unbekanntes Telekomgerät

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meisterglücklich
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unbekanntes Telekomgerät

Beitrag von meisterglücklich »

Hallo allerseits!

Nachdem ich nun schon mehrmals Probleme mit einem analogen Amtskopf einer Telefonanlage hatte und die Ursache einkreisen möchte, frage ich mal in die Runde, um was für ein Gerät es sich hier handelt.
Es sitzt zwischen dem APL und der ersten TAE mit PPA. Es ist ein analoger Anschluß.
Es könnte eine Fernspeiseeinheit sein oder ein Überspannungsschutzgerät.
Es ist im ländlichen Raum installiert.
Ideen?
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AnalogspeisungDSCF1295.JPG
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Lötauge35
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Beitrag von Lötauge35 »

was ist denn in den Kasten drin, bzw. was steht dran?

könnte ein PCM 4 Multiplexer sein.
chris_hh
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Beitrag von chris_hh »

Hallo,

das ist ein Multiplexer. Der wird eingesetzt, wenn zu wenige Adern frei sind. Und mehere Analog Anschlüsse geschaltet werden sollen.

Leider ist dann kein ISDN und kein DSL mehr möglich.

Wenn in dem Gebäude kein weiterer Anschluss benötigt wird, das Gerät von der Telekom ausbauen lassen.
ghosty
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Telefonanlage

Beitrag von ghosty »

Hi,
ich würd ehr auf eine alte Telefonanlage tippen
==> 1 - 2 Amtsanschlüsse
==> bis zu 4 Teilnehmer (und zwei Anschlüsse für zentrale Klingel o.Ä.)

Es schein, dass du eine Anlage an einer Anlage betreibst. Diesen Kasten kann man einfach abbauen und die Leitung durchverbinden.

Multiplexer gabs meines Wissens nur für 2 Teilnehmer (PCM2 System)

Grüße
K.
meisterglücklich
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Multiplexer

Beitrag von meisterglücklich »

Und was macht der genau?
Sowas wie früher der GUM?
Ich muß mich nämlich mit dem Hersteller beraten, weil da vielleicht Anpassungen an der TK-Anlage nötig werden bezüglich Schleifenerkennung etc.
Hersteller bekannt?
Technische Unterlagen verfügbar/ermittelbar?
Teletrabi
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Beitrag von Teletrabi »

> Und was macht der genau?

Im Grunde eine der Telekom gehörende ISDN-Anlage, wo der Kunde auf einen Analog-Port als vermeintliches Amt geklemmt wird.
meisterglücklich
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Beitrag von meisterglücklich »

Vielen Dank für die Informationen, mittels Eurer "Schwarmintelligenz" wußte ich, wonach ich weiter recherchieren muß, am ergiebigsten war aber das beliebte Onlinelexikon, weitere Recherchen zu diesem Thema brachten noch ein paar weitere Erkenntnisse als Abfallprodukt sozusagen.

Damit habe ich meine "Hausaufgaben" gemacht und schiebe den schwarzen Peter an den Hersteller weiter, falls der Wikieintrag bezüglich abweichender Spannungen zutrifft, wird vielleicht eine Anpassung der Anlagensoftware erforderlich sein.
chris_hh
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Beitrag von chris_hh »

lass den multiplexer doch ausbauen, da ist doch sowieso nur ein Port belegt.

meisterglücklich hat geschrieben: Anpassung der Anlagensoftware
Was ist das für eine Anlage, die mit dem ab vom Multiplexer nicht zurechtkommt? Ob sich der Aufwand lohnt?
meisterglücklich
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Beitrag von meisterglücklich »

Naja, ein namhafter deutscher Hersteller, der natürlich alle Besonderheiten des deutschen Netzes abdecken möchte/muß, man kann ja dem Kunden hinterher nicht erzählen, daß er eine Arschkartenadresse hat und deshalb ein Qualitätsprodukt nicht an seinem "Standardanschluß" betrieben werden kann.
Anpassungen bezüglich Schleifenstrom und Empfindlichkeit sind inzwischen per Software steuerbar, so daß sich mein Part dabei in Grenzen hält.
Lötauge35
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Beitrag von Lötauge35 »

Welche Probleme treten denn nun konkret auf?
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