ZDF-Mediathek - Blackout - Deutschland ohne Strom
-
- Beiträge: 970
- Registriert: Donnerstag 13. August 2009, 12:41
ZDF-Mediathek - Blackout - Deutschland ohne Strom
Interessante Doku zum Thema Stromausfall in Deutschland:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanalueb ... ohne-Strom
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanalueb ... ohne-Strom
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 640
- Registriert: Sonntag 3. Oktober 2004, 05:05
- Kontaktdaten:
Kann man sich bequem mit http://www.chip.de/downloads/MediathekV ... 31575.html downloaden wenn kein SmartTV vorhanden.Max60 hat geschrieben:http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanalueb ... ohne-Strom
Lutz
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 1842
- Registriert: Mittwoch 9. Januar 2013, 11:18
Danke für den Link. Eine relativ sachliche Sendung die nicht völlig übertreibt.
Die Frage ist nur - wer hat ausreichend Sicherheitsreserve bei Lebensmitteln, Trinkwasser usw. für einen längeren Versorgungsengpass im Haus - sicherlich die wenigsten Leute....
Dabei ist das nicht sooo kompliziert, man muss ja nicht gleich zum "Prepper" werden, aber einfach mal zwei, drei Sixpacks mehr Mineralwasser in die Speisekammer stellen und ein paar mehr Konserven überfordern einen nicht.
Genauso wie eine funktionierende Taschenschlampe und ein Campingkocher
Die Frage ist nur - wer hat ausreichend Sicherheitsreserve bei Lebensmitteln, Trinkwasser usw. für einen längeren Versorgungsengpass im Haus - sicherlich die wenigsten Leute....
Dabei ist das nicht sooo kompliziert, man muss ja nicht gleich zum "Prepper" werden, aber einfach mal zwei, drei Sixpacks mehr Mineralwasser in die Speisekammer stellen und ein paar mehr Konserven überfordern einen nicht.
Genauso wie eine funktionierende Taschenschlampe und ein Campingkocher
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 640
- Registriert: Sonntag 3. Oktober 2004, 05:05
- Kontaktdaten:
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 1842
- Registriert: Mittwoch 9. Januar 2013, 11:18
Einerseits ist das gut das sie das tun - Stichwort Freischalten des Versorgernetzes bei Reparaturen usw. - andererseits ist es tatsächlich schade das man viele PV-Anlagen nicht im Inselbetrieb fahren kann.Lötauge35 hat geschrieben:schade ist eigentlich, das die vielen Photovoltaikanlagen bei Netzausfall keinen Strom mehr liefern.
Aber um dies zu können - zumindest im begrenzten Umfang in Notlagen - müsste die Technik entsoprechend ausgelegt werden mit Speichersystemen (Akkus), mit einer entsprechenden Abschlatung hin zum normalerweise versorgenden Netz usw.
Und so etwas würde Geld kosten. Und da es im Normalfall nur sehr wenige, begrenzte Totalausfälle der Energieversorgung gibt ist so etwas einem potentiellen Käufer einer PV-Anlage nur sehr schwer klarzumachen
Der Strom kommt aus der Leitung - und das zu 99,9999% der Zeit - also warum dann in Notversorgung investieren.....?
Gerad wo ja viele PV-Anlagen rein zum Rendite machen gebaut werden...
IH-Elektriker hat geschrieben:Gerad wo ja viele PV-Anlagen rein zum Rendite machen gebaut werden...
Sie werden ausschließlich deshalb gebaut, weil die EVUs den teueren PV-Strom sehr hoch vergüten mussten - so hoch, dass sich eine Eigennutzung nicht lohnte.
Seit es nicht mehr so üppig bezahlt wird, baut die Dinger auch kaum noch jemand.
Würde ich mir ein BHKW oder sowas einbauen lassen, würde ich schon darauf achten, dass es auch als Netzersatz nutzbar ist. Denn ohne Stromerzeugung bleiben ja auch die Heizungspumpen des BHKW stehen... das hatten ja vor ein paar Jahren dieLeute im Münsterland, als die "Thomasstahl"-Masten der Überlandleitungen unter der Schneelast zusammenbrachen.
