Hi Max,
ich kam an der Uni ganz gut mit "Moeller/Fricke/Frohne/Vaske: Grundlagen der Elektrotechnik" klar. Es ist aber eigentlich egal, die Grundlagenbücher sind eigentlich fast alle gleich aufgebaut. So ab dem 3., 4. Semester war dann "Kupfmüller: Theoretische Elektrotechnik" für mich unverzichtbar.
Zusätzlich empfehle ich noch das "Taschenbuch der Elektrotechnik" von Kories/Schmidt/Walter. Taugt zum lernen nicht (soll's auch nicht), ist aber sehr gut, um mal was nachzuschlagen, und die ganzen Integraltabellen haben mir in mancher Klausur sehr geholfen.
Ein Tabellenbuch aus Industrie oder Handwerk schadet auch nix. Viele Formeln, die einem im Studium als Integrale, Differentialgleichungen oder "schlimmeres" um die Ohren gehauen werden, stehen dort für den "Alltagsgebrauch" entsprechend reduziert drin. Für den Anfang versteht man die Zusammenhänge damit m.E. deutlich leichter.
Gruß,
Frank
PS: Da aus eigener Erfahrung das Studentenbudget meist knapp bemessen ist: Schau nach, ob Du Altausgaben bekommen kannst, bei uns gab es in der Unibib alte Bücher ab 1€ pro Kilo (!). Die Grundlagen ändern sich nicht wirklich, und die Unterschiede in den Neuauflagen sind meist marginal. Was bei mir im Schrank rumsteht, ist größtenteils älter als ich
