Grundlast bei Stromerzeugern?
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 998
- Registriert: Samstag 18. Juni 2005, 21:04
- Wohnort: Dortmund
- Kontaktdaten:
Grundlast bei Stromerzeugern?
Hi!
Mal eine eigentlich ganz einfache Frage aber irgendwie weiß ich die Antwort nicht mehr. Man wird halt älter
Warum brauchen NEA`s oder auch Stromerezeuger genannt eine Grundlast?
Gruß
Neo
Mal eine eigentlich ganz einfache Frage aber irgendwie weiß ich die Antwort nicht mehr. Man wird halt älter
Warum brauchen NEA`s oder auch Stromerezeuger genannt eine Grundlast?
Gruß
Neo
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 3698
- Registriert: Dienstag 10. Februar 2004, 21:00
- Kontaktdaten:
Moin,
[Edit] Man denke sich jetzt, die Frage ob die SEA im Leerlauf betrieben werden dürfen [/Edit]
Was für ein SEA denn? Bei den "tollen" Chinaschrott-Camping-Invertern (warum eigentlich In- und nich Kon-?) würd ich mich da nicht drauf verlassen, ein klassischer "richtiger" Moppel nach DIN 14685 sollte damit klarkommen, sollen sogar vorzugsweise vor dem Abschalten im Leerlauf betrieben werden.
Wie's bei den Anhänger-Varianten in blau aussieht, weiß ich nicht. Nehme aber mal stark an, dass die das ebenfalls vertragen, schließlich wird Strom typischer Weise nach Bedarf abgenommen. Markus...?
Gruß,
Trabi
[Edit] Man denke sich jetzt, die Frage ob die SEA im Leerlauf betrieben werden dürfen [/Edit]
Was für ein SEA denn? Bei den "tollen" Chinaschrott-Camping-Invertern (warum eigentlich In- und nich Kon-?) würd ich mich da nicht drauf verlassen, ein klassischer "richtiger" Moppel nach DIN 14685 sollte damit klarkommen, sollen sogar vorzugsweise vor dem Abschalten im Leerlauf betrieben werden.
Wie's bei den Anhänger-Varianten in blau aussieht, weiß ich nicht. Nehme aber mal stark an, dass die das ebenfalls vertragen, schließlich wird Strom typischer Weise nach Bedarf abgenommen. Markus...?
Gruß,
Trabi
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 998
- Registriert: Samstag 18. Juni 2005, 21:04
- Wohnort: Dortmund
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 757
- Registriert: Samstag 11. November 2006, 18:40
- Wohnort: Siegen
- Kontaktdaten:
Zu den Anhänger-Varianten in Blau hab ich erzählt bekommen (nannte sich dann Ausbildung ]Ein klassischer "richtiger" Moppel nach DIN 14685 sollte damit klarkommen, sollen sogar vorzugsweise vor dem Abschalten im Leerlauf betrieben werden.[/QUOTE]Teletrabi hat geschrieben:Wie's bei den Anhänger-Varianten in blau aussieht, weiß ich nicht. Nehme aber mal stark an, dass die das ebenfalls vertragen, schließlich wird Strom typischer Weise nach Bedarf abgenommen. Markus...?
Kurzzeitig (z.B. abkühlen vor dem Ausschalten) sehe ich da auch überhaupt keine Probleme, nach längerem Betrieb unter Nennlast ist ein leerlauf vor dem Abschalten auch bei größeren Aggregaten sinnvoll.
Problematisch ist eher der Dauerbetrieb fast ohne Last, beispielsweise nen 200kVA Aggri um damit tagelang nen paar Häuser in nem Dorf zu versorgen, die dann über nacht fast nix abnehmen.
Zusätzlich hat sich die Grundlast durch Lastwiderstände auch als nützlich erwiesen, wenn man stark schwankende Leistungsabnahme hat, zum Beispiel bei irgentwelchen Veranstaltungen wo dann 60kW Licht und 30kW Ton abgenommen werden, da hilft es für die Spannungs- und Freuqenzkonstanz doch deutlich, wenn da irgentwo 30-60kW Grundlast hängen.
