Firma - neue TK Anlage

Jörgi-1911
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Firma - neue TK Anlage

Beitrag von Jörgi-1911 »

Hallo,
mein Chef hat gemeint so geht es nicht mehr. Hier muß was passieren.
Also ist er in die Spur zum T-Punkt und hat sich kompetent beraten lassen.
Im Ergebnis haben wir jetzt einen IP-Anschluß mit W724 und den zugehörigen
Endgeräten. Eins zu wenig, weil nicht mehr als fünf Geräte gehen.
Ein kabelgebundenes IP-Phone geht ja auch nicht.
Nach der Einsicht das es ein Griff in die Toilette war, erfolgt die Lösung:

Es wird eine Telekom Digitalisierungsbox mit zwei DECT Repeatern N510 PRO.
LAN Verkabelung ist an jedem vorgesehenen Punkt mehrfach vorhanden.
Endgeräte stehen noch nicht fest. Es soll schon der volle Funktionsumfang
zur Verfügung stehen.

Kurz zu unserer Firma: sie erstreckt sich auf ca. 80m bebaute Länge und
mit Nebengelände ca. 100 m teilbebaute Breite. Wir haben sechs Mitarbeiter,
die alle mobil erreichbar sein müssen, ein Fax-Gerät, ein EC-Gerät mit
LAN-Port und eben ein PC-Netz aus fünf Rechnern. In Eurem Alltag sind bestimmt
sehr ähnliche Rahmenbedingungen. Kann der neue Ansatz was werden? Welche
Gedanken sollte ich in unseren Plan aufnehmen?

Der Aufbau wird letztlich mit dem uns zugeteilten T-Techniker ausgeführt.
Ich kenne ihn. Er ist in Ordnung und kompetent.
Sauwetter
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Beitrag von Sauwetter »

Kauf oder Miete?
Man kann Versicherungen manches vorwerfen, aber schadenfroh sind sie nicht.
Etrick
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Registriert: Freitag 3. August 2007, 21:53

Beitrag von Etrick »

Wenn sowieso auf VOIP umgerüstet wird: warum dann nicht konsequent nur noch eine Schnittstelle zum WAN der Telekom und danach nach Gusto ausrüsten. Ich vermute mal, dass eine so kleine Anlage mit einer leicht erweiterten Fritzbox zu stemmen wäre.

Aber wenn der 1. Teil der Neuerung schon steht, ists jetzt wohl zu spät...

Gruß

Achim
Jörgi-1911
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Beitrag von Jörgi-1911 »

Jetzt ist es wohl ein Kauf. die W724 war zur Miete.

Eine Fritzbox wird vom T nicht vertrieben. Da aber schon alle Verträge stehen,
wird sich seitens des Anbieters nichts mehr ändern. Wo noch verändert werden
kann ist in der Hardware. Ich hab heute nochmal mit dem T-Techniker telefoniert.
Es gibt anscheinend in dieser Konfiguration noch nicht so sehr viele Erfahrungen.
Die Digibox gibt es wohl noch nicht so lange?
Naja, wir werden wohl eigene Erfahrungen sammeln und ich werde hier immer
mal was dazu schreiben.
Sauwetter
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Beitrag von Sauwetter »

Also ist o. war der T-Techniker doch nicht so kompetent!
Man kann Versicherungen manches vorwerfen, aber schadenfroh sind sie nicht.
E_F

Beitrag von E_F »

Eine FritzBox funktioniert auch an einem Telekomanschluss einwandfrei.
Die juckt der NB nicht.
Jörgi-1911
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Beitrag von Jörgi-1911 »

Der T-Techniker ist schon kompetent. Er rückt eigentlich gerade, was die Kaufleute
versaut haben.

