Symmetrierung von Einstranglasten
Verfasst: Donnerstag 7. April 2011, 15:23
Hallo zusammen,
ich mache einen Versuch zu Symmetrierung von Einstranglasten. Dafür muss ich ein paar Fragen zum Verständnis des Versuchs beantworten und bräuchte da mal etwas Hilfe.
1. Unter welchen Bedingungen kann man mit Hilfe der Aronschaltung (Zweiwattmeterschaltung) in einem Drehstromnetz die gesamte Wirkleistung messen?
Meine Antwort: Sowohl bei symmetrischer als auch bei unsymmetrischer Belastung kann man die gesamte Wirkleistung messen. Stimmt das? Habt ihr dafür noch andere Bemerkungen?
2. Warum sind hierbei negative Ausschläge der Wattmeter möglich?
Meine Antwort: Die Anzeigewerte können negativ sein, da die Strommessrichtung in diesem Fall umgepolt ist. Ein Leiter kann quasi als "Rückführungsleiter" angesehen werden. Richtig? Bemerkungen?
3. Warum wird bei negativen Ausschlägen der Strompfad und nicht der Spannungspfad des Wattmeters umgepolt?
Dazu habe ich leider keine Ahnung.
4. Wie bestimmt man den Leistungsfaktor in einem Wechselstromsystem und in einem Drehstromsystem?
Meine Antwort: Leistungsfaktor: lamda = cos (phi).
5. Wie kann man im Drehstromnetz Blindleistung messen?
Dazu hab ich leider ebenfalls keine Antwort.
6. Welches ist das messtechnische Kriterium für Symmetrie des Stromsystems bei Dreieckschaltung?
Meine Antwort: Dazu müssen doch die Leistungsoperatoren M, die mit doppelter Kreisfrequenz rotieren, in der Summe Null ergeben, oder?
7. Wie lässt sich die Kompensation der Einphasenlast auf lamda = 1 messtechnisch erfassen?
8. Wie groß wird die Gesamtwirkleistung nach Abgleich der Symmetrierschaltung im Vergleich zur einsträngigen Wirkleistung sein?
Mein Antwort: Wirkleistung beschreibt den Realteil. Da als Ergänzungselemente nur Induktivitäten und Kapazitäten genutzt werden, verändert sich der Realteil ja nicht. Somit wäre die Gesamtwirkleistung nach dem Abgleich genauso groß wie die einsträngige Wirkleistung.
9. Ist die Darstellung in Leistungsoperatoren auch für Sternschaltung mit Nullpunktleiter gültig?
Dazu: Unsere Leistungsoperatoren sind als N = (û*î)/2*e^j*phi und M = (û*î)/2*e^j(2wt+(phi_u + phi_i)) hergeleitet worden. (w soll dabei omega, also Kreisfrequenz sein)
10. Wie sieht die Leistungsoperatordarstellung meines Mit-Null-Systems aus?
So, das wärs. Ich hoffe das ist soweit alles verständlich. Wäre euch dankbar, wenn ihr mir Lösungen bzw. Bemerkungen dazu geben könntet.
Vielen Dank schonmal
ETler
PS: Ich hoffe, das ist nicht zu viel alles.
ich mache einen Versuch zu Symmetrierung von Einstranglasten. Dafür muss ich ein paar Fragen zum Verständnis des Versuchs beantworten und bräuchte da mal etwas Hilfe.
1. Unter welchen Bedingungen kann man mit Hilfe der Aronschaltung (Zweiwattmeterschaltung) in einem Drehstromnetz die gesamte Wirkleistung messen?
Meine Antwort: Sowohl bei symmetrischer als auch bei unsymmetrischer Belastung kann man die gesamte Wirkleistung messen. Stimmt das? Habt ihr dafür noch andere Bemerkungen?
2. Warum sind hierbei negative Ausschläge der Wattmeter möglich?
Meine Antwort: Die Anzeigewerte können negativ sein, da die Strommessrichtung in diesem Fall umgepolt ist. Ein Leiter kann quasi als "Rückführungsleiter" angesehen werden. Richtig? Bemerkungen?
3. Warum wird bei negativen Ausschlägen der Strompfad und nicht der Spannungspfad des Wattmeters umgepolt?
Dazu habe ich leider keine Ahnung.
4. Wie bestimmt man den Leistungsfaktor in einem Wechselstromsystem und in einem Drehstromsystem?
Meine Antwort: Leistungsfaktor: lamda = cos (phi).
5. Wie kann man im Drehstromnetz Blindleistung messen?
Dazu hab ich leider ebenfalls keine Antwort.
6. Welches ist das messtechnische Kriterium für Symmetrie des Stromsystems bei Dreieckschaltung?
Meine Antwort: Dazu müssen doch die Leistungsoperatoren M, die mit doppelter Kreisfrequenz rotieren, in der Summe Null ergeben, oder?
7. Wie lässt sich die Kompensation der Einphasenlast auf lamda = 1 messtechnisch erfassen?
8. Wie groß wird die Gesamtwirkleistung nach Abgleich der Symmetrierschaltung im Vergleich zur einsträngigen Wirkleistung sein?
Mein Antwort: Wirkleistung beschreibt den Realteil. Da als Ergänzungselemente nur Induktivitäten und Kapazitäten genutzt werden, verändert sich der Realteil ja nicht. Somit wäre die Gesamtwirkleistung nach dem Abgleich genauso groß wie die einsträngige Wirkleistung.
9. Ist die Darstellung in Leistungsoperatoren auch für Sternschaltung mit Nullpunktleiter gültig?
Dazu: Unsere Leistungsoperatoren sind als N = (û*î)/2*e^j*phi und M = (û*î)/2*e^j(2wt+(phi_u + phi_i)) hergeleitet worden. (w soll dabei omega, also Kreisfrequenz sein)
10. Wie sieht die Leistungsoperatordarstellung meines Mit-Null-Systems aus?
So, das wärs. Ich hoffe das ist soweit alles verständlich. Wäre euch dankbar, wenn ihr mir Lösungen bzw. Bemerkungen dazu geben könntet.
Vielen Dank schonmal
ETler
PS: Ich hoffe, das ist nicht zu viel alles.