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Ich muss gestehen, ich bin jetzt völlig verwirrt.
Also nochmal: Wo steht denn im Ausschnitt aus dem Buch, dass (um es mal auf die Bezeichnungen des Buches zu übersetzen) R1/R4=R3/R4 sein muss?
Und wieso sollte das so sein?
Alles, was bei der abgeglichenen Brücke gelten muss ist R1/R2=R3/R4, der Rest KANN vorkommen, muss aber nicht.
Grüße,
Frank
Hi Frank!
Ich habe mal denn wichtigen Teil eingekreist.
Quellenangabe: Beitrag 5
PS: Ich dachte es wäre gutt wenn man auch andere Brücken kennt. Mann muss es ja nicht auswendig wissen aber es wenigstens schon mal gesehen haben.
Gruß
Neo
Dateianhänge
Brückenschaltung3.jpg (283.46 KiB) 6147 mal betrachtet
Hallo Andyb,
du schreibst die Formel gilt für eine unabgeglichene Brückenschaltung.
Das stimmt immer außer bei dem Spezialfall den Frank11R beschrieben hat.
Obwohl die Formel stimmt ist sie dennoch unsinnig!!
Für abgeglichene Brückenschaltungen stimmt die Formel bei genau einem Fall wenn RX=R3 und Rn=R4.
Ansonsten gilt Rx/Rn=R3/R4.
Edit: Frank11R hat natürlich recht zwei Posts weiter. Habe zu oberflächlich gedacht.
Ja, vergiss sie.
Maier21 hat sich nämlich auch vertan, bei der unabgeglichenen BS stimmt die Formel auch nicht immer, da können die Verhältnisse sogar völlig willkürlich sein (sprich: Wenn die Schaltung nicht abgeglichen sein soll, kann ich ja wohl jeden beliebigen Widerstand wählen)
Also: Deine Formel vergessen, wenn Du die richtigen Verhältnisse verstanden hast, solltest du mit Brückenschaltungen keine Probleme bekommen...... zumindest bis zu Wechselstrombrücken