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Verfasst: Freitag 10. Juni 2011, 18:56
von Bartek230
Verstehe nicht ganz warum die Brücke 0,5 Ohm hat.

Verfasst: Freitag 10. Juni 2011, 19:05
von geloescht
Hallo Bartek,

sorry, die Brücke hat einen halb so großen Widerstand wie die Reihenschaltung. Also 1 Ohm parallel 2 Ohm.

Deshalb fließt über den Ersatzwiderstand der Brücke 4 A und über die Reihenschaltung 2 A.

Gruß

Alois

Verfasst: Freitag 10. Juni 2011, 19:20
von Bartek230
Leider komm ich immer noch nicht auf die 2 Volt....
Bei 4 A über der Brücke wären es dann doch 4 Volt.

Verfasst: Freitag 10. Juni 2011, 19:28
von geloescht
Hallo Bartek,

Ua hängt von einem anderen Widerstand ab.

Gruß

Alois

Ps. Ich muß jetzt erst mal Pause machenn. Ich schau später noch mal rein

Verfasst: Freitag 10. Juni 2011, 20:03
von Teletrabi
> > noch nen Tipp:
> > Strom durch R11 beachten...
>
> warum? Der hat mit der Lösung nichts zu tun bzw. ist nicht nötig.

Ich find's über die Spannungen viel einfacher, dann kann einem die Brücke sogar völlig egal sein. Strom durch R11 ist ja bekannt, Spannungsfall darüber damit auch....

Verfasst: Freitag 10. Juni 2011, 20:05
von Teletrabi
@Bartek:

4V zwischen welchen Punkten? und welche Punkte sind für dein Ua ausschlaggebend?

Verfasst: Freitag 10. Juni 2011, 22:47
von geloescht
Hallo Bartek,

die Spannung über R6 ist die Ausgangsspannung. Über R6 fließen 2 A. Daraus folgt UA = 2 Volt.

Vereinfache einmal die Schaltung wie folgt:

R8; R9 und R10 sind durch die Verbindung parallel zu R9 überbrückt. Diese Widerstände gehen nicht in die Betrachtung ein.

Das gleiche gilt für R2 und R12, da sie in der "Luft" hängen und kein Strom über sie fließen kann. Dadurch ist die Spannung an diesen Widerständen = 0V

Es bleibt also nur noch die Brücke und die Reihenschaltung aus R1 und R6 als maßgebliche Widerstände, wenn man über den Stromteiler geht, denn über R11 fließt Iy.


Gruß

Alois

Verfasst: Samstag 11. Juni 2011, 09:23
von geloescht
Hallo Bartek,

Teletrabis Weg funktioniert natürlich auch. Er hat recht, wenn er sagt der Weg sei einfacher.

Wie auch immer, man kann durch Überlegen und ohne große Rechnung (allenfalls Kopfrechnen) zum Ziel kommen.

Gruß

Alois

Verfasst: Samstag 11. Juni 2011, 12:50
von Bartek230
Dann mal ein großes Dankeschön an euch (Alois, Teletrabi) dank1

Verfasst: Samstag 11. Juni 2011, 16:25
von Bartek230
Möchte trotzdem nochmal meine Gedankengänge zusammenfassen:

Meine Vorgehensweise:
Über R11 fällt ein Spannung von 6 Volt ab.
Das heißt es bleiben noch 4 Volt über.
Der Strom teilt sich in den Knotenpunkt und durchquert die beiden Ersatzschaltungen.

Ersatzschaltung 1: Er nimmt den Weg über (R3, R4, R7, R5) bei 1 Ohm und es fallen folglich 4 Volt ab. ( Für die Lösung nicht relevant).

Ersatzschaltung2: Er nimmt den Weg über R1 und R6. Da ja noch 4 Volt zurverfügung stehen und alle Widerstände gleich groß sind muss sich der Strom teilen und es fallen über R1 2 Volt und über R6 2 Volt ab.
Folglich fällt über Ua=R6 2 Volt ab.