergebniss z.B. mit 10 Wickelungen durch die Zange bei 50 Hz?
Wenn du das Magnetfeld ansprichst, da macht Beha bei der Leckstromzange angaben in der Bedienungsanleitung.
Deinen Hersteller mal Anschreiben oder Anrufen.
Beha Amprobe ALC-110-EUR Anleitung hat geschrieben:
Einflusseffekt durch externes niederfrequentes Magnetfeld (E11)
Richtig?
Ist das höhere Magnetfeld zur Messung der höheren Stromstärke nicht technisch für die Messung nötig?
Das wird durch Division durch 10 doch wieder ausgeglichen
natürlich gibt es Wechselefekte, jedoch ist die Energie und die Auswirkung sehr gering. Anders wird es wenn Du eine Spule mit 1000 Windungen über Deinen Leiter legst, aber selbst dann ist es bei 50 Hz noch sehr wenig. Der von SPS gepostete Messadapter verwendet ja auch das Prinzip. Meist wird damit versucht eine Leckagemessung mit einer Stromzange zu machen. Das halte ich für den falschen Weg - Behelfsmäßig, wenn die Ergebnisse nicht so wichtig sind geht das. Normale Stromzangen gehen aber beim Messen nicht in den kHz Bereich; deshalb sind richtige Leckage-Zangen vorzuziehen.
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, ist in der Theorie geringer als in der Praxis
