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Verfasst: Dienstag 14. Dezember 2010, 08:14
von geloescht
Hallo

Zuerst freue ich mich, dass ich mit meiner ersten Aussage, dass der Effektivwert I 5,57A ist richtig lag.
kleiner Wermutstropfen:

Mit der Formel aus dem ersten Post. Außerdem ist sie formell nicht ganz richtig (Klammer zu fehlt).

I = √[(7²+3²+2²/2] = 5,57A


komme ich nicht auf Dein richtiges Ergebnis.

Gruß

Alois

Verfasst: Dienstag 14. Dezember 2010, 20:35
von F1776
Hi,
es ist korrekt, dass die Klammer fehlt. Aber wenn diese richtig sitzen würde, so wie ich es gerechnet habe, dann kommt meiner Meinung nach 5,57A heraus.

I = √[(7²+3²+2²)/2] = 5,57A

LG

Verfasst: Dienstag 14. Dezember 2010, 20:54
von jf27el
lasst ihr mich mal teilhaben was Ihr mit dem "Effektivstrom" anfangt?

Leistung der Leitung berechnen - oder? :confused: :confused: :confused:
den für die Leistung am Verbraucher ...... numerisches Verfahren :confused:

Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2010, 21:48
von geloescht
Hallo F1776,
es ist korrekt, dass die Klammer fehlt. Aber wenn diese richtig sitzen würde, so wie ich es gerechnet habe, dann kommt meiner Meinung nach 5,57A heraus.
Ich habe verschiedene Interpretationen Deiner Formel getestet und kam nie auf den Wert 5,57 A.

Nur dann, wenn ich die Spitzenwerte durch wurzel(2) teilte und dann die Formel angewandt habe, dann stimmte das Ergebnis.

In Deiner Formel kam - soweit ich das sehe - nirgendwo wurzel(2) vor.

Gruß

Alois

Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2010, 21:50
von geloescht
Hallo jf27el,
Leistung der Leitung berechnen - oder?
den für die Leistung am Verbraucher ...... numerisches Verfahren
ich gestehe, ich verstehe die Frage nicht.


Gruß

Alois

Verfasst: Mittwoch 15. Dezember 2010, 22:52
von jf27el
Hallo Alois,
Es ist eigentlich eine Grundsatzfrage.
Zu was ist der berechnete Effektivwert des Stromes gut.

Zur Berechnung des Leitungsverlustes - das sehe ich ein.

Zur Berechnung der Leistung des angeschlossenen Verbrauchers - das seh ich nicht!

Oder zu welchem zweck braucht man in einer solchen Schaltung den "Effektivwert".

Gruß
Jürgen

Verfasst: Freitag 17. Dezember 2010, 06:36
von F1776
Hallo,
die Wurzel 2 steht doch in der Formel:

I = √[(7²+3²+2²)/2] = 5,57A ... geschwungene Klammer hatte ich vergessen
bzw.
I = √[(7²+3²+2²] / √2 = 5,57A

oder?

LG

Verfasst: Freitag 17. Dezember 2010, 09:58
von Oberwelle
Genau !

Am Anfang bin ich darüber auch gestolpert.. :cool:

OW

GeoGebra

Verfasst: Freitag 17. Dezember 2010, 19:42
von Kabelle
Hallo @ all,

mit etwas Mühe habe ich eine grafische Zusammenstellung des Problems
erstellt. (mit Hilfe des Programms "GeoGebra")
Ein Bild sagt mehr...usw.
Die Maßstäbe snd angepasst dem Umfang des Zeichenblattes, aber immer
im Verhältnis korrekt
Die erste Kurve stellt den Gesamtstrom i (t) dar, wie er sich aus der Summe
ergibt.
Die 2.Kurve stellt die Spannung dar. Darunter angeordnet die Grundwelle des
Stromes gemeinsan mit der Spannung. Und darunter das Ergebnis p= u * i
In der weiteren Folge Spannung mit der 3. Oberwelle des Stromes, sowie
die Leistung im zeitlichen Verlauf.
Und schließlich die 5. Oberwelle des Stromes (cos- Funktion !?) samt Spannung. Daraus folgend die Leistung.

Man erkennt gleich, dass im Mittel eine positive Leistung nur erzielt wird in der Grundwelle, während die anderen Leistungen im Mittel jeweils Null ergeben,
somit "Blindleistuingen" genannt werden, obwohl kein Austausch mit irgendwelchen Energiespeichern erfolgt. (Verzerrungs- Blindleistung).

Kabelle

Verfasst: Samstag 18. Dezember 2010, 00:09
von geloescht
Hallo Kabelle,

vielen Dank für die schöne Grafik.

Kann es sein, dass die Frequenz der fünften Oberwelle des Stromes etwas niedrig ist?

Gruß

Alois

Was man alles mit Geogebra machen kann !