Umfrage zum nebenberuflichen Studium
Umfrage zum nebenberuflichen Studium
Folgende Mail erreichte mich vor ein paar Tagen. Da die Zielgruppe des geplanten Studienangebotes auch unsere Zielgruppe ist reichen wir die Bitte um Teilnahme an der Umfrage weiter.
Gruß
Alois
Beginn der Mail
__________________________
Liebe Steckdoser,
das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Hochschulen
Darmstadt und Aschaffenburg, ein Studienangebot zu entwickeln, durch
das ein breiterer Personenkreis vermehrt Zugang zu einem Hochschulstudium
und zu dessen erfolgreichem Abschluss erhalten sollen.
Damit sollen auch Zielgruppen ins Auge gefasst werden, die bisher
'hochschulfremd' waren. Eine der genannten Zielgruppen sind Personen
mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, ohne notwendigerweise
über eine Fachhochschulreife zu verfügen.
Angesprochen werden sollen also junge Menschen mit einer kurz
bevorstehenden oder in den vergangenen ca fünf Jahren abgeschlossenen
Ausbildung in einem der Elektroberufe.
Der zu konzipierende (Fern-) Studiengang soll zum Bachelor in
Elektrotechnik führen.
Da diese Personengruppe bisher nicht unbedingt im engeren Blickfeld der
Hochschulen war, würden wir gerne eine wissenschaftliche Aufbereitung
mittels einer geeigneten Feldbefragung voranstellen.
Allerdings wendet sich die Umfrage darüber hinaus an alle beruflich
Qualifizierte, die eine abgeschlossene (einschlägige) Berufsausbildung
absolviert haben und in Richtung Weiterbildung durch ein Hochschul-
Fernstudium denken, also z.B. auch an Meister.
Eine dankenswerte Unterstützung kommt bisher z.B. vom Techniker-Forum, vgl.
http://www.techniker-forum.de/content/4 ... schulreife
Wir möchten Sie daher ebenfalls bitten, uns ggf. bei der Erreichung des
angesprochenen Personenkreises zu unterstützen.
Wir haben einen Online-Fragebogen bereits ausgearbeitet. Nur z.B. ein
Link zu dem entsprechenden Netzauftritt
https://qm.h-da.de/evasys/index.php?mca ... ndex/index
eischließlich dem Verweis auf die erforderliche Zugangskennung/Losung
Weiterbildung_E-Technik
müsste letztendlich die Adressaten erreichen bzw. zum Hochladen für sie bereitstehen.
Die Umfrage ist inzwischen 'scharfgeschaltet'. Jeder, der möchte, kann sich zur Information einloggen und das Formular ansehen. Werden keine Antworten eingegeben oder wird das Formular nicht abgeschickt, so hat dies keinerlei Auswirkung auf das Umfrageergebnis.
Wir wären Ihrem Forum sehr dankbar, uns dabei zu helfen, die Umfrage
einem entsprechenden Personenkreis in geeigneter Weise bekannt zu
machen.
Wir sind sehr gespannt auf die Resultate und würden diese Ihnen auf
Wunsch natürlich zukommen lassen. Bei Rückfragen stehe ich gerne zur
Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Hermann Meuth, Ph.D. (UofWashington)
MSE Course Director
Microelectronics Systems
h_da Hochschule Darmstadt
FB Elektrotechnik und Informationstechnik (EIT)
Birkenweg 8
D-64295 Darmstadt
Gruß
Alois
Beginn der Mail
__________________________
Liebe Steckdoser,
das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Hochschulen
Darmstadt und Aschaffenburg, ein Studienangebot zu entwickeln, durch
das ein breiterer Personenkreis vermehrt Zugang zu einem Hochschulstudium
und zu dessen erfolgreichem Abschluss erhalten sollen.
Damit sollen auch Zielgruppen ins Auge gefasst werden, die bisher
'hochschulfremd' waren. Eine der genannten Zielgruppen sind Personen
mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung, ohne notwendigerweise
über eine Fachhochschulreife zu verfügen.