Es werden nur Kompontenten verbaut, die der T-Punkt vertreibt. Keine Ahnung warum
das so sein soll. Das ist letztlich auch Sache der Heimleitung. Mir geht es um eine
halbwegs vernünftige Umsetzung mit den vorhandenen Geräten.
Ganz schlecht wird es ja wohl nicht sein, obschon ich was anderes ausgesucht hätte.

Ich wollte lediglich sehr ungern die Fehler nochmal machen, die jemand anders schon
gemacht hat. Es gibt Fragen wie: Funktioniert ein sauberes Handover zwischen den
Repeatern? Ist die Funkreichweite ausreichend, um einen sauberen Betrieb innerhalb
des Firmenareals zu gewährleisten? Kann man weitere Repeater nachrüsten?

Sowas wollte ich nach Möglichkeit abklären, bevor ein Haufen Geld ausgegeben wurde.
Sauwetter
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Beitrag von Sauwetter »

Hallo!

Normal verkaufen die nur Geräte, wo sie sich selber dabei auskennen u. der T-Techniker kennt meist nur "seine" eigenen Produkte u. die Entstörer brauchen immer nur auf das letzte aktuelle System eingeschult werden.

Ein DECT System sollte man aber vor dem Kauf vor Ort testen bzw. "Einmessen" lassen, ob das alles mit den Sendern, Repeatern u. Endgeräten dann Unterbrechungslos funktioniert. Jedes Gebäude ist anders.

Ansonsten gibt es nach dem Kauf manchmal böse Überraschungen.
Funk ist manchmal gut, aber eben kein Kabel!
Man kann Versicherungen manches vorwerfen, aber schadenfroh sind sie nicht.
Ich-bins
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Registriert: Sonntag 21. September 2014, 15:18

Beitrag von Ich-bins »

Jörgi-1911 hat geschrieben: gemacht hat. Es gibt Fragen wie: Funktioniert ein sauberes Handover zwischen den
Repeatern? Ist die Funkreichweite ausreichend, um einen sauberen Betrieb innerhalb
des Firmenareals zu gewährleisten? Kann man weitere Repeater nachrüsten?
Repeater sind eigentlich nur für Tante Emma zu Hause gedacht, wenn im Garten das SLT nicht gut funktioniert.
Für das richtige Telefonieren nimmt man eine TK Anlage mit DECT System, da geht Handsover eben richtig, und auf keinen Fall mit GAP das System aufbauen, wer will schon zurück in die Steinzeit.
Zudem sind es 6 MA welche über DECT erreichbar sein sollten, damit geht mit der Spielzeuglösung schon mal bei 2 Kanälen keine 6 SLT, denn einer telefoniert ein zweites Gespräch kommt herein, welches man weiter verbinden will, und siehe da, oh es geht nicht.
Bei der Anzahl sind min 3 Kanäle erforderlich, und da ist die Lösung schnell am Ende.
Was ich mich frage, beraten die Jungs bei der Telekom, und kennen die ihr Portfolio, auch die Telekom hat die mit der Open 230 eine Alcatel im Sortiment.
Die Digitalisierungsbox wird von dem Hersteller Elmeg gebaut, also nichts anderes wie eine aufgebohrte Fritte, also Plaste und billig. Für privat ohne Ansprüche reicht die aus.
Geschäftlich sollte man wohl eher schon auch sich entsprechend bei Alcatel, Unify oder Panasonic umsehen, ist zwar preislich ein wenig höher, jedoch hat eben Qualität ihren Preis.

Editvermerk: Eckige Klammer gesetzt, damit das Zitat als solches erscheint.
Sauwetter
Null-Leiter
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Registriert: Dienstag 2. April 2013, 16:18

Beitrag von Sauwetter »

Hallo TE!

Wäre interessant, ob sich die Investition bereits Zufriedenstellend bezahlt gemacht hat u. die Funklösung alles abdeckt bzw. "Abbruchfrei" funktioniert?

LG.
Man kann Versicherungen manches vorwerfen, aber schadenfroh sind sie nicht.
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