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Verfasst: Donnerstag 7. April 2016, 17:19
von geloescht
Hallo Wichtelmann,
Mein Händler sagte, der 1820 v1 sei das aktuelle Modell. Und er bietet die Option auf GBIC, die seien jedoch nicht dabei...
Stimmt, die GBic´s sind üblicherweise nicht dabei. Ich hatte - meine ich - im Verlauf des Threads darauf hin gewiesen dass die GBic´s recht teuer sind.

Gruß

Alois

Verfasst: Donnerstag 7. April 2016, 17:25
von Max60
Wichtelmann hat geschrieben:Kann das einer beantworten? Muss zusätzlich Kupfer gelegt werden bzw bringt es einen Vorteil Kupfer und LWL parallel zu installieren?
Sofern du nur die Etagen mit LWL verbinden und in den Etagen Kupfer verlegen willst, reicht es aus, wenn du die Telefone im OG per Kupfer an den Switch im OG anschließt. Da es sich bei den VOIP-Verbindungen um normale Datenverbindungen handelt, laufen diese dann auch über das Glasfaser zur FritzBox.
Kann das einer beantworten? Muss zusätzlich Kupfer gelegt werden bzw bringt es einen Vorteil Kupfer und LWL parallel zu installieren?
Wenn Du Kupfer und LWL parallel verlegst machst du den erhofften Vorteil von LWL zunichte, nämlich die galvanische Trennung deiner Netzwerksegmente zwecks Vermeidung von Ausgleichströmen. (Wobei ich dieses Thema in kleinen Gebäuden und mit lokalem TN(-C)-S - Netz (d.h. TN-S spätestens ab der ersten Verteilung, reine TN-S-Netze sind eher selten) eher entspannt sehen würde..)

Verfasst: Donnerstag 7. April 2016, 17:29
von bo_93
Wegen der GBICs: ab und an mal bei ebay schauen nach passenden, da kann man rellativ günstig zu GBICs kommen - wichtig die passenden für das LWL Kabel zu kaufen (Multi-Mode, oder Single-Mode).

Gruß

Bo_93

Verfasst: Donnerstag 7. April 2016, 17:34
von jr4711
bo_93 hat geschrieben:Wegen der GBICs: ab und an mal bei ebay schauen nach passenden, da kann man rellativ günstig zu GBICs kommen - wichtig die passenden für das LWL Kabel zu kaufen (Multi-Mode, oder Single-Mode).
Und auch ganz wichtig: Alle halbwegs aktuellen Switche verwenden für Gigabit-Ethernet SFPs (manchmal auch als Mini-GBIC bezeichnet) und keine GBICs.
Innerhalb von Gebäuden wird üblicherweise Multimode-LWL (50/125µm) verwendet.

Gruß

Jochen

Verfasst: Sonntag 10. April 2016, 15:33
von Wichtelmann
So bitte schaut mal kurz auf meine Auswahl:

HP 1820-24G, aktuell 177€

UNILAN 4180543,50€

Soll ich lieber mit Injektor arbeiten um PoE zu realisieren oder einen "günstigen" 8-Port Switch mit PoE (wobei ich denke dass zunächst 4 Ports PoE ausreichen) dazu nehmen?
Was gibts da außer HP, der noch was taugt?

Verfasst: Sonntag 10. April 2016, 16:30
von geloescht
Hallo Wichtelmann,

zu den POE-Switches kontra Injektoren.

Vorteil Switch:

Es ist alles an einem Ort konzentriert Stromversorgung und Netzwerk

Nachteil:

Der Switch wird idR warm und muss per Lüfter gekühlt werden, macht also Geräusche.

Man benötigt einen Einbauort (der wird in Deinem Fall sowieso vorhanden sein)

Vorteil Injektor:

keine Lüfter, keine Geräusche

Nachteil (e):

Man benötigt zusätzliche Steckdosen dort wo der Injektor eingesetzt wird.

Es ist immer etwas schwierig den Injektor zu "verstecken"

Vielleicht fällt noch jemand das eine oder andere für und wider ein.

Gruß

Alois

Verfasst: Mittwoch 13. April 2016, 23:14
von Wichtelmann
Ich habe mich für einen hp 1820-24g Switch entschieden.
Rein praktisch habe ich jedoch eine Frage zum Einbau in den 19" Schrank und patchen zum Patchfeld mit Keystone Modulen.

Der HP hat ka keine 24Ports in einer Reihe, damit das verkabeln übersichtlich und auch vernünftig aussieht, soll ich dazu je ein 12er-Patchfeld drüber und drunter anordnen, die von der Lage dann in der Nähe der Anschlüsse des Switchs sind?
Sondt muss man doch unterschiedliche Längen an Patchkabel verwenden oder wie löst man sowas?

Verfasst: Mittwoch 13. April 2016, 23:42
von Tobi P.
Moin,

im Normalfall nutzt man dafür Rangierpanels. Das ist eine Rackblende mit Halterungen um die Patchkabel einzuhängen und sauber zu führen. Mag ich persönlich aber nicht so, ich nehm lieber Rangierpanels mit Bürstendurchführung. Bei denen kann man die überschüssige Leitung schön hinter der Blende verstecken und sieht vorne dann nur die Stecker und jeweils einen kleinen Leitungsbogen bis zur Bürstenleiste. Sieht viel besser und übersichtlicher aus als die Standard-Rangierpanels.


Gruß Tobi der ein Freund übersichtlicher Serverracks ist

Verfasst: Donnerstag 14. April 2016, 13:10
von Wichtelmann
Also längere Parchkabel und die in Schleife unterpatchfeld zurück und über Switch dann wieder raus kommen lassen?
0,5m dann ggf auch 0,25?

Verfasst: Montag 2. Mai 2016, 21:16
von Wichtelmann
So, langsam gehts mal an die Installation, Der Schrank hängt schon, HP 1820-24G hängt drin, Keystone Module Jack und Keystone Patchfeld sind auch schon da. Wenn ich Alois richtig verstanden habe, sagt er wegen Brummproblematik vom EG ins OG nicht mit geschirmten Cat7 sondern eher mit UTP-Kabel, was ich ja eh schon liegen habe, in der Etage dann vom Patchfeld zu den Dosen kann ich dann Cat7 nehmen...
Vom Schrank im OG dann zurück ins Büro (sofern die 3 freien LAN der Fritzbox nicht ausreichen) dann wieder mit UTP oder Cat7?


Da ich immer noch überlege, die Fritz auch auf den Serverschrank zu setzen (könnte die eigentlich auch in den Schrank oder schirmt der WLAN zu sehr ab?), frage ich mich, ob die Leitungen zurück ins Büro EG dann auch mit UTP oder mit Cat7 verlegt werden sollen...

Bitte nochmal eine kleine Hilfe dazu.