Anschaffung eines Spannungsprüfers

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SPS
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Beitrag von SPS »

Bei Pollin habe ich noch einen Spannungspruefer gefunden.
Spannungsprüfer mit Display UNI-T UT15C
http://www.pollin.de/shop/dt/NDk0OTYxOT ... UT15C.html

vom Preis günstig, leider keine Praxis Erfahrung. In der Bucht noch günstiger zu haben.
Nur von Lastzuschaltung steht da nichts
Mit freundlichem Gruß sps
Etrick
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Beitrag von Etrick »

Schau dir die Teile doch nicht nur auf Bildern an. Probier aus, ob Du leicht in Steckdosen mit "Kindersicherung" kommst, wie der Durchgangstest funzt etc.

Eine beliebte Ausfallursache sind defekte Kabel (nicht austauschbar...), wenn die entgegen dem, was man eigentlich wissen sollte, eng zusammengewickelt werden - teilweise sogar mit Knoten.

Mir persönlich gefallen LCD Modelle gar nicht. Gerade noch ok finde ich ein kleines Zusatzdisplay, ansonsten will ich LEDs lieber. Einzige Ausnahme: man hat kein DMM und der Tester muss dessen Funktionen mit übernehmen.


Gruß
bo_93
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Beitrag von bo_93 »

Moin Langer,
schau dir mal den Fluke T110 an. :)
Bei Fluke finde ich gut, dass man noch eine Spitze mit 4mm Durchmesser aufschrauben kann - passt dann perfekt in die Kontakte der Steckdose.

Ich selbst habe ein Fluke T150 und ein Benning Duspol Expert, benutze am häufigsten den T150.

Gruß

Bo_93
Heinrich
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Beitrag von Heinrich »

SPS hat geschrieben:Bei Pollin habe ich noch einen Spannungspruefer gefunden.
Spannungsprüfer mit Display UNI-T UT15C
http://www.pollin.de/shop/dt/NDk0OTYxOT ... UT15C.html

vom Preis günstig, leider keine Praxis Erfahrung. In der Bucht noch günstiger zu haben.
Nur von Lastzuschaltung steht da nichts
Die Uni-T Geräte kann man auch direkt vom Importer kaufen:
http://www.pinsonne-elektronik.de/pi12/index.html

Da kostet dann auch der mit Lastzuschaltung nur 35€.

Ich finde die Geräte ok, für den Preis sehr gut.

Ich komm mit meinen Beha/Flucke etwas besser weil der auch der Durchgangsprüfer auch sehr viel höhere Widerstände als Durchgang meldet, da piesen die Uni-T Geräte nur bis ein paar hundert Ohm.

hth
Olaf S-H
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Beitrag von Olaf S-H »

Moin langer,

ein Kunde von mir hat Stromkreise mit 800 Hz. Sein Haus&Hof-Dienstleister musste sich nun neue Spannungsprüfer anschaffen - die alten waren hier nicht geeignet.

Insofern: Falls Du mit Frequenzumrichtern zu tun hast, bitte auch die Frequenzen achten.

Gruß Olaf
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
vde1
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).

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hm-electric
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Beitrag von hm-electric »

Ich habe auch das Fluke T150. Bin aber zur Zeit unzufrieden mit dem Gerät. Ich habe derzeit den zweiten, und wie beim ersten, wo die Leitung kaputt war, geht jetzt auch bei diesem die Leitung kaputt. (Wackelkontakt)
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langer
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Beitrag von langer »

Soweit schon mal besten Dank für die Infos.

FUs sind zwar vorhanden, arbeiten aber nur bis 50 Hz, an denen muss ich aber nur äußerst selten was machen.
Der Preis ist mir dabei nicht ganz so wichtig, das Teil muss zuverlässig sein und es mir nicht übel nehmen, wenn es mal 4 Wochen nur in der Schublade liegt.

Von den Kabelproblemen bei Fluke habe ich nun schon mehrfach gehört, daher werden diese wohl durch mein Raster fallen.
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langer
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Beitrag von langer »

Mir dem Thema werde ich mich wohl noch ein wenig beschäftigen müssen
HPG
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Beitrag von HPG »

Hatte letzte Woche einen Tag Weiterbildung, dort habe ich erfahren, dass zur Feststellung der Spannungsfreiheit nach EN-Norm

- Die Messleitungen fest angeschlossen sein müssen, und
- Das die Spannungsanzeige auch ohne eingesetzten Batterien funktionieren muss.


Gruss HPG
Strommensch
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Beitrag von Strommensch »

Hallo,

ich selber nutze Privat einen Beha Unitest 2000 beta und ein Fluke T5-600.
Bin mit beiden sehr zufrieden, sie funktionierten bis jetzt immer Einwandfrei, auch wenn sie längere Zeit nicht benutzt wurden. Sind allerdings nicht mehr die aktuellen Modelle und entsprechen, nach meiner Recherche, nicht der DIN VDE 0682-401:2011, DIN EN-61243-3:2010, da sie zum Anzeigen der Spannung eine Hilfsenergie benötigen (Batterie).
Angeblich kann es das Fluke T110/130/150. Diese besitze ich jedoch nicht.

Gruss

Strommensch
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