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Steuerung für ein 5,5 kW Motor, zeitrelais etc

Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 11:20
von tlnbln
Guten Tag ihr Lieben,

Ich bin im zweiten Jahr meiner Ausbildung EbT.

Im moment habe ich eine Direkteinschaltung angebracht für den besagten Motor, Foto im Anhang.

Mein Chef möchte gerne einen sanftanlauf mit einem Zeitrelais damit der Motor an wochenenden ausbleibt und montag morgens um 6 wieder anläuft.

Ich dachte an ein sanftanlaufgerät von siemens, neozed sicherung, schütz, motorschutzschalter, betriebsleuchte, störleuchte, ein u.- aus taster, zeitrelais. Nur jetzt weiss ich nicht welches zeitrelais ich kaufen soll und wie sieht der steuerschaltplan dafür aussehen, könnte mir eventuell jemand einen groben schaltplan zeichnen damit ich einen roten leitfaden habe ist das erste mal dass ich eine steuerung konstruiere, das signal für die störleuchte nehme ich vom NC vom motorschutzschalter.

Eventuell habt ihr eine komplett andere lösung, danke vorab.

Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 12:22
von Olaf S-H
tlnbln hat geschrieben:... Foto im Anhang ...
Moin tlnblm,

das Foto fehlt.

Gruß Olaf

Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 12:43
von Zitteraal
"10.2.2 Motoren
(1) Durch den Anlauf von Motoren dürfen keine störenden Spannungsänderungen im Netz
verursacht werden. Folgende Scheinleistungs-Grenzwerte dürfen bei gelegentlich (zweimal
täglich) anlaufenden Motoren nicht überschritten werden:
– Wechselstrommotoren mit einer Scheinleistung von nicht mehr als 1,7 kVA oder
– Drehstrommotoren mit einer Scheinleistung von nicht mehr als 5,2 kVA oder
– bei höheren Scheinleistungen Motoren mit einem Anlaufstrom von nicht mehr als
60A 11
(2) Bei Motoren mit gelegentlichem Anlauf und mit höheren Anzugsströmen als 60 A vereinbart
der Planer oder Errichter mit dem Netzbetreiber die notwendigen Maßnahmen zur Vermeidung
störender Spannungsänderungen, sofern nicht durch eine Untersuchung gemäß
Abschnitt 10.1 Abs. 3 eine Unbedenklichkeit bezüglich möglicher störender Netzrückwirkungen
nachgewiesen wurde.
(3) Bei Motoren, die störende Netzrückwirkungen durch schweren Anlauf, häufiges Schalten
oder schwankende Stromaufnahme verursachen können, z. B. Aufzüge, Sägegatter und
Cutter mit einem Anlaufstrom von mehr als 30 A, vereinbart der Planer oder Errichter mit
dem Netzbetreiber die für die Reduzierung der Netzrückwirkungen12 notwendigen Maßnahmen"


Quelle: TAB bis 1 KV, Stadtwerke Karlsruhe

Hast Du das berücksichtigt?

Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 12:47
von langer
Hallo und herzlich willkommen im Forum tlnbln

Soll der Motor am Montagmorgen um 6 Uhr anlaufen aber auch jederzeit händisch ein- und ausgeschaltet werden können oder wie soll das funktionieren?

@ Zitteraal: das wäre ja mit dem Sanftanlauf gegeben


Viele Grüße
langer

Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 12:51
von Zitteraal
Stichwort. "Wochenschaltuhr" mit möglichst kurzen Schaltabständen und zwei Kanälen.

Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 12:58
von Horst155
Hallo zusammen
Ich bin ja nicht der schlaueste aber was für eine Ausbildung machst du ? .
Dann ist natürlich das 2 te Ausbildungsjahr optimal gewählt für solche Anspruchsvollen Aufgaben also eigentlich ist das etwas für eine Verantwortliche Elektrofachkraft weil wie schon geschrieben wurde gibt es da so gewisse Forderungen der Netzbetreiber .
Leider hängt auch für mich kein sichtbares Foto an .
Aber vieleicht kommt das ja alles noch im laufe der Diskusion .
Für mich wäre auch wichtig zu wissen was Treibt dieser Mortor an , wie sind Algemein die örtlichen Verhältnisse .
Horst

Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 12:59
von tlnbln
Glaube jetzt geht es.

Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 13:01
von tlnbln
langer hat geschrieben:Hallo und herzlich willkommen im Forum tlnbln

Soll der Motor am Montagmorgen um 6 Uhr anlaufen aber auch jederzeit händisch ein- und ausgeschaltet werden können oder wie soll das funktionieren?

@ Zitteraal: das wäre ja mit dem Sanftanlauf gegeben


Viele Grüße
langer
Soll auch manuell ein und ausgeschaltet werden können. Man sagt doch ab 3 kW sollte man ein Motor nicht direkt einschalten oder?

Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 13:03
von tlnbln
Horst155 hat geschrieben:Hallo zusammen
Ich bin ja nicht der schlaueste aber was für eine Ausbildung machst du ? .
Dann ist natürlich das 2 te Ausbildungsjahr optimal gewählt für solche Anspruchsvollen Aufgaben also eigentlich ist das etwas für eine Verantwortliche Elektrofachkraft weil wie schon geschrieben wurde gibt es da so gewisse Forderungen der Netzbetreiber .
Leider hängt auch für mich kein sichtbares Foto an .
Aber vieleicht kommt das ja alles noch im laufe der Diskusion .
Für mich wäre auch wichtig zu wissen was Treibt dieser Mortor an , wie sind Algemein die örtlichen Verhältnisse .
Horst

Der Motor saugt Laserstrahlstaub über eine längere Wegstrecke, reine Absaugung und bläst es über das Dach nach oben, der staub ist kaum sichtbar mit dem blosen Auge.

Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 13:28
von Zitteraal
tlnbln hat geschrieben:Der Motor saugt Laserstrahlstaub über eine längere Wegstrecke, reine Absaugung und bläst es über das Dach nach oben, der staub ist kaum sichtbar mit dem blosen Auge.
Nun stehe ich auf dem Schlauch. :confused:

Was bitteschön ist "Laserstrahlstaub" und woraus besteht der?

(BImSchG)???????