Die nächste Runde...
http://www.euractiv.de/energie-klima-un ... den-004121
Zitat:" Die Stimmen für eine Aufhebung des Verbots der klassischen Glühbirne mehren sich. "Getrieben vom Klimaschutzwahn" hätte die EU-Kommission "Symbolpolitik" betrieben. Wegen der Gesundheitsrisiken müsse Brüssel ein Verbot der Energiesparlampe in Betracht ziehen. "
Muss die Energiesparlampe verboten werden?
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Chris
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Muss die Energiesparlampe verboten werden?
"Natur und ihr Gesetz sah man im Dunkel nicht, Gott sprach ,es werde Tesla, und überall ward Licht"
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kabelmafia
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Moin,
wahnsinn... Wie oft geht einen Energiesparlampe / Leuchtsoffröhre kaputt? Ist mir in 15 Jahren Elektrikerleben erst < 5x passiert. und dann tritt kurzzeitig mal die 20-fache zulässige Quecksilberbelastung auf.
Dann soll man doch die Leuchtmittel mit Splitterschutzüberzug versehen, so wie in Lebensmitteltheken heute schon vorgeschrieben. Dann ist die Kontaminationsgefahr doch deutlich geringer.
wahnsinn... Wie oft geht einen Energiesparlampe / Leuchtsoffröhre kaputt? Ist mir in 15 Jahren Elektrikerleben erst < 5x passiert. und dann tritt kurzzeitig mal die 20-fache zulässige Quecksilberbelastung auf.
Dann soll man doch die Leuchtmittel mit Splitterschutzüberzug versehen, so wie in Lebensmitteltheken heute schon vorgeschrieben. Dann ist die Kontaminationsgefahr doch deutlich geringer.
Der Strom kann ruhig bunt sein-ohne Kabel nützt das nix.
Bild: NAKBA 3x95/50sm 0,6/1kV VDE U 0250:1936
Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf fundierten Kenntnissen der elektrotechn. Regelwerke. Er ist eine pers. Interpretation des Autors. Etwaige rechtliche Empfehlungen und Hinweise sind unverbindlich, eine Rechtsberatung findet nicht statt.
Haftungsansprüche gegen den Autor, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht werden, sind ausgeschlossen.
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meisterglücklich
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Jawoll, alles verbieten!
Dann beleuchten wir wieder mit Kerze oder Kienspan...
Man kann auch auf ein Markenprodukt zurückgreifen, welches ein Amalgam benutzt und damit das Quecksilber bindet.
Nun, Leuchtröhren sind mir in meiner Praxis schon dutzende Male zerbrochen, beim Aus- oder Einbau Glas geschlachtet, runtrergefallen, beim Transport im Fahrzeug zerdrückt, aber um die Gefahr habe ich stets gewußt und nach solch einem Vorfall kräftig gelüftet und den Raum für ein paar Minuten verlassen.
Für wichtiger halte ich, daß die Leuchtröhren ordnungsgemäß entsorgt werden, pro Jahr sollen immer noch 200kg reines Quecksilber in Deutschland im Hausmüll landen!
Dann beleuchten wir wieder mit Kerze oder Kienspan...
Man kann auch auf ein Markenprodukt zurückgreifen, welches ein Amalgam benutzt und damit das Quecksilber bindet.
Nun, Leuchtröhren sind mir in meiner Praxis schon dutzende Male zerbrochen, beim Aus- oder Einbau Glas geschlachtet, runtrergefallen, beim Transport im Fahrzeug zerdrückt, aber um die Gefahr habe ich stets gewußt und nach solch einem Vorfall kräftig gelüftet und den Raum für ein paar Minuten verlassen.
Für wichtiger halte ich, daß die Leuchtröhren ordnungsgemäß entsorgt werden, pro Jahr sollen immer noch 200kg reines Quecksilber in Deutschland im Hausmüll landen!
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Falcon4
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- Registriert: Freitag 15. April 2005, 23:02
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Was ich so interessant an der ganzen Diskussion finde ist: DAS Problem mit dem Quecksilber ist schon so alt, und nicht erst seit gestern bekannt!!
Und mal ganz ehrlich bei uns in der Gemeinde/Landkreis gibt es einmal im Jahr das eine Schadstoffsammelstelle eingerichtet wird also sammle ich ein jahr lang defekte Lampen, der Handel will damit ja auch nichts(oder wenn dann nur Nase rümofend) mit den Lampen zu tun haben.
Und 2 Sachen stören mich an der ganzen Sache ganz gewaltig!