- Oberwelle
- Beiträge: 8770
- Registriert: Montag 4. April 2005, 17:54
Moin Lötauge,
Die Technik und die Möglichkeit gibt es.
OW
ist alles eine Frage des Preises was der Kunde bereit zu bezahlen ist.Lötauge35 hat geschrieben:schade ist eigentlich, das die vielen Photovoltaikanlagen bei Netzausfall keinen Strom mehr liefern.
Die Technik und die Möglichkeit gibt es.
OW
.
Ich kann über die Richtigkeit / Vollständigkeit meiner Angaben keine Gewähr übernehmen. Immer alle Vorschriften beachten !
Ich kann über die Richtigkeit / Vollständigkeit meiner Angaben keine Gewähr übernehmen. Immer alle Vorschriften beachten !
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 576
- Registriert: Freitag 25. Juli 2014, 16:08
- Wohnort: Berlin
[quote="IH-Elektriker"]Danke für den Link. Eine relativ sachliche Sendung die nicht völlig übertreibt.
Die Frage ist nur - wer hat ausreichend Sicherheitsreserve bei Lebensmitteln, Trinkwasser usw. für einen längeren Versorgungsengpass im Haus - sicherlich die wenigsten Leute....
Dabei ist das nicht sooo kompliziert, man muss ja nicht gleich zum "Prepper" werden, aber einfach mal zwei, drei Sixpacks mehr Mineralwasser in die Speisekammer stellen und ein paar mehr Konserven überfordern einen nicht.
Genauso wie eine funktionierende Taschenschlampe und ein Campingkocher ]
Servus,
das Essen wird überbewertet, trinken ist wichtig.
Habe selbst mal 21 Tage nichts gegessen und nur vom Trinken von Flüssigkeit und den Reserven meines Körpers gelebt. Hat funktioniert.
Solange Wasser da ist geht einiges.
Die Infrastruktur wird bei großflächigem Stromausfall zusammenbrechen. Wenn die Toiletten wegen Wasserausfall nicht mehr funktionieren wird es nach wenigen Tagen verdammt kritisch.
K
Die Frage ist nur - wer hat ausreichend Sicherheitsreserve bei Lebensmitteln, Trinkwasser usw. für einen längeren Versorgungsengpass im Haus - sicherlich die wenigsten Leute....
Dabei ist das nicht sooo kompliziert, man muss ja nicht gleich zum "Prepper" werden, aber einfach mal zwei, drei Sixpacks mehr Mineralwasser in die Speisekammer stellen und ein paar mehr Konserven überfordern einen nicht.
Genauso wie eine funktionierende Taschenschlampe und ein Campingkocher ]
Servus,
das Essen wird überbewertet, trinken ist wichtig.
Habe selbst mal 21 Tage nichts gegessen und nur vom Trinken von Flüssigkeit und den Reserven meines Körpers gelebt. Hat funktioniert.
Solange Wasser da ist geht einiges.
Die Infrastruktur wird bei großflächigem Stromausfall zusammenbrechen. Wenn die Toiletten wegen Wasserausfall nicht mehr funktionieren wird es nach wenigen Tagen verdammt kritisch.
K
- Epileptriker
- Beiträge: 1154
- Registriert: Sonntag 6. Dezember 2009, 16:20
- Wohnort: Zwischen Köln, Trier, Frankfurt
Gut dass wir das hier über selbstfüllende Hochbehälter lösen. Stell im Fall des Falles noch ein 32 KVA Moppel daneben und das Wasser ist genauso aufbereitet wie vorher auch.Keytos hat geschrieben:Die Infrastruktur wird bei großflächigem Stromausfall zusammenbrechen. Wenn die Toiletten wegen Wasserausfall nicht mehr funktionieren wird es nach wenigen Tagen verdammt kritisch.
Ohne die segensreiche Wirkung des Forums mit seiner messiastischen Verkündigung froher Botschaften wären die Döspaddel "draußen" selbstverständlich mehrheitlich noch gar nicht auf dies oder jenes gekommen.
Sicherheit ist mitnichten eine Frage des Geldes, sondern viel mehr eine Frage des Sachverstandes desjenigen, der sie implementiert.