Spannungsfall der Hauptleitung
Verfasst: Mittwoch 21. September 2022, 17:47
Servus,
ich war gerade dabei, den Spannungsfall einer Hauptleitung zu berechnen, habe dabei offenbar aus Langeweile neben verschiedenen Formeln auch diverse Internetrechner verwendet und die Ergebnisse verglichen, da kommt mir ein seltsamer Gedanke: weshalb wird beim Spannungsfall einer Hauptleitung grundsätzlich mit den Formeln für Drehstrom gerechnet?
Müsste hier nicht, vor allem im privaten Bereich, eher die Wechselstromformel angewandt werden?
Zum Einen sind doch im Privatbereich kaum DS-Verbraucher anzutreffen (Durchlauferhitzer, vielleicht mal ne größere Kreissäge oder eine Wallbox) und dann sollte man doch den "Worst-Case" betrachten: alleine Wasserkocher, Waschmaschine und zwei Herdplatten laufen (alle dummerweise auf L1 ): da liegt doch kein "Drehstromnetz" vor, das ist doch "nur" eine Wechselstromlast.
Habe ich hier einen Denkfehler? Bitte um Korrektur...
ich war gerade dabei, den Spannungsfall einer Hauptleitung zu berechnen, habe dabei offenbar aus Langeweile neben verschiedenen Formeln auch diverse Internetrechner verwendet und die Ergebnisse verglichen, da kommt mir ein seltsamer Gedanke: weshalb wird beim Spannungsfall einer Hauptleitung grundsätzlich mit den Formeln für Drehstrom gerechnet?
Müsste hier nicht, vor allem im privaten Bereich, eher die Wechselstromformel angewandt werden?
Zum Einen sind doch im Privatbereich kaum DS-Verbraucher anzutreffen (Durchlauferhitzer, vielleicht mal ne größere Kreissäge oder eine Wallbox) und dann sollte man doch den "Worst-Case" betrachten: alleine Wasserkocher, Waschmaschine und zwei Herdplatten laufen (alle dummerweise auf L1 ): da liegt doch kein "Drehstromnetz" vor, das ist doch "nur" eine Wechselstromlast.
Habe ich hier einen Denkfehler? Bitte um Korrektur...