Leistungsbestimmung bei Oberschwingung
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- Null-Leiter
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Hallo Alois,
habe jetzt erst Zeit gefunden eine AW zu schreiben.
Also i ist der Spitzenwert und man muss zuerst den Effektivwert berechnen.
Hier habe ich bei mir beide Formeln stehen.
1. I = √[(7²+3²+2²/2] = 5,57A
2. I = √7²+3²+2² = 7,87A
Du hast geschrieben, dass bei 1 der Effektivwert kleiner ist als die Grundschwingung. Kann doch auch sein, wenn die Oberschwingung das Ergebnis so stark beeinflussen, oder?
Mein Problem ist zuerst, wann sollte welche Formel genommen werden.
Weiters stimme ich dir zu, dass die Wirkleitung mit diesen Angaben nicht zu rechnen ist. Die Scheinleistung doch schon, wenn der Effektivwert stimmt (Formel 1 oder 2).
Naja ein großen Fragezeichen in meinem Kopf.
LG
habe jetzt erst Zeit gefunden eine AW zu schreiben.
Also i ist der Spitzenwert und man muss zuerst den Effektivwert berechnen.
Hier habe ich bei mir beide Formeln stehen.
1. I = √[(7²+3²+2²/2] = 5,57A
2. I = √7²+3²+2² = 7,87A
Du hast geschrieben, dass bei 1 der Effektivwert kleiner ist als die Grundschwingung. Kann doch auch sein, wenn die Oberschwingung das Ergebnis so stark beeinflussen, oder?
Mein Problem ist zuerst, wann sollte welche Formel genommen werden.
Weiters stimme ich dir zu, dass die Wirkleitung mit diesen Angaben nicht zu rechnen ist. Die Scheinleistung doch schon, wenn der Effektivwert stimmt (Formel 1 oder 2).
Naja ein großen Fragezeichen in meinem Kopf.
LG
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- Null-Leiter
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Wenn die Grundschwingung mit der Spannugn Wirkleistung macht, kann der effektivwert imho nicht kleiner werden...
Btw, die Umrechnung mit wurzel2 funktioniert doch nur bei sinus. Überlagerte Schwingungen werden einen anderen Formfaktor haben, da haut das nicht mehr hin mit Spitzenwert zu Effektivwert...
Btw, die Umrechnung mit wurzel2 funktioniert doch nur bei sinus. Überlagerte Schwingungen werden einen anderen Formfaktor haben, da haut das nicht mehr hin mit Spitzenwert zu Effektivwert...
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- Null-Leiter
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da haut das nicht mehr hin mit Spitzenwert
Und dann bleibt zu Überlegen welche Leistung.
(Leistung am Verbraucher oder Verlustleistung der Leitung)
und dann noch die vom Fragesteller richtigerweise angegebene Gleichstromfrage. Es geht überhaupt nur wenn wenn die Grundschwingung in der Grundsymetrie ein Sinus ist (und nicht Nullverschoben)
„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“ (I.Kant)
Hallo Teletrabi,
@jf27el,
Gruß
Alois
Schau mal in den ersten Beitrag. Dort sind die Oberschwingungen als Sinus oder Cosinusfunktionen gegeben. Demnach funktioniert das Umrechnen mit Wurzel(2).Btw, die Umrechnung mit wurzel2 funktioniert doch nur bei sinus. Überlagerte Schwingungen werden einen anderen Formfaktor haben, da haut das nicht mehr hin mit Spitzenwert zu Effektivwert...
@jf27el,
siehe obenEs geht überhaupt nur wenn wenn die Grundschwingung in der Grundsymetrie ein Sinus ist (und nicht Nullverschoben)
Gruß
Alois
Hallo F1776,
Richtig ist sicher
I1eff = 7A/Wurzel(2) = 4,95 A
I3eff = 3A/Wurzel(2) = 2,12 A
I5eff = 2A/Wurzel(2) = 1,41 A
ich bin nicht sicher, ob man jetzt einfach
I = Wurzel (4,95²A²+ 2,12² A²+1,41² A²) = 5,57A
rechnen kann.
Wenn das stimmt, dann müsste die Scheinleistung
S = U * I = 220V * 5,57A = 1224,85 VA sein.
Hier dürfte Deine Frage beantwortet werden.
Bzw. das ist die Antwort
[ATTACH]5766[/ATTACH]
Hinweis: Der Großbuchstabe "I" sagt aus, dass es sich um den bereits erwähnten und berechneten Effektivwert des Stromes handelt.
Gruß
Alois
Änderungsvermerk: Ab "Hier" zugefügt.
Ps. Damit habe ich auch wieder etwas dazu gelernt was vorher unklar war ;-)
Richtig ist sicher
I1eff = 7A/Wurzel(2) = 4,95 A
I3eff = 3A/Wurzel(2) = 2,12 A
I5eff = 2A/Wurzel(2) = 1,41 A
ich bin nicht sicher, ob man jetzt einfach
I = Wurzel (4,95²A²+ 2,12² A²+1,41² A²) = 5,57A
rechnen kann.
