Leistungsbestimmung bei Oberschwingung
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- Null-Leiter
- Beiträge: 98
- Registriert: Montag 3. Mai 2010, 06:34
Leistungsbestimmung bei Oberschwingung
Hallo,
ich möchte die Leistungen bei einer Oberschwingung berechnen.
Vorgabe:
U = 220VAC
i = 7A*sin a + 3A*sin 3a + 2A*cos5a
7A ist die Grundschwingung
3A ist die 3 Oberschwingung
2A ist die 5 Oberschwingung
Den Effektivwert des Gesamtstromes:
I = √[(7²+3²+2²/2] = 5,57A
Nun S:
S = U*I = 230V * 5,57A = 1281,1VA
Nun P:
Die Wirkleistung ist doch nur durch die Spannungen und Ströme der gleichen Ordnungszahl bestimmt.
P = ?
Stehe hier auf der Leitung für die Bestimmung von P.
Könnt ihr mir bitte weiterhelfen?
Danke.
LG
ich möchte die Leistungen bei einer Oberschwingung berechnen.
Vorgabe:
U = 220VAC
i = 7A*sin a + 3A*sin 3a + 2A*cos5a
7A ist die Grundschwingung
3A ist die 3 Oberschwingung
2A ist die 5 Oberschwingung
Den Effektivwert des Gesamtstromes:
I = √[(7²+3²+2²/2] = 5,57A
Nun S:
S = U*I = 230V * 5,57A = 1281,1VA
Nun P:
Die Wirkleistung ist doch nur durch die Spannungen und Ströme der gleichen Ordnungszahl bestimmt.
P = ?
Stehe hier auf der Leitung für die Bestimmung von P.
Könnt ihr mir bitte weiterhelfen?
Danke.
LG
- Oberwelle
- Beiträge: 8770
- Registriert: Montag 4. April 2005, 17:54
OberwelleF1776 hat geschrieben:Hallo,
ich möchte die Leistungen bei einer Oberschwingung berechnen.
Vorgabe:
U = 220VAC
i = 7A*sin a + 3A*sin 3a + 2A*cos5a
7A ist die Grundschwingung
3A ist die 3 Oberschwingung
2A ist die 5 Oberschwingung
Den Effektivwert des Gesamtstromes:
I = √] = 5,57A
Der Effektivwert ist kleiner als die Grundschwingung.. ? Kontrolliere mal die Formel
Nun S:
S = U*I = 230V * 5,57A = 1281,1VA
Nun P:
Die Wirkleistung ist doch nur durch die Spannungen und Ströme der gleichen Ordnungszahl bestimmt.
P = ?
Stehe hier auf der Leitung für die Bestimmung von P.
Wie sieht denn das Spektrum der Spannung aus ?
1´te, 3´te, 5´te und die Phasenlage zum Strom.
Wenn die Spannung "sauber" ist, bekommst du nur Blindleistung.
Könnt ihr mir bitte weiterhelfen?
Danke.
LG
.
Ich kann über die Richtigkeit / Vollständigkeit meiner Angaben keine Gewähr übernehmen. Immer alle Vorschriften beachten !
Ich kann über die Richtigkeit / Vollständigkeit meiner Angaben keine Gewähr übernehmen. Immer alle Vorschriften beachten !
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- Null-Leiter
- Beiträge: 98
- Registriert: Montag 3. Mai 2010, 06:34
Hallo F1776,
vielleicht hilft das weiter:
Wenn Du Schein-, Wirk- und Blindleistung ohne Oberwellen berechnest, dann kannst Du das mit den Methoden machen mit denen man rechtwinklige Dreiecke berechnet. Also zweidimensional.
Die Scheinleistung ist die Diagonale des Dreiecks, die Wirkleistung liegt in der waagrechten, die Blindleistung in der senkrechten.
Kommen Oberwellen hinzu, dann kommt die dritte Dimension dazu.
Die Scheinleistung ist dann die Diagonale durch den Raum.
Gruß
Alois
vielleicht hilft das weiter:
Wenn Du Schein-, Wirk- und Blindleistung ohne Oberwellen berechnest, dann kannst Du das mit den Methoden machen mit denen man rechtwinklige Dreiecke berechnet. Also zweidimensional.
Die Scheinleistung ist die Diagonale des Dreiecks, die Wirkleistung liegt in der waagrechten, die Blindleistung in der senkrechten.
Kommen Oberwellen hinzu, dann kommt die dritte Dimension dazu.
Die Scheinleistung ist dann die Diagonale durch den Raum.
Gruß
Alois
Hallo f1776,
nach nochmaligen Nachsehen bin ich der Meinung, dass "i" der Spitzenwert ist und erst in einen Effektivwert umgerechnet werden muss.
Die Angabe lautet ja
i = 7A*sin(a), wobei sin(a) vermutlich für die Kreisfrequenz steht.
Daraus ergibt sich m.E. dass die 7A durch Wurzel(2) geteilt werden müsste. Desgleichen die anderen Ströme.
Gruß
Alois
nach nochmaligen Nachsehen bin ich der Meinung, dass "i" der Spitzenwert ist und erst in einen Effektivwert umgerechnet werden muss.
Die Angabe lautet ja
i = 7A*sin(a), wobei sin(a) vermutlich für die Kreisfrequenz steht.
Daraus ergibt sich m.E. dass die 7A durch Wurzel(2) geteilt werden müsste. Desgleichen die anderen Ströme.
Gruß
Alois
Hallo F1776,
hier habe ich diese Information gefunden:
[ATTACH]5764[/ATTACH]
Sie deckt sich mit der oben geäußerten Meinung.
Anmerkung: Das ist auch logisch. Warum sollen sich höherfrequente Ströme und Spannungen anders verhalten, als die Grundschwingung.
Bedingung: Die Frequenz von Spannung und Strom muss gleich sein.
Gruß
Alois
Änderungsvermerk:
Ab "Ich rate dazu ..." hinzugefügt.
hier habe ich diese Information gefunden:
[ATTACH]5764[/ATTACH]
Sie deckt sich mit der oben geäußerten Meinung.
Ich rate aber dazu weiter zu lesen, denn die Aussage gilt nur, wenn der Strom Oberschwingungsbehaftet ist. Sind Strom und Spannung Oberschwingungsbehaftet, dann Zitat "liefern auch die Strom- und Spanungsoberschwingungen mit gleicher Frequenz einen Wirkleistungsanteil".Die Wirkleistung bleibt die gleiche wie ohne Oberwellen (meine ich jedenfalls). Es gibt lediglich zusätzlich die Komponete in den Raum
Anmerkung: Das ist auch logisch. Warum sollen sich höherfrequente Ströme und Spannungen anders verhalten, als die Grundschwingung.
Bedingung: Die Frequenz von Spannung und Strom muss gleich sein.
Gruß
Alois
Änderungsvermerk:
Ab "Ich rate dazu ..." hinzugefügt.
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