ideale und reale Spannungsquelle und Strommessung

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BissleBlöd
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ideale und reale Spannungsquelle und Strommessung

Beitrag von BissleBlöd »

help1 help1 help1 help1
Ich versteh einfach nicht die reale Spannunsquelle.

Es heißt, sie gibt immer die gleiche Spannung ab. Auch bei einem Widerstand.

Warum wird dann der Strom größer? die formel U=R*I sagt doch nur aus wie groß der Spannungsabfall an einem Widerstand ist oder?

Das heißt wenn ich einen größeren Widerstand habe, ist der Spannungsabfall größer und alles passt.

Wie kann der Strom eigentlich größer werden..ich habe gedacht der Strom ist überall gleich.


Bei der realen Stromquelle ebenso. Wie kann dort der Strom gegen null gehn wo ich doch bei der kirchhoffschen gleichung gelernt habe, ohne knoten ist er überall gleich.


Bei der Spannungs und Strommessung hab ich ebenso ein Problem. Wenn der Strom an einem Widerstand gemessen wird, wird eine der klemmen vor und einer der klemmen nach dem widerstand gesteckt. Gibt dieser Wert dann den Strom aus (fällt strom ab? )

Bild
Wird das Spannunsgmessgerät wie hier parallel geschaltet, gibt sie dann die Spannung vor dem verbraucher an, nach dem Verbraucher oder dem Spannungsabfall am Verbraucher?
geloescht

Beitrag von geloescht »

Hallo Bissele Blöd,

können wir uns darauf einigen Fachtermini einzuhalten? Den Begriff Spannungsabfall gibt es nur bei Laien. Fachleute sagen Spannungsfall dazu.

Diese Frage
Wird das Spannunsgmessgerät wie hier parallel geschaltet, gibt sie dann die Spannung vor dem verbraucher an, nach dem Verbraucher oder dem Spannungsabfall am Verbraucher?
verstehe ich nicht. Wer ist "Sie"?

Ich habe das Gefühl Dir fehlt die grundlegende Vorstellung von dem was Strom und Spannung ist!

Gruß

Alois
Etrick
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Registriert: Freitag 3. August 2007, 21:53

Beitrag von Etrick »

"die formel U=R*I sagt doch nur aus wie groß der Spannungsabfall an einem Widerstand ist oder"

Nö, nicht nur. Die Formel kann man umstellen und dann passt sie auch für die gestellten Fragen....

Außer dem Knotenpunktsatz gibt es auch noch den Maschensatz. Nur so als Tip ;) .

Gruß

Achim
geloescht

Beitrag von geloescht »

Hallo Bissele Blöd,

Rückfragen beantwortest Du nicht?

Gruß

Alois
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fusebox
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Einfache Reihenschaltung

Beitrag von fusebox »

Hallo Du!

Sieh die reale Spannungsquelle einfach als Reihenschaltung. Wobei manche Bauteile halt andere Namen haben.

Alle Rechenregeln, die Du kennst (Ohmsches Gesetz, Kirchoffsche Gesetze) gelten hier ganz normal auch.

Was anders ist, als in der ganz normalen Reihenschaltung ist, dass Du manche Werte nicht messtechnisch ermitteln kannst. Zum Beispiel ist Ri nicht dirket zu messen - da er nicht ausgebaut werden kann. Oder Uo kann unter Last nicht gemessen werden.

Um nun die reale Spannungsquelle berechnen zu können, benötigt man halt ein paar Grundüberlegungen und Messchaltungen, dann kann alles wunderbar ermittelt werden.

Wenn benötigt, kann ich Dir auch noch diese Schaltungen zukommen lassen.

Grüße
fusebox
BissleBlöd
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Registriert: Sonntag 9. November 2014, 14:42

Beitrag von BissleBlöd »