Wenn das stimmt, dann müsste die Scheinleistung
S = U * I = 220V * 5,57A = 1224,85 VA sein.
Hier dürfte Deine Frage beantwortet werden.
Bzw. das ist die Antwort
[ATTACH]5766[/ATTACH]
Hinweis: Der Großbuchstabe "I" sagt aus, dass es sich um den bereits erwähnten und berechneten Effektivwert des Stromes handelt.
Gruß
Alois
Änderungsvermerk: Ab "Hier" zugefügt.
Ps. Damit habe ich auch wieder etwas dazu gelernt was vorher unklar war ;-)
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- Null-Leiter
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Moin Alois,
Nein, kann man nicht so einfach zwischen Scheitel- und Effektivwert umrechnen... Jede Schwingung für sich betrachtet schon. Aber nicht mehr als Überlagerung. 5 = Wurzel 25 ist ja auch nicht das gleich wie wurzel 9 + Wurzel 16 = 4 +3 = 7, auch wenn 25 nur eine Überlagerung = addition von 16 und 9 ist .
Auch eine Rechteckspannung kann man als Fourierreihe in überlagerte einzelne (Co)Sinusschwingungen zerlegen. symmetrische Rechteckspannung hat aber Scheitelfaktor = 1. Man hat ja immer vollen Ausschlag, nur die Richung von der Nullinie varriert...
http://de.wikipedia.org/wiki/Scheitelfaktor
Nein, kann man nicht so einfach zwischen Scheitel- und Effektivwert umrechnen... Jede Schwingung für sich betrachtet schon. Aber nicht mehr als Überlagerung. 5 = Wurzel 25 ist ja auch nicht das gleich wie wurzel 9 + Wurzel 16 = 4 +3 = 7, auch wenn 25 nur eine Überlagerung = addition von 16 und 9 ist .
Auch eine Rechteckspannung kann man als Fourierreihe in überlagerte einzelne (Co)Sinusschwingungen zerlegen. symmetrische Rechteckspannung hat aber Scheitelfaktor = 1. Man hat ja immer vollen Ausschlag, nur die Richung von der Nullinie varriert...
http://de.wikipedia.org/wiki/Scheitelfaktor
Hallo Teletrabi,
ich glaube, Du bist auf dem falschen Dampfer gelandet.
Das ist die Vorgabe:
3A*sin (3a)
2A*cos (5a)
das "a" habe ich mit der Kreisfrequenz interpretiert (bisher unwidersprochen).
Für mich bedeutet das:
7 A schwingen mit der Grundschwingung sinusförmig
3 A schwingen mit dem dreifachen der Grundschwingung sinusförmig
2 A schwingen mit dem fünffachen der Grundschwingung cosinusförmig
Das kleine "i" sagt mir es handelt sich um Scheitelwerte
Die Scheitelwerte kann ich alle mit i/wurzel(2) in Effektivwerte umrechnen.
Gruß
Alois
ich glaube, Du bist auf dem falschen Dampfer gelandet.
Das ist die Vorgabe:
7A*sin (a)U = 220VAC
i = 7A*sin a + 3A*sin 3a + 2A*cos5a
3A*sin (3a)
2A*cos (5a)
das "a" habe ich mit der Kreisfrequenz interpretiert (bisher unwidersprochen).
Für mich bedeutet das:
7 A schwingen mit der Grundschwingung sinusförmig
3 A schwingen mit dem dreifachen der Grundschwingung sinusförmig
2 A schwingen mit dem fünffachen der Grundschwingung cosinusförmig
Das kleine "i" sagt mir es handelt sich um Scheitelwerte
Die Scheitelwerte kann ich alle mit i/wurzel(2) in Effektivwerte umrechnen.
Gruß
Alois
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Hallo,
danke für die viele Mühe.
Zuerst freue ich mich, dass ich mit meiner ersten Aussage, dass der Effektivwert I 5,57A ist richtig lag.
Weiters stimmt anscheinend die Scheinleistung.
Was mir noch nicht ganz klar ist, ist wie ich die Wirkleistung berechne. Ich habe zwar den Link von dir Alois gesehen, aber ich denke irgendwo liegt bei mir noch ein Fehler.
Werde mich sobald ich mehr weiß bei euch melden.
Danke nochmals melden.
LG
danke für die viele Mühe.
Zuerst freue ich mich, dass ich mit meiner ersten Aussage, dass der Effektivwert I 5,57A ist richtig lag.
Weiters stimmt anscheinend die Scheinleistung.
Was mir noch nicht ganz klar ist, ist wie ich die Wirkleistung berechne. Ich habe zwar den Link von dir Alois gesehen, aber ich denke irgendwo liegt bei mir noch ein Fehler.
Werde mich sobald ich mehr weiß bei euch melden.
Danke nochmals melden.
LG