Liebe Forenmitglieder,
eine kleine Umfrage an die Kabelverleger: wie geht Ihr mit dem Problem um, Gebäude mit LWL und POF-Leitungen nachzurüsten, also in schon belegte Strecken zu verlegen?
Danke im Voraus für die Antworten.
LWL und POF Kabel verlegen
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Lightyear
- Beiträge: 3458
- Registriert: Sonntag 10. Juni 2007, 16:41
Hmmm, was willst Du hören..?
In der Regel werden die Fasern einfach in vorhandene Verlegesysteme mit hineingelegt. Wenn mit mechanischer Beschädigung zu rechnen ist (z.B. an Durchbrüchen oder bei häufigen Nachbelegungen), dann eben in einem Schutzrohr.
Ich kenne nur eine Handvoll Auftraggeber, die ein komplett neues Verlegesystem nur für LWL errichten lassen.
Auch in Bestandsgebäuden, die schon separate Trassen für LWL haben, findet immer häufiger eine Vermischung statt, d.h. aus Kostengründen (oder warum auch immer) wird oftmals "vergessen", auf die strikte Trennung zu achten...
Neulich las ich in einem der "Nachbarforen", dass es zu Problemen und Datenstörungen kommen kann, wenn die LWL-Leitung zu dicht an Leistungskabeln entlangelegt werden - ich persönlich hatte damit noch nie ein Problem.
In der Regel werden die Fasern einfach in vorhandene Verlegesysteme mit hineingelegt. Wenn mit mechanischer Beschädigung zu rechnen ist (z.B. an Durchbrüchen oder bei häufigen Nachbelegungen), dann eben in einem Schutzrohr.
Ich kenne nur eine Handvoll Auftraggeber, die ein komplett neues Verlegesystem nur für LWL errichten lassen.
Auch in Bestandsgebäuden, die schon separate Trassen für LWL haben, findet immer häufiger eine Vermischung statt, d.h. aus Kostengründen (oder warum auch immer) wird oftmals "vergessen", auf die strikte Trennung zu achten...
Neulich las ich in einem der "Nachbarforen", dass es zu Problemen und Datenstörungen kommen kann, wenn die LWL-Leitung zu dicht an Leistungskabeln entlangelegt werden - ich persönlich hatte damit noch nie ein Problem.
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e-meister
- Null-Leiter
- Beiträge: 377
- Registriert: Samstag 9. Mai 2009, 00:50
Hallo Lightyear!
Es ist doch gerade einer der großen Vorteile von optischen Leitern, daß man sie völlig problemlos überall mit hinlegen kann.
Wolfgang
Warum sollte man auch LWL getrennt verlegen!? Wäre totaler Unsinn.Lightyear hat geschrieben:Auch in Bestandsgebäuden, die schon separate Trassen für LWL haben, findet immer häufiger eine Vermischung statt, d.h. aus Kostengründen (oder warum auch immer) wird oftmals "vergessen", auf die strikte Trennung zu achten...
Weil's eben auch totaler Nonsens ist. Im Web schreiben viele Laien von Dingen, von denen sie keinerlei Ahnung haben. (Im EDV-Bereich ist's noch viel schlimmer [da deutlich komplexer, und jeder 2. Hans glaubt ja "was von Computern zu verstehen", weil er mal eine Windows-CD eingelegt hat.)Lightyear hat geschrieben:Neulich las ich in einem der "Nachbarforen", dass es zu Problemen und Datenstörungen kommen kann, wenn die LWL-Leitung zu dicht an Leistungskabeln entlangelegt werden - ich persönlich hatte damit noch nie ein Problem.
Es ist doch gerade einer der großen Vorteile von optischen Leitern, daß man sie völlig problemlos überall mit hinlegen kann.
Wolfgang
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wirtz
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Lightyear
- Beiträge: 3458
- Registriert: Sonntag 10. Juni 2007, 16:41
In belegte Rohre habe ich bisher nur auf kurzen Strecken LWL eingezogen.
Wenn es sich um a.P. installierte Rohre handelt, spielt die Optik kaum eine Rolle, d.h. ein zweites, optisch ähnliches Rohr kann relativ problemlos dazuinstalliert werden.
Bei u.P. verlegten Rohren habe ich zumeist das Problem der unbekannten Biegeradien um die ich die Fasern nur ungerne "herumquäle". Zumal LWL-Verlegeleitungen zumeist einen relativ störrischen Außenmantel haben und in den üblicherweise verlgeten, dünnen Wellrohren, einfach nicht "flutschen".
Sofern es denn nicht anders geht, habe ich bislang die bereits verlegte Leitung als Zugdraht benutzt und damit das LWL und eine neue Leitung des bereits verlegten Typs eingezogen.
Wenn es sich um a.P. installierte Rohre handelt, spielt die Optik kaum eine Rolle, d.h. ein zweites, optisch ähnliches Rohr kann relativ problemlos dazuinstalliert werden.
Bei u.P. verlegten Rohren habe ich zumeist das Problem der unbekannten Biegeradien um die ich die Fasern nur ungerne "herumquäle". Zumal LWL-Verlegeleitungen zumeist einen relativ störrischen Außenmantel haben und in den üblicherweise verlgeten, dünnen Wellrohren, einfach nicht "flutschen".
Sofern es denn nicht anders geht, habe ich bislang die bereits verlegte Leitung als Zugdraht benutzt und damit das LWL und eine neue Leitung des bereits verlegten Typs eingezogen.