Polizeichef rät dazu, "Vergewaltigungen zu genießen"

Hier kommt alles rein, was nicht erst gemeint ist.
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-Claus-
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Beitrag von -Claus- »

Da hat er sicher nur an den "armen" Vergewaltiger gedacht.
Frank12NR
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Frank12NR rät dazu, Printerzeugnissen aus der Springerpresse nicht zu trauen ;)

Beitrag von Frank12NR »

http://www.bildblog.de/52877/man-sollte ... weglassen/

Wie so oft - ach, eigentlich immer - wenn BILD oder Welt irgendwo draufsteht, sollte man nicht glauben, was da steht.

Allerdings haben diesen dummen Fehler wohl noch sehr viele andere abgeschrieben, und es sind tatsächlich auch ein, zwei seriöse dabei.

Inzwischen wurde auch offenbar die irreführende Überschrift entfernt, und ich nehme stark an, dass auch der Text umgeschrieben wurde.

Gruß,
Frank
HappyGoLucky
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Beitrag von HappyGoLucky »

Die Formulierung ist zwar äußerst ungünstig, die Kernaussage aber 100% richtig. Nur weil manche Verbrechen schwer zu verhindern sind, sollte man sich nicht zurücklehnen und sie geschehen lassen. Und darauf wollte der Mann hinaus.
Herr Schmidt
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Beitrag von Herr Schmidt »

HappyGoLucky hat geschrieben:Die Formulierung ist zwar äußerst ungünstig, die Kernaussage aber 100% richtig. Nur weil manche Verbrechen schwer zu verhindern sind, sollte man sich nicht zurücklehnen und sie geschehen lassen. Und darauf wollte der Mann hinaus.
was aber in der BILD komplett anders rüber kam ...
C_T

Beitrag von C_T »

Herr Schmidt hat geschrieben:was aber in der BILD komplett anders rüber kam ...
Sehen wir es doch mal von der anderen Seite: In Zeiten schlechter Geschäfte und Gewinnmaximierung durch Entlassung teurer Fachkräfte werden viele anspruchsvolle Aufgaben durch billigere, ungelernte Kräfte und Azubis verrichtet.

Vielleicht lags auch mit daran, dass der Redakteur der Ursprungsnachricht die Landessprache des Redakteurs nicht verstand, und daher mittels "Gurgel-Translate" übersetzen ließ?

Da kann es schon mal passieren, dass die Rechtschreibungk leidet, und der Sinn einer Nachricht durch Verbuchselung der Wechselstaben entstellt wird.

Das nennen die Macher dann "Journalismus" und wundern sich darüber, dass der Leser dafür kein Geld mehr ausgeben will.

Und - ganz nebenbei sind es auch noch Menschen, deren Ruf nachhaltig von solchen journalistischen F(L)achkräften geschädigt wird.

Die Rechnung ist immer dieselbe:

Anspruchsvolle Arbeit - Erledigung durch Nichtskönner = großer Mist.
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