1. Ist ein reines subjektives Gefühl von mir und soll nicht als umunstößlich angesehen werden: die Industrie macht munter so weiter und findet keine Alternativen(z.B. Quecksilber) alles geht nur auf Druck/Gesetz(z.B. Rücknahme)!
Und 2. Warum macht der GEsetzgeber sich über die wichtigen Sachen wie Entsorgung erst nachher einen Kopf?
Bei solchen Entscheidungen habe ich immer ein ungutes Gefühl wenn ich das Gefühl habe das der zweite Schritt vor dem ersten gemacht wurde (teils durch unwissen, teils aus absicht oder unvorhersehbaren Gründen)
Und mal ganz ehrlich bei uns in der Gemeinde/Landkreis gibt es einmal im Jahr das eine Schadstoffsammelstelle eingerichtet wird also sammle ich ein jahr lang defekte Lampen, der Handel will damit ja auch nichts(oder wenn dann nur Nase rümofend) mit den Lampen zu tun haben.
Und 2 Sachen stören mich an der ganzen Sache ganz gewaltig!
1. Ist ein reines subjektives Gefühl von mir und soll nicht als umunstößlich angesehen werden: die Industrie macht munter so weiter und findet keine Alternativen(z.B. Quecksilber) alles geht nur auf Druck/Gesetz(z.B. Rücknahme)!
Und 2. Warum macht der GEsetzgeber sich über die wichtigen Sachen wie Entsorgung erst nachher einen Kopf?
Bei solchen Entscheidungen habe ich immer ein ungutes Gefühl wenn ich das Gefühl habe das der zweite Schritt vor dem ersten gemacht wurde (teils durch unwissen, teils aus absicht oder unvorhersehbaren Gründen)
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geloescht
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Falcon4
- Null-Leiter
- Beiträge: 770
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Ja stimmt wahr dann emotional wieder abgewichen vom Thema!
Ich bin meistens auch gegen Verbote und Regelungswahn! Aber leider ist das teilweise anders anscheinend gar nicht mehr möglich! Der GMV setzt bei einigen nicht nur auf der Arbeit aus(bei mir macht sich das Phänomen leider auch manchmal bemerkbar)
Ich bin meistens auch gegen Verbote und Regelungswahn! Aber leider ist das teilweise anders anscheinend gar nicht mehr möglich! Der GMV setzt bei einigen nicht nur auf der Arbeit aus(bei mir macht sich das Phänomen leider auch manchmal bemerkbar)
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Elekjet
Hallo Leute,
so oder so, ein schönes Beispiel für Lobbyarbeit.
1) Das Glühleuchtenverbot, ist bezgl. CO² Einsparung eher vernachlässigbar. Außerdem vollkommen falsch dargestellt, (Bildzeitung). Die Glühleuchte wurde nie verboten.
2) Das Quecksilberproblem ist so alt, wie die genannten Leuchtmittel.
Hier gibt es aber eine interessante Studie, bei der Stromerzeugung wird ebenfalls Quecksilber frei gesetzt, wenn ich es richtig weiß, deutlich mehr, um den erhöhten Stromverbrauch der Glühbirne zu kompensieren.
Was mich grundsätzlich stört: In Brüssel wird nur noch von Lobbyisten Politik gemacht, einen Einfluss des Staates (uns allen) gibt es hier offensichtlich überhaupt nicht mehr. Vernunft und Sachargumente treten in den Hintergrund, es wird sinnlos reklementiert, die Kommisionen müssen ja beschäftigt werden. Wir reden über die bestbezahlten Politiker EU weit.
so oder so, ein schönes Beispiel für Lobbyarbeit.
1) Das Glühleuchtenverbot, ist bezgl. CO² Einsparung eher vernachlässigbar. Außerdem vollkommen falsch dargestellt, (Bildzeitung). Die Glühleuchte wurde nie verboten.
2) Das Quecksilberproblem ist so alt, wie die genannten Leuchtmittel.
Hier gibt es aber eine interessante Studie, bei der Stromerzeugung wird ebenfalls Quecksilber frei gesetzt, wenn ich es richtig weiß, deutlich mehr, um den erhöhten Stromverbrauch der Glühbirne zu kompensieren.
Was mich grundsätzlich stört: In Brüssel wird nur noch von Lobbyisten Politik gemacht, einen Einfluss des Staates (uns allen) gibt es hier offensichtlich überhaupt nicht mehr. Vernunft und Sachargumente treten in den Hintergrund, es wird sinnlos reklementiert, die Kommisionen müssen ja beschäftigt werden. Wir reden über die bestbezahlten Politiker EU weit.
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Saarbahner
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- Registriert: Montag 2. April 2007, 22:04
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