LS Schalter und Schleifenimpedanz
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- Null-Leiter
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LS Schalter und Schleifenimpedanz
Hallo,
wenn ich einen LS Schalter der Charakteristik B ---> In=10A habe ( Auslösung bei 3-5fachem In ) löst er doch bei 30 - 50 Ampere aus oder nicht!?
Welche Impedanz ist für den Bemessungsstrom maximal zulässig bei 230V gegen erde?
wenn ich einen LS Schalter der Charakteristik B ---> In=10A habe ( Auslösung bei 3-5fachem In ) löst er doch bei 30 - 50 Ampere aus oder nicht!?
Welche Impedanz ist für den Bemessungsstrom maximal zulässig bei 230V gegen erde?
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Es müssen min. 5x In bei LS typ b aufgebracht werden, damit der LS garantiert auslöst.
Also 230V/50A=4,6 Ohm als Grenzwert.
Davon geht dann noch die Messgerättoleranz ab, wenn diese gemessen wird, also im Regelfall 30%. Da sollte dann der Anlagenwert signifikant drunter liegen.
Also 230V/50A=4,6 Ohm als Grenzwert.
Davon geht dann noch die Messgerättoleranz ab, wenn diese gemessen wird, also im Regelfall 30%. Da sollte dann der Anlagenwert signifikant drunter liegen.
„Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“
Friedrich Nietzsche (Werk: Jenseits von Gut und Böse, Aph. 146)
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Die genaue Definition, wie nach Norm auch getestet wird, ist etwas länger...
in Kurzform: Ein LS hat einmal nen Bimetallauslöser (thermisch, bei Überlast über eine Zeitlang >1s, idR länger wird dieser auslösen) und einen elektromagnetischen Auslöser mit Schlaganker.
Dieser darf bei kurzen Impulsen bis zum unteren Auslösestrom nicht auslösen, und muss oberhalb des oberen Auslösestroms _sofort_ (unverzögert) auslösen.
Dazwischen, salopp gesagt, "darf er sich das aussuchen, ob er was tun will"
In der Praxis werden die Dinger versucht, auf einen Mittelwert einzustellen, damit die normalen Fertigungstoleranzen etc. (deswegen auch dieser Bereich) berücksichtigt sind.
Überspitzt: Rein theoretisch darf so ein LS B10 bis 49A ruhig und gemütlich sitzenbleiben...
in Kurzform: Ein LS hat einmal nen Bimetallauslöser (thermisch, bei Überlast über eine Zeitlang >1s, idR länger wird dieser auslösen) und einen elektromagnetischen Auslöser mit Schlaganker.
Dieser darf bei kurzen Impulsen bis zum unteren Auslösestrom nicht auslösen, und muss oberhalb des oberen Auslösestroms _sofort_ (unverzögert) auslösen.
Dazwischen, salopp gesagt, "darf er sich das aussuchen, ob er was tun will"
In der Praxis werden die Dinger versucht, auf einen Mittelwert einzustellen, damit die normalen Fertigungstoleranzen etc. (deswegen auch dieser Bereich) berücksichtigt sind.
Überspitzt: Rein theoretisch darf so ein LS B10 bis 49A ruhig und gemütlich sitzenbleiben...
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> Überspitzt: Rein theoretisch darf so ein LS B10 bis 49A ruhig
> und gemütlich sitzenbleiben...
Der magnetische Schnellauslöser darf das... Der Bimetall-Auslöser müsste sich nach 59 Minuten und 59 Sekunden dann doch mal zum Abschalten entscheiden. Bis zu 14,5 A darf aber auch dieser untätig bleiben.
> und gemütlich sitzenbleiben...
Der magnetische Schnellauslöser darf das... Der Bimetall-Auslöser müsste sich nach 59 Minuten und 59 Sekunden dann doch mal zum Abschalten entscheiden. Bis zu 14,5 A darf aber auch dieser untätig bleiben.
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LS Schalter und Schleifenimpedanz
Also ich sitz hier schon wieder eine halbe Ewigkeit dran...
geg: Ik = 183A, U = 230V
a) Wie groß ist die Impedanz der Fehlerschleife?
Hab gerechnet:
Zs = U0 / Ik = 1,2568Ohm
soweit sogut...
b) Bietet eine Leitungsschutzsicherung gG 32A ausreichend Schutz, wenn die automatische Abschaltung innerhalb von 4 sekunden erfolgen soll?
Nun kann ich aus einer Tabelle auslesen, das die besagte 32A Sicherung einen Auslösestrom von 250A besitzt. Jetzt ist es ja möglich Ik und Ia abzugleichen?!?! Da der Auslösestrom größer ist als der Kurzschlussstrom kann die Sicherung also nicht auslösen.
Wäre es nicht auch möglich, die Abschaltbedingung mit Zs * Ia istkleinergleich U0 zu prüfen??
c) Welcher LS Schalter der Charakteristik B erfüllt die Abschaltbedingung?
Bei 10A - 32A Bemessungströmen der LS Schalter ´sind alle maximal zulässigen Impedanzen über der Impedanz der Fehlerschleife, würden also auslösen oder nicht? Auch wenn man deren Auslöseströme mit dem Kurzschlussstrom vergleicht lösen sie aus. Da die Fragestellung nach einem bestimmten Schalter fragt bin ich hier gerade überfordert.
d) Nach welcher Zeit löst dieser Leitungsschutzschalter aus, wenn der Übergangswiderstand des Körperschlusses 1,05 Ohm beträgt?
Hier hörts dann ganz auf habe dazu keine Beispielaufgabe...
Please
geg: Ik = 183A, U = 230V
a) Wie groß ist die Impedanz der Fehlerschleife?
Hab gerechnet:
Zs = U0 / Ik = 1,2568Ohm
soweit sogut...
b) Bietet eine Leitungsschutzsicherung gG 32A ausreichend Schutz, wenn die automatische Abschaltung innerhalb von 4 sekunden erfolgen soll?
Nun kann ich aus einer Tabelle auslesen, das die besagte 32A Sicherung einen Auslösestrom von 250A besitzt. Jetzt ist es ja möglich Ik und Ia abzugleichen?!?! Da der Auslösestrom größer ist als der Kurzschlussstrom kann die Sicherung also nicht auslösen.
Wäre es nicht auch möglich, die Abschaltbedingung mit Zs * Ia istkleinergleich U0 zu prüfen??
c) Welcher LS Schalter der Charakteristik B erfüllt die Abschaltbedingung?
Bei 10A - 32A Bemessungströmen der LS Schalter ´sind alle maximal zulässigen Impedanzen über der Impedanz der Fehlerschleife, würden also auslösen oder nicht? Auch wenn man deren Auslöseströme mit dem Kurzschlussstrom vergleicht lösen sie aus. Da die Fragestellung nach einem bestimmten Schalter fragt bin ich hier gerade überfordert.
d) Nach welcher Zeit löst dieser Leitungsschutzschalter aus, wenn der Übergangswiderstand des Körperschlusses 1,05 Ohm beträgt?
Hier hörts dann ganz auf habe dazu keine Beispielaufgabe...
Please