Innenwiderstand eines Multimeters

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geloescht

Beitrag von geloescht »

Hallo 50Hertz,

ich habe ein mögliches Verfahren genannt. Natürlich geht das mit dem Widerstandsmessgerät auch. Vorausgesetzt es ist genau genug. Ich würde z.B. mit einer ausreichend genauen Messbrücke ran gehen.

Gruß

Alois
Keytos
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Beitrag von Keytos »

Servus,
Miss die Spannung die am Messgerät an den Messbuchsen anliegt wenn Du den Strom misst.
Daraus läßt sich der Widerstand des gewählten Messbereichs ausrechnen und der Einfluß auf die Messgröße hervorragend demonstrieren.

Keytos
Willi Blasentang

Beitrag von Willi Blasentang »

SelteneE hat geschrieben:Hallo Leute,

ich soll die Messabweichung der Geräte, bei der Messung eines Belastungsstroms durch den Innenwiderstand erklären. Ich weiß, dass er bestenfalls 0 betragen sollte, was er in der Realität nicht tut.

Muss es aber zeigen, indem ich Ri bestimme.
Sagt dir stromrichtige und spannungsrichtige Messung etwas?
Ist der Innenwiderstand überhaupt konstant?
Der Innenwiderstand ist von Stromart (AC, DC), Temperatur und ggf. von der Luftfeuchte abhängig.

Ich steh aufm Schlauch, bitte helft mir.
Danke[/quote]
chris11
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Beitrag von chris11 »

So schlimm ist es auch nicht. Bei den hier üblichen Messbereichen im Amperebereich wird der Innenwiderstand hauptsächlich vom für den Messbereich eingesetzten Widerstand (Shunt) bestimmt. Und der ändert sich für hier relevante Bedingungen weniger als 1%. Also mit einem zweiten Multimeter die Spannung über den Messklemmen messen, Ohmsches Gesetz anwenden und den Innenwiderstand für den eingestellten Messbereich bestimmen.

MFG
Christian
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fusebox
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Beitrag von fusebox »

Hallo SelteneE,

der Innenwiderstand ist auch vom Aufbau des Messgeräts und vom Messbereich abhängig.

Kann Dir auch die Themen Strom- und Spannungsrichtige Messung bzw. Strom- und Spannungsfehlerschaltung emfehlen.

Auswirken tun sich die Innenwiederstände der Messgeräte bei extrem großen bzw. extrem kleinen Widerständen.

Gruß fusebox
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