Angesprochen werden sollen also junge Menschen mit einer kurz
bevorstehenden oder in den vergangenen ca fünf Jahren abgeschlossenen
Ausbildung in einem der Elektroberufe.
Der zu konzipierende (Fern-) Studiengang soll zum Bachelor in
Elektrotechnik führen.
Da diese Personengruppe bisher nicht unbedingt im engeren Blickfeld der
Hochschulen war, würden wir gerne eine wissenschaftliche Aufbereitung
mittels einer geeigneten Feldbefragung voranstellen.
Allerdings wendet sich die Umfrage darüber hinaus an alle beruflich
Qualifizierte, die eine abgeschlossene (einschlägige) Berufsausbildung
absolviert haben und in Richtung Weiterbildung durch ein Hochschul-
Fernstudium denken, also z.B. auch an Meister.
Eine dankenswerte Unterstützung kommt bisher z.B. vom Techniker-Forum, vgl.
http://www.techniker-forum.de/content/4 ... schulreife
Wir möchten Sie daher ebenfalls bitten, uns ggf. bei der Erreichung des
angesprochenen Personenkreises zu unterstützen.
Wir haben einen Online-Fragebogen bereits ausgearbeitet. Nur z.B. ein
Link zu dem entsprechenden Netzauftritt
https://qm.h-da.de/evasys/index.php?mca ... ndex/index
eischließlich dem Verweis auf die erforderliche Zugangskennung/Losung
Weiterbildung_E-Technik
müsste letztendlich die Adressaten erreichen bzw. zum Hochladen für sie bereitstehen.
Die Umfrage ist inzwischen 'scharfgeschaltet'. Jeder, der möchte, kann sich zur Information einloggen und das Formular ansehen. Werden keine Antworten eingegeben oder wird das Formular nicht abgeschickt, so hat dies keinerlei Auswirkung auf das Umfrageergebnis.
Wir wären Ihrem Forum sehr dankbar, uns dabei zu helfen, die Umfrage
einem entsprechenden Personenkreis in geeigneter Weise bekannt zu
machen.
Wir sind sehr gespannt auf die Resultate und würden diese Ihnen auf
Wunsch natürlich zukommen lassen. Bei Rückfragen stehe ich gerne zur
Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Prof. Hermann Meuth, Ph.D. (UofWashington)
MSE Course Director
Microelectronics Systems
h_da Hochschule Darmstadt
FB Elektrotechnik und Informationstechnik (EIT)
Birkenweg 8
D-64295 Darmstadt
-
- Beiträge: 551
- Registriert: Mittwoch 23. Mai 2012, 08:12
- Wohnort: Stuttgart
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 905
- Registriert: Mittwoch 16. Juli 2014, 14:27
- Wohnort: Münsterland
Moinsen,
damals (Der Fred ist aus 2012)wusste ich noch nichts von dieser Steckdose...
Bin trotzdem vor einiger Zeit auf die Studiengänge der Darmstädter gestoßen, und werde dort vllt. auch Kunde.
Man muss aber wissen, dass ein Fernstudium viel Zeit neben Beruf und Familie beansprucht, und man das dort erworbene Wissen auch anwenden kann, sei mal dahin gestellt.
Gruß,
Ocho
damals (Der Fred ist aus 2012)wusste ich noch nichts von dieser Steckdose...
Bin trotzdem vor einiger Zeit auf die Studiengänge der Darmstädter gestoßen, und werde dort vllt. auch Kunde.
Man muss aber wissen, dass ein Fernstudium viel Zeit neben Beruf und Familie beansprucht, und man das dort erworbene Wissen auch anwenden kann, sei mal dahin gestellt.
