Messen von Leuchten - ohne diese wieder abzuklemmen
Verfasst: Samstag 1. Februar 2020, 01:43
Hallo, ihr Prüfer und Probatoren …
eine Leuchte wurde uns von einem Vertreter zum mal „Schnuppern“ als Leihgabe zur Verfügung
gestellt.
Das ist für mich aber kein Grund, eine Inbetriebnahme- Prüfung nicht durchzuführen.
Für eine Erst- Inbetriebnahme möchte ich einen Stromkreis mit folgendem Aufbau prüfen:
- LS/FI B10A/ 30mA Typ A (Einspeisung )
- H07V-K 1x2,5 von LS/FI zu Installations- Etagenklemme in der UV
- Installations- Etagenklemme PTI 2,5-PE/L/N (N- Trennklemme wurde nicht vorgesehen,
weil der N über den LS/FI auftrennbar ist nur diese Leuchte hängt an diesem Stromkreis )
in der UV
- ca. 5m NYM-J-3x1,5 in Installationsrohr verlegt (nach der Verlegung – vor dem Anklemmen der
Leuchte – wurde der R_iso von der UV- Klemme aus gemessen > 500 MOhm ) = i.O.
- 1x LED- Leuchte Schutzart IP 66, Schutzklasse II (EAN 4051859151302 )
( NEIN - ich habe zu Hause keinen E- Plan, in der Firma existiert der aber )
Nach dem Anschluss der Leuchte messe ich einen R_iso von 34,x kOhm bei einer Prüfspannung
von 250V von der Etagen- Klemme bei ausgeschaltetem LS/FI (ich messe ja die ganze ‚Leuchten-
Mimik’ mit )
Auf wenigstens annähernd 1 MOhm komme ich niemals (außer, ich klemme die Leuchte wieder ab)
Mehr Prüfspannung habe ich mir tatsächlich nicht getraut, weil das BM eben eine Leihgabe ist.
Meine Fragen:
- Eine Prüfung mit Verbraucher – gilt da immer noch die 1 MOhm (außer bei Heizern o.ä. ) ?
- Wie kann ich effektiv die Schutzmaßnahmen - Abschaltung (LS ) bzw. Auslöse- Strom, Auslöse-
zeit (FI ) nachweisen ?
Mit freundlichen Grüßen
mega_ohm
eine Leuchte wurde uns von einem Vertreter zum mal „Schnuppern“ als Leihgabe zur Verfügung
gestellt.
Das ist für mich aber kein Grund, eine Inbetriebnahme- Prüfung nicht durchzuführen.
Für eine Erst- Inbetriebnahme möchte ich einen Stromkreis mit folgendem Aufbau prüfen:
- LS/FI B10A/ 30mA Typ A (Einspeisung )
- H07V-K 1x2,5 von LS/FI zu Installations- Etagenklemme in der UV
- Installations- Etagenklemme PTI 2,5-PE/L/N (N- Trennklemme wurde nicht vorgesehen,
weil der N über den LS/FI auftrennbar ist nur diese Leuchte hängt an diesem Stromkreis )
in der UV
- ca. 5m NYM-J-3x1,5 in Installationsrohr verlegt (nach der Verlegung – vor dem Anklemmen der
Leuchte – wurde der R_iso von der UV- Klemme aus gemessen > 500 MOhm ) = i.O.
- 1x LED- Leuchte Schutzart IP 66, Schutzklasse II (EAN 4051859151302 )
( NEIN - ich habe zu Hause keinen E- Plan, in der Firma existiert der aber )
Nach dem Anschluss der Leuchte messe ich einen R_iso von 34,x kOhm bei einer Prüfspannung
von 250V von der Etagen- Klemme bei ausgeschaltetem LS/FI (ich messe ja die ganze ‚Leuchten-
Mimik’ mit )
Auf wenigstens annähernd 1 MOhm komme ich niemals (außer, ich klemme die Leuchte wieder ab)
Mehr Prüfspannung habe ich mir tatsächlich nicht getraut, weil das BM eben eine Leihgabe ist.
Meine Fragen:
- Eine Prüfung mit Verbraucher – gilt da immer noch die 1 MOhm (außer bei Heizern o.ä. ) ?
- Wie kann ich effektiv die Schutzmaßnahmen - Abschaltung (LS ) bzw. Auslöse- Strom, Auslöse-
zeit (FI ) nachweisen ?
Mit freundlichen Grüßen
mega_ohm