Verlustlose Freileitung

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elektroneuling
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Verlustlose Freileitung

Beitrag von elektroneuling »

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Hi,

mein Problem bei dieser Aufgabe besteht darin, dass ich bei der 2. Aufgabe entweder U1 und I1 oder U2 und I2 kennen muss, um das jeweils andere Paar über die Matrix zu berechnen. Kann ich mit den gegebenen Werten direkt U1 und I1 oder U2 und I2 ausrechen? Auch frage ich mich ob der Widerstand mit 150Ohm eine Rolle spielt?

Dank im vorraus
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Oberwelle
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eine Skizze hilft dir ungemein

Beitrag von Oberwelle »

Moin..

zeichne mal alle gegebenen Angaben in eine Skizze ein und stell die hier mal ein..

OW
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elektroneuling
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Beitrag von elektroneuling »

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Kann ich nicht einfach U2 berechnen mit Unennspannung/Wurzel3
Und I2 mit U2/R?
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Oberwelle
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Beitrag von Oberwelle »

Moin..

in deiner Skizze fehlt X und C..

Eine 3 polige Darstellung kann auch helfen..

OW
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elektroneuling
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Beitrag von elektroneuling »

Wir haben immer nur die einpolige Darstellung genommen, die andere würde mich nur noch mehr verunsichern. Ok XC und XL liegen angenommen in dem L Block.
Kann ich nicht einfach U2 berechnen mit Unennspannung/Wurzel3
Und I2 mit U2/R?
Wie gesagt mit der Matrix kann ich problemlos rechnen, ich bin mir nur nicht sicher über die Rolle, die das R spielt und welche Größen, U1 und I1, bzw U2 und I2 ich direkt am Anfang aus den Angaben berechnen kann. Die natürliche Leistung muss ich nicht mit einbeziehen oder?
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Oberwelle
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Beitrag von Oberwelle »

Moin..

mit der Matrix habe ich meine Probleme.. ;)

Mit dem Zeichnen für andere auch.. :D


Vielleicht findet sich noch jemand der die Matrix besser kann..


OW
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elektroneuling
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Beitrag von elektroneuling »

Die Zeichnung usw brauch ich eigentlich gar nicht, es wäre nur schön wenn mir irgendwer sagen könnte wie ich kurz und knapp aus den Angaben U1 und I1 oder U2 und I2 berechnen kann. Das mit der Matrix kommt sowieso erst später und ist nicht Teil meiner Frage.

Also ich kann ja Pnat ausrechnen mit Un^2/Zw.
Oder etwa mit Un^2/(Zw+R)?


Anschließend gilt ja U2*I2*3=Pnat.
mit U2=Un/Wurzel3 kann ich nun I2 berechnen.

Kann das so sein?
Teletrabi
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Beitrag von Teletrabi »

Was hat die natürliche Leistung nun damit zu tun?! Ist die hier überhaupt gefragt??

mit welcher Matrix rechnest du denn sonst? geb mal nen Beispiel...

Einpolig dürfte hier IMHO anschaulicher sein
elektroneuling
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Beitrag von elektroneuling »

Nee die ist nicht gefragt, aber in der einzigen Aufgabe, die wir dazu gerechnet hatten, war sie mit einbezogen.

Naja wir haben die Spezialfälle Kurzschluss, Leerlauf und Anpassung im Bezug auf die lange elektrische Leitung ebenfalls kurz angesprochen.
Das Problem ist, dass dieser Fall ja hier nicht vorliegt und ich nicht weiß wie ich U1 und I1 bzw. U2 und I2 bestimmen kann, welche Rolle der Widerstand spielt und was ich aus der Angabe der Nennspannung schließen kann.

Ich bräuchte nur ne Gleichung oder so.

Hier mal die Matrix bzw unsere Grundgleichung für elektrisch lange Leitungen:

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Teletrabi
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Beitrag von Teletrabi »

oha... ist es fies jetzt zu verraten, dass du das vermutlich eh nich wieder brauchen wirst nach dem Studium? ;o)

Ich hätt nu pi-Ersatzschaltbild der Leitung genommen, und das als klassische Spannungsteile aufgedröselt.

Kommt man weiter, wenn man statt I2 U2/Z_Last einsetzt?
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