mfg. Markus
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 998
- Registriert: Samstag 18. Juni 2005, 21:04
- Wohnort: Dortmund
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 757
- Registriert: Samstag 11. November 2006, 18:40
- Wohnort: Siegen
- Kontaktdaten:
Richtig, kein Elektrisches Problem. Ob Otto oder Diesel könnte man jetzt hier noch munter weiter diskutieren, würd mich mal interessieren ob man das Problem nur von Dieseln kennt, weil die in allen größeren Aggris drin sind oder ob nen Otto das gleiche Problem hat, wenn er längere Zeit bei hoher Drehzahl ohne Last läuft.Neo2005 hat geschrieben:Es ist also kein elektrisches Problem sondern eines vom totomoter
Hohe Drehzahl: Bei den meisten Dieseln konstant 1500U/min für 50Hz, bei sehr kleinen Dieselaggris auch schonmal 3000U/min. Auf jeden Fall deutlich über der Leerlaufdrehzahl eines Dieselmotors.
Alle mir bekannten DIN-Stromerzeuger (Benziner) laufen mit 3000U/min. Von notwendiger Grundlast und Problemen bei längerem Lauf mit wenig Last habe ich bei diesen Stromerzeugern bisher noch nichts gehört, mag aber auch daran liegen, dass sie mit 1-2 "Standart 1000W Halogenscheinwerfern" schon ne ganz ordentliche Grundlast haben und die ja auch meistens dran hängen wenn die Aggris länger laufen.
mfg. Markus
-
- Beiträge: 3349
- Registriert: Dienstag 10. Februar 2004, 13:40
Hi Neo2005,
in der vorletzten DE war ein sehr ausführlicher Artikel gerade zu Deiner Frage, habe in aber nur quergelesen. Da war etwas von "Turboloch" ect..
Das Zusammenspiel zwischen Antriebsmotor und Generator scheint jedoch sehr komplex.
Vielleicht kann Dir jemand den Artikel scannen.
Grüße, Zitteraal
in der vorletzten DE war ein sehr ausführlicher Artikel gerade zu Deiner Frage, habe in aber nur quergelesen. Da war etwas von "Turboloch" ect..
Das Zusammenspiel zwischen Antriebsmotor und Generator scheint jedoch sehr komplex.
Vielleicht kann Dir jemand den Artikel scannen.
Grüße, Zitteraal
Liebe Grüße, Bernd
-
- Beiträge: 757
- Registriert: Samstag 11. November 2006, 18:40
- Wohnort: Siegen
- Kontaktdaten:
Sollte da jemand weiterhelfen können, hätte ich auch Interesse an dem Artikel.Zitteraal hat geschrieben:in der vorletzten DE war ein sehr ausführlicher Artikel gerade zu Deiner Frage, habe in aber nur quergelesen. Da war etwas von "Turboloch" ect..
Vielleicht kann Dir jemand den Artikel scannen.
mfg. Markus
-
- Beiträge: 497
- Registriert: Mittwoch 13. Oktober 2004, 04:11
- Wohnort: Wohlen AG - CH
- Kontaktdaten:
-
- Null-Leiter
- Beiträge: 3698
- Registriert: Dienstag 10. Februar 2004, 21:00
- Kontaktdaten:
Moin,
hab den Text vorliegen. Zum Drehzahlproblem find ich da weniger was, dafür die Ansage, keine 230/400V als IT zu betreiben. Grund soll die mögliche Spannungsüberhöhung gegen Erde sein, auf die 230V-Isolationen nicht ausgelegt sind. Gleiches Problem trifft dann ja (sogar noch bis auf weiteres unbemerkt) auch auf "Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern" zu. Gleiches bei mehreren 230V-Abgriffen mit gemeinsamen Sternpunkt.
Irgendwie etwas praxisfern, dem Feuerwehrmoppel eine T[x]-konforme Erdung zaubern (und einmessen) zu sollen?!
hab den Text vorliegen. Zum Drehzahlproblem find ich da weniger was, dafür die Ansage, keine 230/400V als IT zu betreiben. Grund soll die mögliche Spannungsüberhöhung gegen Erde sein, auf die 230V-Isolationen nicht ausgelegt sind. Gleiches Problem trifft dann ja (sogar noch bis auf weiteres unbemerkt) auch auf "Schutztrennung mit mehreren Verbrauchern" zu. Gleiches bei mehreren 230V-Abgriffen mit gemeinsamen Sternpunkt.
Irgendwie etwas praxisfern, dem Feuerwehrmoppel eine T[x]-konforme Erdung zaubern (und einmessen) zu sollen?!