VoIP-Mindestvorraussetzungen

Olaf S-H
Beiträge: 13786
Registriert: Montag 10. Januar 2005, 23:57

VoIP-Mindestvorraussetzungen

Beitrag von Olaf S-H »

Moin zusammen,

es steht der Umschluß eines analogen Telefonanschlusses an (bisheriges DSL 768 ist dort zu langsam).

Eine Möglichkeit ist nun ein VoIP-DSL-Anschluss "2000 RAM". Wie sind Eure Erfahrungen mit solch kleinen Übertragungsraten? Ist die Sprachqualität ausreichend oder hierbei eher schlecht?

Gruß Olaf
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
vde1
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).

"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
geloescht

Beitrag von geloescht »

Hallo Olaf,

hat man Dich darüber aufgeklärt, dass mit VOIP kein Hausnotruf geht?

Ansonsten siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Telefonie

Gruß

Alois
Olaf S-H
Beiträge: 13786
Registriert: Montag 10. Januar 2005, 23:57

Beitrag von Olaf S-H »

Moin Alois,

die Option "kein Hausnotruf" ist dem Anschlussnutzer bekannt.

Mir geht es hier um Erfahrungen mit solchen Anschlüssen. Es besteht auch die Option, den "neuen" DSL-Anschluss auf klassischer Telefonier aufzusatteln. VoIP ist aber "moderner" und damit "besser".

Gruß Olaf
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
vde1
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).

"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
geloescht

Beitrag von geloescht »

Hallo Olaf,

das lief alles über Voip-Telefonie

http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/ ... 51717.html

Besser?

Gruß

Alois
Benutzeravatar
Elt-Onkel
Null-Leiter
Beiträge: 7736
Registriert: Donnerstag 25. März 2004, 01:08
Kontaktdaten:

Beitrag von Elt-Onkel »

Hallo,

man drängt mich von ISDN nach VoIP umzubauen.

Soll ich dem Druck nachgeben ?

Oder soll ich auf meinem alten Telefon bestehen ?


...
Benutzeravatar
NZ-Tafel
Null-Leiter
Beiträge: 437
Registriert: Samstag 6. Februar 2016, 19:38

Beitrag von NZ-Tafel »

Voip ist keineswegs besser als ISDN / Analogtelefonie! Es ist nur eines, billiger für den Netzbetreiber, da die komplette Telefonhardware wegfallen kann.

Ich bleibe bei ISDN. Habe dem Anbieter schon mit Kündigung angedroht, sollte er das "Zwangsumstellen". Bis jetzt ist nichts passiert.
Olaf S-H
Beiträge: 13786
Registriert: Montag 10. Januar 2005, 23:57

Beitrag von Olaf S-H »

Moin Elt-Onkel,

die Qualität der Sprachübertragung ist eher schlechter geworden.

Den Wechsel wirst Du wohl oder übel irgendwann vornehmen müssen.

Gruß Olaf
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
vde1
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).

"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
Benutzeravatar
lektro
Null-Leiter
Beiträge: 159
Registriert: Montag 14. Januar 2013, 18:20
Wohnort: Berlin

Beitrag von lektro »

Ich habe die Umstellung von ISDN zu VoIP gerade hinter mir und bin mir noch nicht schlüssig über Vor- und Nachteile. Bisher kann ich nicht meckern, Sprachqualität ist gut und alle meine Nummern sind auch weiter nutzbar (zehn Stück, brauche ich aber nicht). Ein weiterer Vorteil: Der ganze Kladderadatsch ist weg, also NTBA mit Netzteil, Eumex mit Netzteil, Splitter. Ich habe einen 16er Internetanschluss, ja, mal sehen was wird...
MfG Johannes
Benutzeravatar
Elt-Onkel
Null-Leiter
Beiträge: 7736
Registriert: Donnerstag 25. März 2004, 01:08
Kontaktdaten:

Beitrag von Elt-Onkel »

Hallo,
NZ-Tafel hat geschrieben:
Ich bleibe bei ISDN. Habe dem Anbieter schon mit Kündigung angedroht,
sollte er das "Zwangsumstellen".

Das wollen die Anbieter ja gerade, so eine Kündigung.

ISDN bekommt man nie wieder.

Bei uns ist "http" der Konkurrent zu Telekom.

Bei "http" gibt es aber nur VoIP.

Also soll ich Telekom kündigen,
und dann zu "http" gehen ?

Die Hardware - sprich die Kabel - sind doch bis zur Ortsvermittlungsstelle
immer noch die selben.

Wo soll da eine höhere Versorgungssicherheit herkommen ?


...
Benutzeravatar
lektro
Null-Leiter
Beiträge: 159
Registriert: Montag 14. Januar 2013, 18:20
Wohnort: Berlin

Beitrag von lektro »

Wo der Vorteil von ISDN liegt, weiß ich nicht. Außer, dass es Internet unabhängig ist. Da liegt für mich der Hase im Pfeffer, VoIP hat keine höhere Versorgungssicherheit, jedenfalls ist das meine Erfahrung. In den zurückliegenden Jahren mit beiden Systemen war das Internet störanfälliger als das ISDN, das fiel nur einmal aus, und das auch nur kurz.
MfG Johannes
Antworten