Charakteristik C und K im Hausgebrauch

Die Forenleitung möchte der Tatsache Rechnung tragen, dass immer mehr Azubis, aber auch Studenten hier nachfragen. Um dem gerecht zu werden wird das Ausbildungsforum unterteilt in das Azubi-Forum und das Studenten-Forum.
Benutzeravatar
kabelmafia
Beiträge: 7503
Registriert: Montag 7. April 2003, 22:25
Wohnort: eigentlich Hamburg, aber überall und nirgends
Kontaktdaten:

Beitrag von kabelmafia »

Moin ohoyer,
In der Praxis bei den konkreten Profilen behaupte ich, dass man D nur in den seltensten Fällen wirklich braucht, wenn man a) seine Anlage und Applikation halbwegs kennt und b) nachdenken und rechnen kann
woanders bekommt man doch kaum genug Kurzschlußstrom zusammen...
Der Strom kann ruhig bunt sein-ohne Kabel nützt das nix.
Bild: NAKBA 3x95/50sm 0,6/1kV VDE U 0250:1936
Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf fundierten Kenntnissen der elektrotechn. Regelwerke. Er ist eine pers. Interpretation des Autors. Etwaige rechtliche Empfehlungen und Hinweise sind unverbindlich, eine Rechtsberatung findet nicht statt.
Haftungsansprüche gegen den Autor, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht werden, sind ausgeschlossen.
elo22
Null-Leiter
Beiträge: 640
Registriert: Sonntag 3. Oktober 2004, 05:05
Kontaktdaten:

Beitrag von elo22 »

kabelmafia hat geschrieben: Von daher könnte man zu der Sichtweise gelangen, daß für das Zwei-Zimmer-Wohnklo durchaus B-Automaten ausreichend sind und alles andere überflüssig.
Lass das nicht den Fenta hören. Noch hat er sich nicht hierher verlaufen.

Lutz
Benutzeravatar
kabelmafia
Beiträge: 7503
Registriert: Montag 7. April 2003, 22:25
Wohnort: eigentlich Hamburg, aber überall und nirgends
Kontaktdaten:

Beitrag von kabelmafia »

Moin,
Fenta
Wer? Kenn ich nicht...
Der Strom kann ruhig bunt sein-ohne Kabel nützt das nix.
Bild: NAKBA 3x95/50sm 0,6/1kV VDE U 0250:1936
Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf fundierten Kenntnissen der elektrotechn. Regelwerke. Er ist eine pers. Interpretation des Autors. Etwaige rechtliche Empfehlungen und Hinweise sind unverbindlich, eine Rechtsberatung findet nicht statt.
Haftungsansprüche gegen den Autor, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht werden, sind ausgeschlossen.
Teletrabi
Null-Leiter
Beiträge: 3698
Registriert: Dienstag 10. Februar 2004, 21:00
Kontaktdaten:

Beitrag von Teletrabi »

Fentanyl aus Baldur Brocks electronicwerkstatt.de...
zu erkennen an Overkill-Lösungen in jeglicher Hinsicht. Statt 'nem SLS vor'm Zähler oder 'nem Neozedblock für 'ne Unter-UV-Speiseleitung kann da schonmal ein Leistungsschalter ("richtige", ich meine nicht K-Automaten) dringend empfohlen werden. Über 2,5² und 10A braucht man sich auch nich wundern, ÜSS-Ableiter werden selbst gefertigt und Erder vom Feinsten, deren Verbindung untereinander deinen Garten in eine Kupfermine verwandelt. Klingeltrafos bekommen auch schonmal eigene FI...
Benutzeravatar
_08_15_
Null-Leiter
Beiträge: 826
Registriert: Samstag 24. Februar 2007, 15:43
Wohnort: Münsterland

Beitrag von _08_15_ »

Neo2005 hat geschrieben:Ich gehe auch davon aus das man im häusluichen Bereich keinen dicken Motor betreibt oder einen Kompressor in der Küche um diese zu putzen
Moin Neo,

und was ist mit dem großen Winkelschleifer und dem Schweißgerät, was viele in ihrer Garage oder im Hobbyraum betreiben :confused:

Da löst der B-Automat beim Einschalten des Gerätes gerne aus.
jf27el
Null-Leiter
Beiträge: 4312
Registriert: Donnerstag 2. August 2007, 09:10
Wohnort: BW

Beitrag von jf27el »

Jungs <sorry und Mädels>,

könntet Ihr mich aufklären,
ob wir von Schutz der Leitungen vor Überlastung oder von der völlig überalterten "Nullung" <TN-CS Netz mit Sicherung> hier sprechen.

Im Häuslichen Bereich sollte es die IMPO nicht mehr neu geben

oder?

Gruß
jf27el
<nach Gleichbehandlungsgesetz ergänzt>
Benutzeravatar
cyclist
Beiträge: 2482
Registriert: Mittwoch 23. November 2005, 21:29
Wohnort: Ruhrpott, tief im Westen u. OWL

Beitrag von cyclist »

Hallo !
So "Overkill-Lösungen", wie du sie von "Fenta" beschreibst, kommen mir zumindest, auch bekannt vor! :rolleyes:
Vorsichtshalber: Dieser Beitrag stellt keine, in diesem Forum nicht zulässige, Rechtsberatung dar.
Ciao + Gruss
Markus
Benutzeravatar
cyclist
Beiträge: 2482
Registriert: Mittwoch 23. November 2005, 21:29
Wohnort: Ruhrpott, tief im Westen u. OWL

Beitrag von cyclist »

Hallo KM!
woanders bekommt man doch kaum genug Kurzschlußstrom zusammen...
Dann solltest mal die Anlagen kennenlernen, mit denen ich so üblicherweise zu tun hab... ;)
IK = 3x soviel wie nötig bei B 16A ist noch gerade so normal... (sprich 86A x 4 = ca. 250A IK).
Ist natürlich nicht Haushalt!
Vorsichtshalber: Dieser Beitrag stellt keine, in diesem Forum nicht zulässige, Rechtsberatung dar.
Ciao + Gruss
Markus
ohoyer
Null-Leiter
Beiträge: 3426
Registriert: Mittwoch 27. Dezember 2006, 13:10
Wohnort: Koblenz

Beitrag von ohoyer »

äh.... 86A? Tippfehlerteufel, oder warum 86 und nicht 80 als 5xIn bei Charakteristik B?

*neugierigbin*

(Wobei einige Hersteller auch bei ihren Produkten ein etwas geringeres Fenster als zwischen 3xIn und 5xIn garantieren glauben zu können)
Benutzeravatar
cyclist
Beiträge: 2482
Registriert: Mittwoch 23. November 2005, 21:29
Wohnort: Ruhrpott, tief im Westen u. OWL

Beitrag von cyclist »

Moin!
Die 86A sind schon richtig, 5x16A sind doch 86A :D
Nein, Quatsch...
Hier ist schon eine gewisse zusätzliche Toleranz eingerechnet (6A), dazu muss man aber noch die Messfehlertoleranz einrechnen, wie hoch die ist, steht in den Kalibrierbescheinigungen des jeweiligen verwendeten Messgeräts.
Schau dir mal die entsprechenden Tabellen an, da wirst sehen, das immer ein paar A mehr dabei sind.
Vorsichtshalber: Dieser Beitrag stellt keine, in diesem Forum nicht zulässige, Rechtsberatung dar.
Ciao + Gruss
Markus
Antworten