Helmholtzschen Überlagerungssatz anwenden

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derFausC
Null-Leiter
Beiträge: 2
Registriert: Freitag 11. März 2016, 15:03

Helmholtzschen Überlagerungssatz anwenden

Beitrag von derFausC »

Hallo Community,

ich habe leider ein paar Probleme mit der folgenden Aufgabe. Gesucht ist der Strom Iab und man soll diesen mit den Überlagerungssatz ausrechnen.

Für ein paar Ratschläge bzw. Ansätze wäre ich sehr dankbar!


MfG
derFausC

Die Schaltung findet ihr hier: http://imgur.com/9tXz8Qr
geloescht

Beitrag von geloescht »

Hallo derFausC,

der Strom über dem Widerstand "X" herrührend von der Quelle "A" und der Strom über den Widerstand "X" herrührend von der Quelle "B" addieren sich dabei sind die Ströme vorzeichenrichtig zu addieren.

Auf eine unpräzise Frage kann man nicht präzise antworten.

Bitte das Bild auf den Steckdosenserver laden!

Gruß

Alois
Etrick
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Beiträge: 1153
Registriert: Freitag 3. August 2007, 21:53

Beitrag von Etrick »

Deine Lösungsansätze, über die wir reden könnten?
derFausC
Null-Leiter
Beiträge: 2
Registriert: Freitag 11. März 2016, 15:03

Beitrag von derFausC »

Mir ist nicht ganz klar wie die Ströme verlaufen, splitten die sich ab IAB als erstes zu I1 und I2? Ich habe erstmal den Gesamtwiderstand ausgerechnet, da habe ich von links nach rechts gerechnet und Rges = 2,8 Ohm. Stimmt das?

MfG
Dateianhänge
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geloescht

Beitrag von geloescht »

Hallo der FausC,

ich würde die Widerstände R5 - R8 zunächst zu einem Widerstand ( =2 Ohm) zusammen rechnen und eine entsprechende Zeichnung anfertigen. Das vereinfacht die Lösung.

Was ist mit den Punkten A -> B? Sind die kurz geschlossen? Ansonsten ist der Strom 0 Ampere!
Ich habe erstmal den Gesamtwiderstand ausgerechnet, da habe ich von links nach rechts gerechnet und Rges = 2,8 Ohm. Stimmt das?
Ohne es überprüft zu haben ist das ziemlich sicher falsch. In der Schaltung kann man nicht einfach einen Gesamtwiderstand bestimmen.


Gruß

Alois
Etrick
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Beiträge: 1153
Registriert: Freitag 3. August 2007, 21:53

Beitrag von Etrick »

Da der TE sich nicht einmal die Mühe gemacht hat, die Zeichnung nach den 3 Fällen aufzusplitten (was das heißt findet man ohne Mühe mit google), gibt es von mit keinen Tip...
chris11
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Beiträge: 724
Registriert: Freitag 14. Januar 2011, 14:55

Beitrag von chris11 »

Ohne Widerstand zwischen A und B ist der Strom 0.
Sollte sich in den Tiefen der uns unbekannten Aufgabenstellung doch noch ein Widerstand ergeben so kannst Du wegen R1 bis R8 = 2 Ohm und U1,U2,U3=10V durch vollständiges hinsehen schon mal feststellen, das sich die Ströme der Spannungsquellen U2 und U3 aufheben, daher bleibt dort nur ein Ersatzwiderstand von 2 Ohm parallel 2 Ohm = 1 Ohm. In Serie zu U1 liegen nun 2 Ohm + 2 Ohm + 1 Ohm macht 5 Ohm bei U1 = 10V I=2A. Die Leerlaufspanung zwischen A und B ist also 2V. (2A an 1 Ohm)

Schaut man von A,B so "sieht" man einen Widerstand von 2 Ohm + (1 Ohm parallel mit 4 Ohm) = 2,8 Ohm wie Du schon richtig berechnet hast.
Die Ersatzschaltung für die Klemmen A,B ist also eine 2V Quelle mit einem Widerstand von 2,8 Ohm in Serie.

MFG
Christian
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