Gruß,
Ocho
In den 70er Jahren war es Hauptschülern nach abgeschlossener Berufsausbildung noch möglich eine Meister und oder Technikerausbildung nebenbei zu absolvieren. Manche waren so ergeizig auch noch die Fachschulereife nebenher zu erwerben. Dies berechtigte dann später zu einem Studium. Ich kenne keinen der das umgesetzt hat, aber viele die es versucht haben.
Hallo Willi Blasentang,
Die Quote derer die es nicht geschafft haben war aber relativ hoch. Ich schätze etwa 30 %. Allerdings war die Quote der Abiturienten die nach dem ersten Semester weg waren deutlich höher (geschätzt 80 % - 90 %).
Gruß
Alois
Ich kenne einige die nach dem Meister oder Techniker nebenberuflich den Ingenieur gemacht haben.Ich kenne keinen der das umgesetzt hat, aber viele die es versucht haben.
Die Quote derer die es nicht geschafft haben war aber relativ hoch. Ich schätze etwa 30 %. Allerdings war die Quote der Abiturienten die nach dem ersten Semester weg waren deutlich höher (geschätzt 80 % - 90 %).
Gruß
Alois
Hallo Alois,
Mit Fachschulreife, oder mit Fachoberschulreife? Was ich darstellen wollte, es war möglich ohne Fachoberschulreife (Fachabi) ein Studium zu beginnen (FH).Alois hat geschrieben:Hallo Willi Blasentang,
Ich kenne einige die nach dem Meister oder Techniker nebenberuflich den Ingenieur gemacht haben.
Gruß
Alois
- Elt-Onkel
- Null-Leiter
- Beiträge: 8027
- Registriert: Donnerstag 25. März 2004, 01:08
- Kontaktdaten:
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 321
- Registriert: Dienstag 6. Februar 2007, 22:55
Hi Willi Blasentang,Willi Blasentang hat geschrieben:Hallo Alois,
Mit Fachschulreife, oder mit Fachoberschulreife? Was ich darstellen wollte, es war möglich ohne Fachoberschulreife (Fachabi) ein Studium zu beginnen (FH).
das geht heute noch.
Eine mögliche Laufbahn wäre:
1. "Hauptschulabschluss" (gibt's zwar in der Form nucht mehr, aber äquivalent)
2 Berufsausbildung
(idealerweise mit einem Notenschnitt von 3,5 oder besser und (wichtig) insgesamt 5 Jahren Englischunterricht. Dann hat man am Ende außer dem Gesellenbrief, der formal mit der Schule nichts zu tun hat, auch noch einen dem Realschulabschluss gleichgestellten Abschluss.)
3. Technikerschule. Einzige (!) Zugangsvoraussetzung dafür ist eine abgeschlossene Lehre und einige (fünf?) Jahre Berufserfahrung. Da die Ausbildung mitzählt und aus Kulanz auch die Arbeitszeit während der Technikerausbildung angerechnet werden kann, beginnen einige bei uns damit direkt nach dem Gesellenbrief.
Dann hat man einen der Fachhochschulreife gleichgestellten Abschluss, Blogona macht's möglich. Dieser berechtigt zu einem beliebigen Studium an der FH oder einem fachgebundenen an der Universität.
4. ab an die FH :-)
Das gilt so wohlgemerkt nur für Rheinland-Pfalz. Bildung ist ja Ländersache.
In den vier Jahren, in denen ich jetzt neben der Berufsschule auch bei den Technikern unterrichte, habe ich allerdings auch keinen kennengelernt, der vorhatte, Schritt 4 zu gehen. Möglicherweise überlegen sich das einige später, wenn wir keinen Kontakt mehr haben.
Wenn ich allerdings sehe, wie viele bekannte Gesichter ich da abends vor mir sitzen habe, die ich ein Jahr vorher morgens unterrichten durfte, scheinen aber geschätzte 5-10% der Berufsschüler immerhin bis zum Techniker weiterzumachen.
Gruß,
Frank
-
- Beiträge: 551
- Registriert: Mittwoch 23. Mai 2012, 08:12
- Wohnort: Stuttgart