Also vielen dank für die zahlreichen Antworten dank1
Ich werde sie mal einzeln durchgehen damit ihr merkt was ich versteh und wa snicht
Alois hat geschrieben:Hallo Bissele Blöd,
BissleBlöd bitte :rolleyes:
Ich habe das Gefühl Dir fehlt die grundlegende Vorstellung von dem was Strom und Spannung ist!
Würdest du mirhelfen dass zu ändern? ]Gruß[/QUOTE]
Gruß zurück :)
Alois hat geschrieben:verstehe ich nicht. Wer ist "Sie"?
"Es". Ich hoffe, das Nichtverstehen war ironisch gemeint, das hätte man sich doch denken können :rolleyes: :cool:
Alois hat geschrieben: können wir uns darauf einigen Fachtermini einzuhalten? Den Begriff Spannungsabfall gibt es nur bei Laien. Fachleute sagen Spannungsfall dazu.
Können wir. Danke für den Hinweis
Alois hat geschrieben:Rückfragen beantwortest Du nicht?
Nur Geduld, bitte keine suggestive Angaben zur Person propagieren :rolleyes: bin leider nicht 24/7 online
Alois hat geschrieben:Hallo Bissele Blöd,
Immnoch nicht hair1
Nö, nicht nur. Die Formel kann man umstellen und dann passt sie auch für die gestellten Fragen....
Ehm könntest du mir das genauer erklären? :/ Wenn ich vor und nach einem Widerstand ein Messgerät anbringe, zeigt mir dies odch den Spannungsfall oder? Wenn ich ein Widerstand mit konstanten R hab, gibt mir dann die Formel U=R*I den Spannungsfall an dem Widerstand aus oder welche Spannung "hinten" raus kommt
Außer dem Knotenpunktsatz gibt es auch noch den Maschensatz.
Werd ich mir noch heute anschauen dank1
Gruß
Gruß zurück
Sieh die reale Spannungsquelle einfach als Reihenschaltung. Wobei manche Bauteile halt andere Namen haben.
Erledigt :)
Um nun die reale Spannungsquelle berechnen zu können, benötigt man halt ein paar Grundüberlegungen und Messchaltungen, dann kann alles wunderbar ermittelt werden.
Wenn benötigt, kann ich Dir auch noch diese Schaltungen zukommen lassen.
Was meinst du damit genau? :confused:
Grüße
fusebox
Dir auch!
BissleBlöd
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Beiträge: 6
Registriert: Sonntag 9. November 2014, 14:42

Beitrag von BissleBlöd »

Alois hat geschrieben:Ich habe das Gefühl Dir fehlt die grundlegende Vorstellung von dem was Strom und Spannung ist!
Also um mal dein "Gefühl" zu bestättigen / oder zu entmachten (musst du dann entscheiden)

Spannung ist für mich die Potentialänderung (Potentialdifferenz) zwischen 2 Punkten. Die Spannung ist für die treibende Kraft die die Ladungsträger in Bewegung setzt.

Anderseits auch stell ich mir die Spannung durch den Plattenkondensator vor. Verschiebt man da eine Ladung Q von der einen Platte zu der Anderen in einem elektrischen Feld wird entweder Energie frei oder man braucht Energie. Die Energie, die pro Ladung zum Verschieben gebraucht wird, entspricht der Spannungt (U=W/Q)

Strom ist für mich der durch Überlagerung der Bewegung von freie Elektronen, Defektelektronen oder Ionen entstehende "Fluss". Er gibt den Weg an (nicht die Geschwindigkeit der Elektronen sondern wieviel Ladung pro zeit fließt), welche eine Anzahl von elektronen mit einer bestimmten Ladung(Elektronenladung) je (und nicht pro :D ) Querschnitt zurücklegt (I=e*n*A*l/t das zweite l ist ein kleines L)
Etrick
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Registriert: Freitag 3. August 2007, 21:53

Beitrag von Etrick »

Deine Stromdefinition ist falsch.

Es sieht so aus, als würdest Du Sachen aus einem Script ziehen, ohne dass Du aufgepasst hast als die Zusammenhänge erklärt wurden. Richtig getippt?

Gruß
BissleBlöd
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Beitrag von BissleBlöd »

Etrick hat geschrieben: Richtig getippt?
Nein, ich weiß es echt falsch im Kopf, ich wünscht es wäre so.
In unseren Skript ist Spannung nur knapp als Potentialänderung beschrieben und Strom nicht mal definiert, man geht aus man weiß es (trifft ja zumindest nicht bei mir zu)

Jetz reichts aber mit den ganzen pseudopsychologischen Vermutungen hier im Board, ist ja hier gang und gebe hair1

Ich möchte nicht unhöflich klinge, aber wäre es nicht sinnvoller statt Vermutungenn auf zu stellen , mir langsam die richtige Definition beizubringen (hab ich ja oben schon gebeten):confused:
Gruß
Gruß zurück
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Oberwelle
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Registriert: Montag 4. April 2005, 17:54

Beitrag von Oberwelle »

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