Auslösestrom RCD Typ A Vergleichsmessung

[SPS]

Funker,,

mir ging es hier um den Vergleich der beiden Messgeräte.
Möglicherweise verzicht auf die Kalibrierung, wenn die Werte vergleichbar sind.
Die Auslösezeit ist sehr nahe beieinander, beim TYP A.
Anders im Thema mit dem Typ F.

Besonders beim 500er-Typ A RCD ist der Auslösestrom sehr unterschiedlich.

Es ging hier nicht, um den Vorzug, welcher Prüfstrom zu verwenden ist.
Dennoch danke für deinen Hinweis. Kannst zum Thema RCD Prüfung mal den EP Anschreiben.

Ich möchte eben feststellen, ob der 6 mA Gleichstrom Offset Einfluss hat.

[SPS]

Der Meinung vom Autor des benannten EP Artikels würde ich gern widersprechen.

Er prüft RCD`s gern mit pulsierendem Gleichstrom und DC Anteil, weil der RCD dann mehr gestreßt ist und der Bereich in dem der RCD auslösen darf größer ist (bis zu 1,4 x idn).

Wenn ich einen RCD egal ob A, AC, B, B+, F oder E mit 50 Hz Sinus, also AC prüfe habe ich die Prüfbedingung, die mehrheitlich in der Anlage vorliegen wird, d.h. 50 Hz Isolationsfehler, "Ein Fehlerbedingung" nach VDE 0140 - 1 und zugleich die schärfere Auswahlbedingung 0,5 idn bis 1,0 idn.
Im anderen Fall lasse ich einen höheren Abschaltstrom zu, ohne zu wissen ob dieser "physikalisch durch den DC Anteil" bedingt ist oder vielleicht doch nur mechanisch, was dann auch bei reinem AC Fehler zum gleichen Ergebnis führen würde.
Damit blende ich mit der Meßmethode des Autors mögliche Fehler aus.

Da gehen die Meinungen unter Fachleuten auseinander.
Berechtigt sind beide Ansichten. Der Fachautor vom EP Beitrag hat sicher viel Erfahrung mit dem Prüfen und auftauchenden Fehlern.
Deine Erfahrung ist sicher auch sehr hoch.
Wenn der Autor mögliche RCD Fehler bei der Pulsstom-Messung für wahrscheinlich hält, sollte das berücksichtigt werden.

Auch du blendest mögliche Fehler aus. Eben den Fehler beim Prüfstrom Pulsstrom.

Dann sind wir wieder bei sehr vielen Messungen beim RCD Test.