elektronische AC-Quelle

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drehstrom
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elektronische AC-Quelle

Beitrag von drehstrom »

Hallo Steckdösler,

ich suche eine elektronisch geregelte AC-Quelle zum Test von Maschinen die mit einem Drehstrom-Asynchron-Motor angetrieben werden.

Folgende Daten werden gewünscht:

• Drehstrom mit sauberem Sinus
• Leistung ca. 60kVA
• Frequenzbereich umschaltbar: 50Hz oder 60Hz
• Ausgangsspannung: Ph / N 60V – 310V bzw. Ph / Ph 100V – 550V

Motoren bis 7,5kW sollte man ohne Softstart problemlos einschalten können, ohne dass die Quelle aussteigt.
Dasselbe gilt für Motoren >7,5kW mit einem 2-phasigen Softstart.


Hat jemand so eine AC-Quelle zufriedenstellend im Einsatz?


Danke + Grüße

Drehstrom

P.S. Hinweise auf einen Hersteller/Typ gerne auch als PN – ich möchte hier ja keine Werbeveranstaltung ...
jf27el
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Beitrag von jf27el »

=> 350 A pro Phase ????

ob das mit ruhendem Leonardsatz/Wechselrichter wirklich zu machen ist ???

Was verstehst du unter sauberem Sinus?

Gruß
jf27el
„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“ (I.Kant)
drehstrom
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Beitrag von drehstrom »

=> 350 A pro Phase ????
Geh bitte erst mal von max. 100A pro Phase aus - das wär für den Anfang erst mal ausreichend.

Was verstehst du unter sauberem Sinus?
So "sauber", dass z.B. Erwärmungsgmessungen für die Prüfstelle gemacht werden können.

Gruß
Drehstrom
hembes
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Beitrag von hembes »

Schon mal bei Spitzenberger geschaut?

Meinem letzten Kenntnisstand nach hatten die bis 60kVA einphasig im Angebot.
Deren Steuermodule können aber auch mit mehreren Phasen umgehen. Man schaltet also noch ein oder mehrere Module hinzu.

Handlich wird die Sache aber nicht :cool:
jf27el
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Beitrag von jf27el »

hembes hat geschrieben: Handlich wird die Sache aber nicht :cool:
Ja, ich hatte auch an einen Generator gedacht ;)
Mit einem Gas- oder Dieselmotor als Antrieb.
--- Das bringt man in einen Schiffscontainer (wie Notstromaggregat)

Die Alternative wäre zur "sauberen" Sinusherstellung ein Trafo und davor den Wechselrichter. Wobei neben der Wechselrichtung auch vorher eine entsprechende Gleichspannung erzeugt werden müsste. (Ruhender elektronischer Leonardsatz)

Brauchst Du eigentlich einen Nullleiter?
Hast Du nur symetrische Lasten?

Hast Du vor UL Prüfungen zu machen bzw. vorzubereiten?

Gruß
jf27el
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drehstrom
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Beitrag von drehstrom »

Spitzenberger
Danke für den Tipp!

Brauchst Du eigentlich einen Nullleiter?
Hast Du nur symetrische Lasten?
Unsere Drehstromgeräte haben zu 98% keinen N.
Leider gibt es ein paar wenige mit N und auch ein paar einphasige Geräte.

Hast Du vor UL Prüfungen zu machen bzw. vorzubereiten?
Vorwiegend werden es IEC-Prüfungen sein, aber ab und zu ist leider auch UL dabei.

Bei datatec hab ich inzwischen auch ein paar AC-Quellen gefunden. Hersteller sind CHROMA und ELETTROTEST. Die werde ich auch noch näher anschauen.

Danke+Grüße
Drehstrom
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